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Ein Haus oder eine Eigentumswohnung??

Romantiker35

Aktives Mitglied
Ich bin fast Mitte 30 und habe es langsam satt mein Geld in eine Mietwohnung zu verballern.

Kurz zu mir: arbeite seit 8 Jahren in derKundenbetreuung und habe derzeit Netto ca 2000€,nächstes Jahr wenn ich Glück habe300€ mehr. Mir geht es gut,aber ich überlege mir eine Eigentumswohnung oder gar eine Haushälfte zu erwerben. Angespartes Geld habe ich ca 20.000€. Ich weis, es ist nich viel.

Zu was würdet ihr mir raten? Eine Wohnung oder ne Haushälfte!? Meint ihr meine Bank würde zustimmen??
 

Uri

Aktives Mitglied
Wie soll man das seriös beantworten?

Bausubstanz, Wohngeld, Nebenkosten, Höhe der jetzigen Miete, Lage .... Du hast 100 Faktoren, die auf die Entscheidung Einfluss haben.

Ich hatte damals im Tief Immobilien gekauft und wurde damals für verrückt erklärt.
Heute drängt Hinz und Kunz auf den Immobilienmarkt und treiben die Preise.... meist ohne substantielle Kenntnisse.

Wir haben einen Käufermarkt.
 
K

kellym

Gast
Ist das nicht eher eine Frage, wie du leben willst? Eine Wohnung hat ihre Vorteile, ein Haus (oder nur eine Hälfte) auch. Ich würde lieber ein eigenes Haus haben wollen, wenn ich die finanzielle Möglichkeit dazu habe, ist dann aber mehr Arbeit und Verantwortung als wenn man sich nur um eine Wohnung kümmern muss.
 

Mittendurch

Moderator
Teammitglied
Moin,
raten was für dich passender ist - eine Eigentumswohnung oder eine Haushälfte - wie sollen wir das? Wir haben vielleicht ganz andere Bedürfnisse was den Raum um die Wohnung/das Haus angeht, brauchen einen Garten, wie sieht es da bei dir aus?
Was sind deine Bedürfnisse, was einen Garten oder auch mehrere Nachbarn auf dem gleichen Flur/Treppenhaus angehen.

Was spricht für dich für das eine oder das andere und was spricht dagegen?
Für das Finanzielle, mache am besten einen Termin bei einer oder auch mehrerer Banken und bespreche das Thema dort. Für eine Finanzierung gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die würde ich aber mit verschiedenen Fachleuten besprechen, dabei aber darauf achten, dies nicht zu eng zu planen, du solltest immer daran denken es kann Unvorhergesehenes deine Finanzen schmälern. Da ist acht zu geben bei den Beratungen der Bank.
Immer auch an Nebenkosten und an das was fürs Leben selbst gebraucht wird. Hierfür kannst du dir eine Zusammenstellung machen aus dem was du bisher brauchst.
 

Peter1968

Moderator
Jedes hat seine Eigenart. Ich denke aber eher du solltest noch etwas mehr Eigenkapital bringen, meist geht man von min 30% aus. Dazu muss man natürlich auch immer noch etwas in der Hinterhand haben um auch laufende Kosten, Renovierungen, Ausbauten etc zu tragen.
Eine Eigentumswohnung ist mit Sicherheit pflegeleichter, aber man ist halt nie ganz für sich, hat bestimmte Regeln zu verfolgen , muss mit wechselnden Nachbarn rechnen, das Leben wird sich im Gegensatz zu einer Mietwohnung im Allgemeinen nicht ändern.
Ein Haus ist arbeitsintensiver, man ist aber halt für sich und hat mehr Freiheiten.
Alles das musst du ganz alleine Entscheiden.
Frei nach einer alten Sendung: Was ist dein Herzblatt?
 

boeffl

Mitglied
Bevor du lange überlegst ob Wohnung oder Haus frag bei deiner Bank nach was und wieviel finanztechnisch möglich ist. Danach kannst du immer noch entscheiden ob Haus oder Wohnung.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Mit 2000 Netto ein Haus, besser nicht. Wenn Du wg. Corona gefeuert wirst, ist das Haus weg. Wohnung ist weniger Risiko, die kann man immer bezahlen, egal was passiert. Wenn Du ein Haus kaufst, braucht Du locker 30% Eigenkapital und mußt diverse Versicherungen bei der Bank abschließen. Ohne zusätzliche Bürgschaft oder Ehepartner, der ebenfalls haftet, bekommt man vermutlich gar keinen Hauskredit. Eine Wohnung liegt aber im Rahmen des Möglichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 79650

Gast
Hi Romantiker,

hat sich deine Jobsituation denn mittlerweile stabilisiert?
Du gingst kürzlich noch davon aus, wegen schlechter Kundenbewertungen gefeuert zu werden.
Dann würde ich weder Haus, noch Wohnung kaufen.
Falls der Job rundläuft, erkundige dich bei der Bank nach dem Rahmen der Möglichkeiten.
 

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