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Ehemann will kein fließend warmes Wasser im Haus

Sich zu trennen, bedeutet doch vor dem Problem weg zu laufen anstatt es zu lösen.

In einer Situation zu bleiben, obwohl diese einen krank macht, ist aber auch keine Lösung, liebe TE.

Ich finde es nicht "verwerflich", wenn man nach diversen Versuchen eben geht, wenn es offenbar keine gemeinsame Lösung gibt. Das bedeutet nicht Schwäche, sondern einfach das Einsehen, daß man keine (gemeinsame) Lösung findet. "Schwach" finde ich eher so einen Kadavergehorsam, es auszuhalten und sich auch noch schönzureden. Bei aller Liebe zu einem Partner: man muß sich selbst auch immer noch wertschätzen.


Ich tue jetzt jedenfalls etwas für MICH.

Das ist eine gute Idee! 🙂
 
Violetta und Rhenus: Danke für eure Beiträge und Ratschläge!

Ich werde darüber nachdenken. Es stimmt schon, dass ich Angst habe. Es läuft wirklich blöd im Moment.

Deuschland scheint ja das Nr1 - Alleinerziehenden-Land zu sein, wenn man sich in diesem Forum so durchliest, dann führt es bei Problemen, die Frauen mit Ehemännern haben eigentlich immer auf das Gleiche hinaus: Gehe zu Pro Familia, wenn er sich weigert, gehe alleine, wenn das nichts nützt, trenne dich. Freu dich doch!
Jetzt bist du frei von dem Alten, such Dir einen Neuen!!!

Der Denkfehler ist doch der, dass der Neue dann besser ist. Wenn die TE aus dem Thread "Meine Ehe ist nicht normal" (siehe ganz oben, der Thread ist ganz neu) z.B. sich von ihrem Alki-Mann trennt, der 10 Stunden vor dem PC sitzt, und ich trenne mich von meinem Mann, dann könnte es doch sein:

ICH bekomme ihren Alki-Typ als nächsten, und sie meinen Gesundheitsfanatiker-Typ! Supertoll *Ironie* Sich zu trennen, bedeutet doch vor dem Problem weg zu laufen anstatt es zu lösen.

Ich tue jetzt jedenfalls etwas für MICH. Alle in diesem Forum scheinen immer nur die ANDEREN ändern zu wollen, die für ihr Problem verantwortlich zu sein scheinen. Das ist mir eben auch klar geworden - als ich den Thread gelesen habe von der Frau, die mit dem Alki-Computerspieler zusammen ist, der sie beschimpft.

Danke, ich glaube, mein Thema ist ausdiskutiert.
Liebe Grüße

Nur noch ein kleiner Nachsatz, weil ich dir zustimme.
Das Thema ist durch und du könntest eigentlich nur noch mehr Baustellen offenbaren, wobei du dich aber schlecht fühlen würdest, weil du im Rechtfertigungsdruck stehst.

Warum ich darauf komme, dass du selbst dir für deine Persönlichkeit Hilfe suchen solltest, ist eben nicht als Zwang zu sehen, dich zu trennen!
Das könnte eine Option sein, richtig, doch ich rate immer dazu, zuerst die einfachsten Lösungswege zu suchen.
Und die wäre deine Fähigkeiten auszubauen, dich durchzusetzen indem du anders denkst und argumentierst.

Schau!
Du durchdenkst das hier Geschriebene und sagst, wenn ich mich trenne, bekomme ich einen Alki!
Wäre ich vor der gleichen Problemstellung, würde ich denken, dass ich mir zutrauen würde, einen guten Partner zu finden.

Verstehst du den Unterschied?

Wie gesagt, bevor man sich trennt, sollte man doch solch ein Pipifaxproblem lösen können.
Und da sehe ich bei euch viele kleine Probleme, auch große, doch die könnte man lösen.

Ich denke mal als Resümee gesehen, hat jeder hier aus seinen Erfahrungen geraten.
Und es wurde im Großen und Ganzen doch gut geraten.
Es ist nun an dir, etwas zu tun oder zu lassen.

Die dir wohl vorschwebende Lösung, dass es Tricks und Kniffe gibt, sich in einer Beziehung durchzuwurschteln, na die bezweifele ich, weil es immer einen fordernden und einen nachgebenden gibt. Der Nachgebende wird immer weiter nachgeben, bis seine Persönlichkeit und Selbstachtung zerstört ist.

Lass es nicht so weit kommen und arbeite an dir selbst, dann hast du Kraft Dinge zu lösen.

Viel Glück und alle Gute, dir und dem Kind!
 
Ich tue jetzt jedenfalls etwas für MICH.

Genau das ist es doch, was wir Dir die ganze Zeit geraten haben: Tue etwas für Dich: Arbeite an Deinen Ängsten und an den Dingen, die Dich hemmen, so dass Du Dir selber einen Weg suchen kannst, wie Du glücklicher leben kannst. (ob mit Deinem Mann, oder ohne wird dann die Zeit zeigen, aber Du solltest wenigstens erkennen, dass Du die Wahl hast)
Jedenfalls hoffe ich, dass Du lernst, Dir nicht selber alle Wege zur Veränderung zu versperren, so dass Du eines Tages sagen kannst, Dass Du Dir deinen Lebesnweg bewusst gewählt hast und nicht, weil Du eh keine andere Wahl hast.
Alles Gute!
 

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