Ehemann schaut ständig andere Frauen an

Um noch einmal den Vergleich mit dem Alkoholiker zu bringen.

Würdest du Schokoschnute, da auch sagen, jetzt lass den armen Mann doch weitertrinken, ist doch bestimmt ein lieber Netter?

Und egal, um welche Sucht sich das handelt, wenn der Partner so schwer darunter leidet, wie bitte kann man dann sagen, ach der Arme, das ist halt seine Sucht, stell dich mal nicht so an.

Bei dem Alkoholiker würde man auch sagen, entweder du machst Therapie oder ich gehe.

Und das gleiche ist das hier auch.

Und wenn der Süchtige keinerlei Einsicht in seine Sucht hat (auch das ist ein Zeichen der Sucht Schokoschnute! Das Leugnen), dann zuckt man nur mit den Schultern und lässt ihn weitermachen?

Wie abgestumpft und gleichgültig muss ein Mensch dazu sein?

Moni61 meinte:

Er ist lieb wie nie und wenn wir unterwegs sind, schaut er bei jeder Frau auf den Boden oder neben vorbei. Kommt ein Film mit schönen Frauen oder Sexszenen, schaltet er um oder verlässt den Raum. Frage ich ihn, ob ihm die eine oder andere gefällt, kommt nur: Es interessiert ihn nicht, er will die Frauen nicht beurteilen. Er hätte nur Augen für mich usw. Er will das alles nicht mehr. Es wäre mir und den Frauen gegenüber respektlos gewesen, das sieht er jetzt ein. Er will kein alter Lüstling sein und ausgelacht werden deshalb.

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Das wirkt auf mich doch wirklich sehr kindisch und nicht mehr normal.

63er meinte:

Das wirkt auf mich doch wirklich sehr kindisch und nicht mehr normal.

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Eben!

Und alles andere als ehrlich.

Menschen gucken (dafür sind ja die Augen da). Auch für längeres Begutachten (ugs. Glotzen) sind die Augen nutzbar.

Muss Mann das aber immer rücksichtslos im Beisein seiner Partnerin machen?

Und wenn Mann weiss, dass dies seine Partnerin verletzt (oder auch nur stört) macht Mann es trotzdem?

Respekt- und rücksichtslos.

@Moni: Geh!
Ansonsten würde ich Dir raten (wenn Du es verkraftest), mal ein paar richtig ernsthafte und vor allem schmerzhafte Gespräche (vor allem für Dich) zu führen.

Und danach kannst Du dann schauen, ob es für Dich leichter ertragbar wird, oder ob Du gehen musst.

63er meinte:

Das wirkt auf mich doch wirklich sehr kindisch und nicht mehr normal.

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Eben. Und auf mich wirkt es ebenso, darum glaube ich ihm kein Wort.

Schokoschnute meinte:

und ja.. Selbst wenn er eine Sucht hat,helfe ich Ihm als Frau.. Wer meine Geschichte kennt,weiß das..
und dieser Mann ist heute noch nach 30 Jahren meine bester Freund,EX und Vater meiner Tochter..auch,wenn es damals aus den Umständen heraus auseinander ging, wohnlich.
War ich in seinen schwersten Zeiten da.
Heute geht es Ihm wieder gut-.und uns,und meine Tochter hat ihren Vater nicht verloren,weil ich Ihn nicht gehasst und verachtet habe für eine krankhafte Sucht,die auch eine erhebliche Wahr.

Da ist eine Foto Sammlung nix gegen..und,da sollte man erstmal SICHER sein,ob es sich wirklich um eine SUCHT handelt,bevor man hier derart Krass Urteilt, ohne seine Anwesenheit.

Keiner von euch kennt Ihn,aber ratet Moni ihren Mann zu verlassen?

Er wurde hier gedisst und Beleidigt,mehrfach..Rudel Mobben nennt man das.
UND auch mit Sucht,wenn es eine wäre..ist er ein MENSCH der seine Frau noch liebt,und kein Ungeheuer der verbannt gehört.
Soviel zur Sache: LIEBE

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Wovon Du schreibst, das ist emotionale Abhängigkeit. Das hat nichts mit Liebe zu tun.
Moni beginnt, ihre eigenen Selbstgefühle wahrzunehmen. Dazu zählt auch, sich auf sich selbst zu konzentrieren und aufhören, die Gefühle deines Partners kontrollieren zu wollen. Das ist aber so in einer ungesunden Beziehung.

Warum Du, Schokoschnute so vehement für den Mann hier postest, das mag Deiner Erfahrung geschuldet sein. Es ist Deine Erfahrung, wenn Du so leben konntest ... Moni scheinbar möchte so nicht leben. Und Moni hat auch das Wort "Sucht" hier eingeworfen, nicht die Schreiber hier. Und daher kommen auch Monis Probleme. Wenn es andere Frauen nicht stört, dieses Hobby und alles drumherum, was Monis Mann hat, dann ist das ok. Sie stört es ja offensichtlich.
Wenn Menschen in ungesunden und verletzenden Beziehungen bleiben, dann hat sowas viele Gründe, manchmal ist es so, dass Menschen es nicht gelernt haben, Leid im Leben auszuhalten. Aus diesem Grund sind manche Menschen nicht dazu in der Lage, den Partner zu verlassen, der einen eigentlich verletzt, weil einer oder beide zuviel Angst vor der Veränderung oder vor dem Alleinsein haben.
Und es ist auch notwendig, dass er hier zu Wort kommt, wir sind ja hier kein Diskussions-Kreis. Es geht hier um den Hilferuf von Moni.
Und ich verbitte mir Deine Vorwürfe von wegen "Rudel-Mobben" und "dissen". Du musst hier nicht ausfällig werden, nur weil andere eine andere Ansicht haben. Es geht hier um den Austausch und um verschiedene Meinungen und Ansichten, nicht nur allein um Deine Ansicht und Meinung.
Und Cloudy hat es auch schon mehrfach geschrieben, eine ungesunde Beziehung und Partnerschaft wird nicht davon besser, wenn man nach zig Entschuldigungen für den Partner sucht, den man verletzt. Das ist garantiert keine Liebe.

Zitat:in3B

Mal abgesehen von "Sucht" oder nicht:
Auch wenn der Konsum des Partners der TE in einem normalen Ausmaß ist und keiner Sucht unterläge, dann wäre das für TE trotzdem nicht zu ertragen.
Und genau da liegt das Problem.
Die Grundfrage war doch ob sie sich trennen sollte oder nicht. Und meine Kernaussage dazu war, dass das NICHTS bringen würde. Denn wenn sie einen neuen Partner hat der in normalem Ausmaß Pornos schaut, dann steht sie wieder vor demselbem Problem.

Und diesbezüglich möchte ich die TE persönlich fragen:

TE, wäre es für Dich in Ordnung, wäre der Konsum Deines Partners in normalem Ausmaß ?
Ich denke das Problem ist viel komplexer und äußerst schwierig aus Deiner Sicht.
Und ich glaube dass das Problem viel schwerwiegender und komplexer ist als es an einer Pornosucht allein festzumachenebne

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..eben,es hat viele Gründe:
Wenn Moni NUR die Bestätigung braucht,das ihr Mann ein Not geiles Schwein mit Schande ist,hat Sie doch genügend Bestätigung und Hilfe bekommen.

Dann kann ich nur hoffen,das ihr Mann auch noch eine offene tolle Frau findet,wo er selbstständig Leben darf, auch mit Selbstbefriedigung.

Ps..Ich musste mich von meine Partner trennen,das mal nebenbei,das hatte nix mit Abhängigkeit zu tun. Helfen kann man trotzdem,aber mag sein,das nicht jeder die Objektivität/Stärke besitzt.
Ich bin dann Raus.
Ihr könnt euch gerne weiter am perversen süchtigen Mann von Moni hoch ziehen,tut ihren Wunden wahrscheinlich gut.
Nicht einer hatte mal einen Zweifel oder ein gutes Wort für Ihn,außer inn3B .
Selbst Sie nicht.Dann gibt es da wohl auch nix mehr zu Retten.

Alles Gute Moni.
Nix für Ungut.

Schokoschnute meinte:

WER redet hier denn von einer Sucht?

Ich nicht. IHR Mann auch nicht. Einzig Moni und ihr.

Alkohol zerstört Körper und die eigene Organe.Man bringt sich damit selber um..Das ist doch mit einer Sammlung von Bildern nicht zu vergleichen,und auch nicht mit Blicken auf der Straße,was JEDER Mann macht.

Komisch..ER macht doch schon gar nix mehr,wie Sie schrieb..Geht doch.Aber trotzdem ist er süchtig..?

Bei Frauen schläft der Trieb ein.Aber bei Männern nicht,und da macht ihr einfach eben mal eine Sucht draus ??
Kreuzigen und Steinigen.

Wie abgestumpft und Gleichgültig muss ein Mensch sein..um Ihn das an zu tun...?
Hauptsache Sie trennt sich von ihren Mann mit dem Sie 28 Jahre verbrachte,und da NIE ein Sucht sah..

Sie muss doch Abends gemerkt haben,wenn er sich jeden Abend über Stunden einschloss um seine Sucht zu betreiben,wenn es so Schlimm war.

Außerdem bat ich Sie,mit Ihm offen zu Sprechen um Ihn mal zu zu hören..aber das gefällt euch auch nicht..
Hauptsache Weg mit den Onanierenden Mann,der mit Fotos seinen einzigen Spaß hat,weil er seiner Frau Treu blieb ..Schüttel*Kopf...tzzz

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Alkohol zerstört Körper und die eigene Organe.Man bringt sich damit selber um..Das ist doch mit einer Sammlung von Bildern nicht zu vergleichen,und auch nicht mit Blicken auf der Straße,was JEDER Mann macht.

Porno- und Sexsucht ist eine der schlimmsten Stoffunabhängigen Süchte. Es zerstört auch, nur dem Betroffenen geht es subjektiv soweit gut. Zunächst. Durch die Sucht wird aber allles schlimmer: Die Arbeit leidet (viel Zeit wird vorm PC verbracht, in der man nicht arbeiten kann), das kann soweit gehen, dass man seinen Job verliert. Freunde verliert, weil keine Zeit mehr bleibt für reale Kontakte und Hobbys, geschweige denn für die Familie. Und teuer kann das auch werden. Mit der Zeit verselbstständigt sich das und der Betroffene hat es nicht mehr im Griff, ist seiner Sucht völlig ausgeliefert. Und braucht immer härteres Material oder Praktiken usw. Also ich finde schon, dass man es mit einer Alkoholsucht vergleichen kann. Sucht ist Sucht.

Komisch..ER macht doch schon gar nix mehr,wie Sie schrieb..Geht doch.Aber trotzdem ist er süchtig..?


Ja, das sagt er. Aber ein Trinker sagt auch, er trinkt nicht mehr und verbirgt es nur besser. Einem Alkoholabhängigem würde ich es auch nicht glauben. Und um Süchtige aller Art mache ich grundsätzlich einen großen Bogen. Die Zeit zu Beginn, als wir uns wieder näher kamen, hat er es ja auch parallel genutzt. Manchmal ist er nach dem Beischlaf ganz früh aufgestanden, um schnell an den PC zu verschwinden. Und laut Verlauf, hat er es sehr häufig genutzt. Alle zwei Stunden im Büro, sehr viel daheim. Er saß sogar am Tisch, während ich dabei war und schaute sich Bilder an. Er vermutete nicht, dass ich seinen Verlauf nachsehe. Und ging ich aus dem Zimmer, küsste er mich noch ganz lieb und sofort schaute er wieder Pornos und fummelte an sich herum. Also normal ist das nicht. Und genau wie ein TRrinker lehnt er eine Therapie ab. Er könne ja damit aufhören, wenn er wolle. Genau dieselben leeren Sprüche....Bei Frauen schläft der Trieb ein.Aber bei Männern nicht,und da macht ihr einfach eben mal eine Sucht draus ?? Kreuzigen und Steinigen.
Bei mir ist kein Trieb eingeschlafen, niemals. Und ich habe sehr gelitten. Und normale Pornonutzung ist ja auch nicht schlimm. Aber etwas ganz anderes.

Sie muss doch Abends gemerkt haben,wenn er sich jeden Abend über Stunden einschloss um seine Sucht zu betreiben,wenn es so Schlimm war.

Ab und zu habe ich auch etwas bemerkt, dachte aber immer, er würde sowas gar nicht nutzen, da er es früher immer so abgelehnt hat. Er hat es gut verborgen all die Jahre und ich war mir nicht sicher. Und vielleicht war es mir damals auch egal.


Außerdem bat ich Sie,mit Ihm offen zu Sprechen um Ihn mal zu zu hören..aber das gefällt euch auch nicht..
Hauptsache Weg mit den Onanierenden Mann,der mit Fotos seinen einzigen Spaß hat,weil er seiner Frau Treu blieb ..Schüttel*Kopf...tzzz

Ich habe sehr oft versucht mir ihm zu sprechen. Das lehnt er bis heute ab. Und ich trenne mich nicht, nur weil mein Mann ab und zu Bildchen schaut und dazu onaniert. Und ob er treu geblieben ist, das sagt er mir ja nur. Aber muss ja nicht stimmen. Bei kleineren Dingen hat er mich nur belogen. Warum sollte er mir da die Wahrheit sagen? Welcher Mann würde zugeben, dass er im Puff war? Mein Mann war beim Beischlaf viel zu geübt, als dass es stimmen kann, er hätte 22 Jahre keinen Sex mit einer Frau gehabt. Ich hätte es sogar verstanden, wäre er ehrlich gewesen und hätte es zugegeben.