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ehemals beste freundin zerstört mich...

smiley

Mitglied
Hallo,
ich stöberte grad durchs forum und dachte dabei vielleicht hilft es mir ja was hier einfach mal meine geschichte zuschreiben.
Ich bin jetzt in der 11. Klasse, und von der 5. klasse bis zum ende der 10. klasse hatte ich eine beste freundin.
Alle die die eine beste freundin haben kennen ja den unterschied zwischen einer freundin und einer besten freundin.
naja aufjeden fall hatte sie am ende immer weniger zeit für mich , wegen ihrem neuen freund, und sie hat sich sehr verändert und viele neue freunde gefunden.
Irgendwann meinte sie zu mir das sie mal abstand von mit braucht. Ich war sehr verletzt und das habe ich ihr auch deutlich gezeigt.
Wir haben dann ein paar tage lang uns mails geschrieben, irgendwann arteten sie nur noch in beschimpfungen aus. Seitdem will sie absolut nichts mehr mit mir zu tun haben. Ich vermisse sie, aber nicht so wie sie jetzt ist sondern so wie sie früher, bevor sie sich so verändert hat war.
Naja es ist so das ich eigentlich total eifersüchtig bin...sie hat sich von der grauen unscheinbaren maus mit nur wenig freunden in eine total beliebte, hübsche und selbstbewusste person verwandelt...das würde ich auch gerne schaffen.
Aber mein eigentliches problem ist das ich einfach nicht glücklich bin wenn sie da ist. Es kommt mir vor als würden wir im geheimen einen stillen kampf führen, als müsste ich ihr zeigen das es mir auch ohne sie gut geht. Ich weiß das ich ihr eigetnlich total egal bin..das sagt sie jedenfalls immer zu anderen im bezug auf dieses thema, aber ich weiß das sie mich weshalb auch immer haßt. Man merkt es einfach an bestimmten reaktionen.
Wir reden nicht miteinander..
aber ich bin so unglücklich, ich habe nicht sehr viele freunde, aber die die habe sind auch alle mit ihr befreundet. Ich kann mit niemandem darüber reden, aber es macht mich kaputt. Dieses gefühl da ist jemand die ganze zeit um dich, (weil wir ja eben die gleichen freunde haben, bloß das sie viel mehr hat) der dich absolut haßt.Ich weiß nicht ob es mir nur so vorkommt oder wirklich so ist, aber ich habe das gefühl das meine freunde sie mir vorziehen.
Ständig habe ich das gefühl ich wäre nicht interessant genug, und ich würde meine freunde, ganz im gegensatz zu "ihr" langweilen
wenn ich mit ein paar leuten zusammen stehe (zum beispiel vor der schule) und sie ist dabei, dann bin ich meistens ganz ruhig, weil ich angst habe das sie was von mir mitbekommt, oder vielleicht mir was passieren könnte, worüber sie sich freut (so komisch sich das auch anhören mag) Ich glaube sie spielt auch noch kleine machtkämpfe mit mir.
Ich versuche mich da einfach drüber zu stellen und mich nicht fertig machen zu lassen aber es geht nicht.
jeden abend nehm ich mir vor am nächsten tag selbstbewusster zu sein, und glücklicher, aber am nächsten morgen ist es in der schule wieder das gleiche.
Immer öfter steh ich vor klassenräumen wenn wir auf den lehrer warten alleine da, und denke mir das das ja fast schon wie ein außenseiter ist...
ich habe überlegt nochmal mit "ihr" zu reden, die idee aber verwurfen, weil eine freundin von mir mal ausgetestet hat was sie so von mir hält..
sie meinte nur: die geht mir am ars* vorbei das thema ist abgehagt.
Ich kenn sie von früher noch gut genug, mit ihr zu reden hätte keinen sinn.
Es macht mich so fertig wenn ich sehe wie sie im unterricht mit meinen freunden lacht während ich daneben sitze und nichts sage, und mich einfach nur unbedeutent, häßlich, und lächerlich finde...
Jeden tag träume ich von einem kompletten neuanfang, ich möchte mich innerlich und äußerlich verändern, aber ich schaffs einfach nicht...
danke fürs lesen...
bin dankbar wenn jemand eine idee hat was mir helfen könnte...
lg
 
Hallo smiley!

Diese unbequeme Situation mußt du durchstehen, indem Du zu Dir stehst. Bilde Du Dir Deinen eigenen Charakter, der unabhängig ist von äußeren Einflüssen. Bilde Dir eigene Meinungen zu verschiedenen Themen oder stehe zu den Meinungen, die Du Dir bisher gebildet hast. Im Rahmen eines Klassenverbands wäre es vor allem hilfreich, wenn man einen sozialen Charakter entwickeln würde. Da hieße, dass man sich für die Belange seiner Mitschüler interessiert und ihr bestes sucht. Menschen, die sich für andere und ihr Glück einsetzen, bekommen oft etwas zurück. Allerdings darf so ein sozialer Charakter auch nicht aufgesetzt sein. Entweder Du stehst dazu oder es ist nicht Dein Ding. Bloß kein Theaterspielen den anderen gegenüber.

Wer einen eigenständigen Charakter hat und sein Ding durchzieht und zusätzlich noch einen Sinn für die anderen hat, der ist meines Erachtens interessant und liebenswert genug.

Indem Du das Schwergewicht auf Deinen Charakter legst, relativiert sich vielleicht auch das Verhältnis zu Deiner (Ex)-Freundin. Ihr Status würde dann wohl eher auf den einer Mitschülerin mit geringer moralischer Qualifikation sinken - wenn man z. B. bedenkt, was sie hinter Deinem Rücken über Dich sagt.
 
Hallo smiley!

Dieses Gefühl, nicht "interessant" genug für andere zu sein (oder besser gesagt: das zu glauben), im Schatten einer "interessanteren" Person zu stehen und sich dabei ziemlich einsam vorzukommen, kenne ich aus meiner Schulzeit. Nur war ich damals nicht so weit, wie du heute: Du schreibst sehr reflektiert und gibst dir die Antworten, warum es dir in dieser Situation schlecht geht, schon selbst - der erste wichtige Schritt.

Ich versuche mich da einfach drüber zu stellen und mich nicht fertig machen zu lassen

jeden abend nehm ich mir vor am nächsten tag selbstbewusster zu sein, und glücklicher,

Jeden tag träume ich von einem kompletten neuanfang, ich möchte mich innerlich und äußerlich verändern

Genau das ist: Viel mehr Selbstbewusstsein, weniger Selbstzweifel. Nur so bist du unverletzlicher und unabhängiger. Das man das nicht von heut auf morgen lernt, ist klar. Dahinter steckt harte Arbeit. Das weiß ich.

Aber genauso wie man sich was Negatives einreden kann (ich bin ein hässliches Entlein, langweilig für andere, ein Außenseiter...), kann man sich was Positives einreden (XYZ mag ich an mir / ist schön an mir / kann ich gut...)! Am Anfang kannst du´s bestimmt nicht so ganz glauben, aber irgendwann schaltet dein Gehirn um. Das ist reine Übungssache! Immer wenn du dich dabei erwischst, dich wieder klein und schlecht zu machen, sag Stopp und halt dir was Gutes an dir vor Augen.

Falls du mit deinem Äußeren wirklich unzufrieden bist, versuch es doch einfach mal mit einer Veränderung. Probier mal was Neues aus, eine neue Frisur, neuen Kleiderstil. Manchmal hilft auch das, sich selbstsicherer zu fühlen. Aber tu´s einzig für dich, nicht, um schöner als irgendwer sonst zu sein!

Und vergiss nicht: "Ich mag mich, weil XYZ..." ;-)

Ich wünsch dir alles Gute und viel Erfolg!

roseanne
 
Hallo,
danke für eure Antworten.
Ich werde das versuchen, mir immer wenn ich schlecht über mich denke/rede dann was positives zu sagen.
Aber es kommt mir dann erst wie eine Lüge vor.
Ich kann ja auch anders sein...manchmal bin ich total locker und selbstbewusst und so. Aber nur wenn wir nicht mehr als 3 Leute sind, und wenn "sie" nicht dabei ist. Ich weiß ich sollte nicht immer alles von "ihr abhängig" machen, aber es geht irgendwie nicht anders.
Ich probiere mich nicht zu verstellen und finde das klappt auch ganz gut.
Bloß wenn ich es nicht tue, dann bin ich so schüchtern und habe wenig kontakt mit den anderen. Wenn ich es aber tue, dann bin ich nicht ich selbst, und auch nicht glücklich.
Am liebsten will ich so sein wie ich es manchmal bin, wenn ich mit ein oder 2 freundinnen alleine bin...
Ich glaube viele nehmen mich gar nicht wahr...eben weil ich so still bin, doch ich weiß einfach nicht was ich sagen soll in einer gruppe. Versteht ihr wie ich meine? Ich weiß ja selbst das das ziemlich doof ist...
Ich werde versuchen unverletzlicher zu werden...ich habe hier im forum was gelesen mit einer seifenblase um einen rum wodurch niemand einem zu nahe treten kann. das hörte sich gut an, dass gibt irgendwie sicherheit.
Zum sozialen charakter, also es interessiert mich meistens das meine freunde glücklich sind. Aber manchmal, wenn ich mich mal wieder ganz alleine fühle dann denke ich jetzt hab ich zuerst mal das recht glücklich zu sein. Ich weiß das hört sich vielleicht ziemlich egoistisch an...Wahrscheinlich ist es das auch. Obwohl ich das eigentlich nicht sein, ich könn anderen ihr glück ja.
Nur denke ich manchmal im vergleich zu meinen problemen (krankheit, familie...) haben die anderen es wirklich sehr gut, wenn deren größtes problem ist was sie zur nächsten party anziehen sollen...
Das soll sich nicht selbstmitleidisch anhören, ich finde selbstmitleid nicht gut...
Icih glaube meinen "lebensrahmen" werde ich verändern..
Ich räume mein zimmer um, lasse mir vielleicht die haare schneiden (obwohl ich mir nicht sicher bin, alle sagen mir ich soll sie nicht schneiden lassen) und überlege mir was ich sonst noch tun kann...
lg
 
Hallo smiley!

Das ist die richtige Einstellung! Nur darfst du nicht vergessen, neben den äußeren Dingen auch dich selbst, deine Denkweise zu verändern. Das ist mit Sicherheit die größte Hürde. Aber mit der Energie, die ich zwischen deinen Zeilen rauslese, kannst du das gut schaffen!

Ich werde das versuchen, mir immer wenn ich schlecht über mich denke/rede dann was positives zu sagen.
Aber es kommt mir dann erst wie eine Lüge vor.

Klar, wenn man auf das Negative programmiert ist, kann man nicht gleich umschalten. Es ist eben ein Lernprozess. Hauptsache ist, du merkst, wenn du wieder dabei bist, dich schlecht zu reden / denken und versuchst dich dann zu bremsen.

Am liebsten will ich so sein wie ich es manchmal bin, wenn ich mit ein oder 2 freundinnen alleine bin...

Warum bist du es dann nicht? Was ist schlecht daran, eine zurückhaltende Natur zu sein? Ich habe mich in der Vergangenheit auch oft genug verstellt und tue das heute noch manchmal. Und dann komme ich mir auch wie eine Schauspielerin vor.. Dabei ist es im Endeffekt viel einfacher, so zu sein wie man ist, ohne den ständigen Druck, toll auf andere wirken zu wollen. Und da du ja offenbar Freundinnen hast, die dich wegen deines Charakters auch nicht ablehnen, vielleicht sogar gerade deswegen schätzen (!) - warum sollte es nicht auch bei anderen klappen? Man muss nicht jedem gefallen.

Aber manchmal, wenn ich mich mal wieder ganz alleine fühle dann denke ich jetzt hab ich zuerst mal das recht glücklich zu sein. Ich weiß das hört sich vielleicht ziemlich egoistisch an...

Also ich persönlich halte eine gesunde Portion Egoismus für gar nicht verkehrt. ;-) Gerade Leute wie du (und ich), die etwas unsicher bei Sozialkontakten sind, müssen ja schließlich lernen, sich erstmal selbst anzunehmen und zu akzeptieren, um selbstbewusst auftreten zu können, oder?!

Alles Liebe für dich!

roseanne
 
Hallo,
gestern war ich auf einer Geburtstagsfeier und "sie" war auch da.
Aber ich habe mir die ganze Zeit gesagt das die anderen mich so mögen wie ich bin und das es mir egal sein kann was "sie" von mir denkt und so weiter.
Ihr Freund war auch dabei, der hat mich früher fertig gemacht. Aber jetzt lasse ich das einfach nicht mehr zu.
Ich muss sagen das ich total überrascht war wie gut das geklappt hat. Ich hatte wirklich Spaß gestern, zwar war ich immernoch schüchtern, aber so bin ich nunmal.
Ich hab darüber nachgedacht das du meintest was ist schlimm daran eine zurückhaltende person zu sein und bin zu dem entschluß gekommen das da nichts schlimmes dran ist...
Übrigens merkte man "ihr" deutlich an, dass sie sauer darüber war das ich spaß hatte. Man ich will diesen Zickenkrieg gar nicht...man kann doch so miteinander umgehen das man nicht viel miteinander zu tun hat, aber trotzdem dem anderen nichts schlechtes wünscht.
Naja das mit meiner einstellung und meiner denkweise wird am schwierigsten...ein psychologe meinte letzens das ich mich selten wie eine 17 jährige benehme, in mir gäbe es den teil eines kleinen kindes, und den einen erwachsenen...der "erwachsene teil" käm durch die krankheit, und der von kleinen kind dadurch dsa meine eltern mit der krankheit falsch umgegangen sind, und ich gelernt hätte mit dem "kleinen kind" das beste für mich rauszuschlagen. Hört sich vielleicht komishc an, ich kanns nicht so gut erklären wie der psycholge. Auf jeden fall meinte er das ich meine denkweise in richtung einer 17 jährigen verändern muss,manchmal nicht so reif und manchmal nicht so kindisch. Dann werde ich meine denkweise versuchen auch noch in richtung selbstbewusstsein zu verändern...
Auf jeden fall vielen dank für die hilfe 🙂 Hier im forum fühle ich mich wirklich mal verstanden und das kommt sehr selten vor...
lg
 
Hallo smiley!

Das freut mich sehr für dich, dass du dich auf der Party nicht hast runterziehen lassen! Du machst das ganz richtig. Weiter so!!!

Ich drück dir die Daumen.

Viele Grüße
roseanne
 
Hallo,
danke das macht mir echt Mut 🙂
Obwohl eben wieder sehr schwer war positiv zu denken , weil meine Eltern mir die ganze Zeit immer nur sagen wozu ich zu blöd bin und was ich alles Schuld bin...
Aber ich will ja auch Unverletzbarer werden, ich probiere das nicht an mich ranzulassen. Nur das ist schwer, wenn man von den Eltern immer nur fertig gemacht wird.
Aber ich schaff das, ich muss das schaffen.
Werd dich auf dem laufenden halten wenns neue erfolge gibt...🙂
Gilt eigentlich auch sowas wie "ich mag mich weil ich tierlieb bin.." dann in einer Situation die überhaupt nichts mit Tierliebe zu tun hat? Wennich dann wegen irgendwas anderem schlecht über mich denke?
lg
 
Hallo smiley!

;-) Klar, auch Tierliebe ist eine überaus positive Eigenschaft! Das sehe ich, als jemand, der sich seit Jahren mit Tierschutz beschäftigt, im Übrigen als ganz besonders lobenswert...;-)

Ich finde das echt bewundernswert, wie eisern und konsequent du bist! Selbst wenn die äußeren Umstände schwierig sind, wie beim Beispiel mit deinen Eltern. Übrigens auch wieder ein Punkt mehr, den du dir zu Gute halten kannst. ;-)

Zu was bist du denn angeblich zu blöd? Magst du mal was dazu sagen?
So was würde ich mir wirklich nicht zu Herzen nehmen - deine Eltern werden auch ihre Fehler haben (die sie natürlich niemals zugeben würden...;-)). Und selbst wenn es Dinge gibt, die du nicht so gut kannst (hat jeder), hast du andere, die zeichnen dich umso mehr aus. Hast ja schon welche gefunden.

Liebe Grüße
roseanne
 
Hallo,
das find ich cool das du dich im Tierschutz beteiligst 🙂
Will ich später auch auf jeden Fall machen.
Jetzt geht es leider noch nicht, wegen meinen Eltern.
Sie sagen mir immer wie krank ich doch wäre, und das ich mit den Tieren voll übertreiben würden. Tu ich aber nicht, ich möchte nur das unsere 3 Hamster und 2 Wellensittiche es gut haben. Meine Eltern sind da leider der Meinung ein kleiner Käfig, was zu fressen und zu trinken und damit hat sich die Sache.
Wenn ich mich dann mit den Tieren beschäftige heißt es das wär nicht normal, und so weiter. Heute meinte mein Vater wenn ich mich nochmal querstellen würde wird er die Tiere einschläfern lassen. Er würde es nicht tun, aber allein schon das er sowas sagt und in diesem Moment dann ernst meinte mach mich traurig.
Meine Eltern sagen (mehr mein Vater, weil meine Mutter sowieso immer das tut was mein Vater will/macht) sagen mir oft für was ich alles zu blöd bin.
Zum Beispiel, die Schule...mein Vater meinte letzte Sommerferien zu mir ich würde ja sowieso sitzen bleiben. Das muss man sich mal vorstellen das Schuljahr hatte noch gar nicht angefangen. Und ich bin ganz gut in der Schule also wo ist sein Problem? Dann sind es noch viele Sachen, die meinen sie glaub ich gar nicht böse. Sie nehmen mich einfach nicht ernst und trauen mir nichts zu. Ich bin hier immer nur die über die man sich lustig macht, weil ich ja so "dumm" bin. Das lustigmachen und überhaupt nicht ernst nehmen ist glaub ich nicht böse gemeint, aber es zerstört das Selbstbewusstsein. Es sind manchmal nur so Kleinigkeiten...meine Mutter sagt ich soll nicht die Spülmaschine ausräumen, dann hätte sie ja mehr Arbeit als vorher weil ich ja bestimmt was kaputtmachen würde. Mein Vater lacht dann und sie meinen es als Spaß, aber die Grundeinstellung ist bei ihnen dann ernst glaub ich.
Sogar meine kleine Schwester hat die Einstellung von meinen Eltern übernommen, und wenn ich was sage oder möchte werde ich nur mitleidig belächelt. "die katrin eben, nicht ernst nehmen".
Das Problem ist aber, ich kann das meinen Eltern nicht sagen, denn wenn ich es tue, werden sie beim nächsten Streit genau das, worum ich sie gebeten , was sie lassen sollen weil es mich verletzt, genau das werden sie dann machen. Denn bei einem Streit entwickeln sie sich zu Kleinkinder und sind nur darauf aus einem möglichst wehzutun.
Auf der anderen Seite würde sie dann wieder alles für mich tun. Das ist total seltsam. Aber der sündenbock der Familie bn ich trotzdem, egal was passiert ich bin schuld. Meine Eltern schaffen es das ich es manchmal selber glaube und mich frage was denn an mir "anders" ist, und warum ich denn so "anders" bin,das man mich nicht ernstnimmt, und ich an allem streit schuld bin. Ich weiß das sollte ich nicht denken, aber ich fang auch schon an immer die schuld bei mir zu suchen....
danke fürs lesen.
lg
 

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