Brachistochrone
Mitglied
Moin,
Ich habe eine ganz abgefahrene Geschichte und suche Hilfe mit dieser belastenden Situation Umgang zu finden.
Zu mir:
34 Jahre, ehemals heroinabhängig, Knasterfahrung (4 Jahre), Zwangstherapie nach StGB 64 erfolgreich absolviert, Vorstrafen (logisch), Nett, Intelligent, Ehrlich, Student, Sportlich, in zerissener Ehe, 4 Kinder.
Zu meiner Geschichte:
Kindheit schwierig. Mit 12 angefangen zu rauchen und draussen mit Älteren abzuhängen. Dort schon leichte Drogen (Marihuana) konsumiert. Zwischendurch kleine Straftaten (Betrug, Körperverletzung, Volksverhetzung (mit 15 Jahre). Aufgehört die Schule zu besuchen und im Rahmen von jugendstrafrechtlichen Urteilen mehrfach zu Arrest verdonnert worden, unter anderem weil ich den Auflagen die Schule uu besuchen nicht gefolgt bin. Mit 19 auf Heroin und Kokain umgestiegen. Mit der Zeit täglich und auch im Substitutionsprogramm seit ich 19 war gewesen. Mit 25 aufgrund von Beschaffungskriminalität (Einbrüchen, Metallklau und Hehlereien) festgenommen worden und verurteilt zu insgesamt 3 Jahren und 6 Monaten mit dem Paragraph 64 StGB (Zwangstherapie im Maßregelvollzug). Eine Eigenschaft dieser Form von Vollzug ist vorallem, dass sich die Vollzugszeit verlängern kann. Dies auszuführen würde jetzt den Rahmen sprengen. Während der Untersuchungshaft bekam ich schnell Arbeit und ging quasi direkt in eine Verantwortungsposition in der Wäscherei bei der ich ca. 10 Mitarbeiter hatte. Während der Therapiezeit erlangte ich mir neben der Arbeit in internen Betrieben auch einen Hauptschulabschluss Typ B (mittlere Reife). Auch hier bekam ich eine verantwortliche Position als Cafeteriamitarbeiter und war damit eine der wenigen Personen die somit Kontakt zu allen Patienten haben konnte. Während die Therapie dem Ende zuging und ich allmählich von Lockerungen profitieren konnte, lernte ich über einen Mithäftling meine jetzige Ehefrau kennen. Er wurde in eine andere Klinik verlegt, da er soweit ich weiß auch schon fertig war und Platzmangel herrschte. Glaube er sollte dort nur eine Wohnung finden oder so. Diese Station war allerdings eine Borderlinestation. Über Ihn lernte ich meine Frau kennen. Da ich schon mehrfach betrogen wurde, nicht zuletzt wegen meines Lebensstils und vermutlich dem falschen Beuteschema, war ich am Anfang skeptisch und hielt meine Gefühle stark zurück aus Angst nicht betrogen zu werden. Dies schmälerte meinen Verliebtheitsgrad, während Sie sich unkontrolliert verliebte. Doch auch ich verliebte mich in Sie und gestand ihr intimste Geheimnisse, so dass wir nach kurzer Zeit zusammen waren. Sie hatte zwei Kinder (7 und 12) einen Ehemann von dem Sie sich scheiden ließ, weil er sich fremdverliebt hätte. Mir tat Ihre Situation sehr leid. Als ich ihre jüngere Tochter kennen lernte, hatten wir sofort einen guten Start. Sie schlief am selben Abend auf meinem Schoß ein und ich trug sie ins Auto. Während dieser Zeit fing ich eine Ausbildung zum Physikalisch-Technischen-Assistenten an mit integrierten Fachabitur und schloss diese 3 Jahre später ab. Dazwischen beendete ich meine Therapie mit einer positiven Sozial- und Legalprognose, bekam Führungsaufsicht und wir zogen zusammen. Obwohl beide Kinder einen Vater hatten zu dem beide auch regelmäßigen Kontakt pflegten, akzeptierten Sie mich als ihren Zweitpapa und nannten mich auch so. Mit meiner kleinen Tochter hatte ich seit Beginn an ein tolles verhältnis, während ich merkte dass ich zu der großen nicht wirklich eines fand, trotz Mühe. Sie nannte mich zwar Papa, aber es war immer viel Distanz zwischen uns, wenig Umarmungen und das Gefühl von gespielter Liebe waren oft in mir. Trotzdem mochte ich Sie und erkannte Sie genauso als Tochter an wie Sie mich offenbar als Vater. Oft bekam ich mit wie schlecht das Verhältnis zwischen Ihr und meiner Frau war. Meine Frau schrie sie wegen Kleinigkeiten oft an und machte sie teilweise auch runter. Die Quantität sorgte bei mir auch dafür bei Ihr zu intervenieren, mit mäßigem Erfolg. Das komsiche daran, meine große Tochter schien sich nie zu wehren, sie schluckte alles runter und erschien mir unfähig Wut zu empfinden. Sie wirkte allgemein sehr abgestumpft und ich muss auch sagen, dass sie mir sehr unterentwickelt vorkam im Vergleich mit gleichaltrigen, was aber nach meiner Frau wohl schon immer so war, da sie auch ein Frühchen war. Mit der Zeit brach Sie den Kontakt zu ihrem leiblichen Vater ab und sagte sogar sie hasse Ihn (doch Wut?). Auch der Kontakt zu dem Exehemann meiner Frau brach ab, den sie auch Papa nannte, über 7 Jahre. Sie klammerte sich stattdessen immer sehr stark an Ihre Mutter. Wir zogen um und ich begann nach meiner Ausbildung ein Physikstudium. Wir wurden schwanger mit unserem ersten Sohn. In der Zeit machte Sie eine Schwangerschaftsdepression durch. Circa ein Jahr danach wünschten wir uns noch ein Kind und sie wurde schwanger mit unserem zweiten Sohn. Wir heirateten und ein Monat später war er da. Wir haben natürlich vorher besprochen wie die Rollen verteilt sind und es war klar dass sie den Hauptanteil in Haushalt und Erziehung haben wird, was natürlich nicht hieß dass ich mich meiner Verantwortung entziehen wollte. Eine weitere Schwangerschaftsdepression folgte. Nun ist der kleine 1 1/2 Jahre alt und ich bin noch im Studium.
Zur Sachlage:
Ich habe eine ganz abgefahrene Geschichte und suche Hilfe mit dieser belastenden Situation Umgang zu finden.
Zu mir:
34 Jahre, ehemals heroinabhängig, Knasterfahrung (4 Jahre), Zwangstherapie nach StGB 64 erfolgreich absolviert, Vorstrafen (logisch), Nett, Intelligent, Ehrlich, Student, Sportlich, in zerissener Ehe, 4 Kinder.
Zu meiner Geschichte:
Kindheit schwierig. Mit 12 angefangen zu rauchen und draussen mit Älteren abzuhängen. Dort schon leichte Drogen (Marihuana) konsumiert. Zwischendurch kleine Straftaten (Betrug, Körperverletzung, Volksverhetzung (mit 15 Jahre). Aufgehört die Schule zu besuchen und im Rahmen von jugendstrafrechtlichen Urteilen mehrfach zu Arrest verdonnert worden, unter anderem weil ich den Auflagen die Schule uu besuchen nicht gefolgt bin. Mit 19 auf Heroin und Kokain umgestiegen. Mit der Zeit täglich und auch im Substitutionsprogramm seit ich 19 war gewesen. Mit 25 aufgrund von Beschaffungskriminalität (Einbrüchen, Metallklau und Hehlereien) festgenommen worden und verurteilt zu insgesamt 3 Jahren und 6 Monaten mit dem Paragraph 64 StGB (Zwangstherapie im Maßregelvollzug). Eine Eigenschaft dieser Form von Vollzug ist vorallem, dass sich die Vollzugszeit verlängern kann. Dies auszuführen würde jetzt den Rahmen sprengen. Während der Untersuchungshaft bekam ich schnell Arbeit und ging quasi direkt in eine Verantwortungsposition in der Wäscherei bei der ich ca. 10 Mitarbeiter hatte. Während der Therapiezeit erlangte ich mir neben der Arbeit in internen Betrieben auch einen Hauptschulabschluss Typ B (mittlere Reife). Auch hier bekam ich eine verantwortliche Position als Cafeteriamitarbeiter und war damit eine der wenigen Personen die somit Kontakt zu allen Patienten haben konnte. Während die Therapie dem Ende zuging und ich allmählich von Lockerungen profitieren konnte, lernte ich über einen Mithäftling meine jetzige Ehefrau kennen. Er wurde in eine andere Klinik verlegt, da er soweit ich weiß auch schon fertig war und Platzmangel herrschte. Glaube er sollte dort nur eine Wohnung finden oder so. Diese Station war allerdings eine Borderlinestation. Über Ihn lernte ich meine Frau kennen. Da ich schon mehrfach betrogen wurde, nicht zuletzt wegen meines Lebensstils und vermutlich dem falschen Beuteschema, war ich am Anfang skeptisch und hielt meine Gefühle stark zurück aus Angst nicht betrogen zu werden. Dies schmälerte meinen Verliebtheitsgrad, während Sie sich unkontrolliert verliebte. Doch auch ich verliebte mich in Sie und gestand ihr intimste Geheimnisse, so dass wir nach kurzer Zeit zusammen waren. Sie hatte zwei Kinder (7 und 12) einen Ehemann von dem Sie sich scheiden ließ, weil er sich fremdverliebt hätte. Mir tat Ihre Situation sehr leid. Als ich ihre jüngere Tochter kennen lernte, hatten wir sofort einen guten Start. Sie schlief am selben Abend auf meinem Schoß ein und ich trug sie ins Auto. Während dieser Zeit fing ich eine Ausbildung zum Physikalisch-Technischen-Assistenten an mit integrierten Fachabitur und schloss diese 3 Jahre später ab. Dazwischen beendete ich meine Therapie mit einer positiven Sozial- und Legalprognose, bekam Führungsaufsicht und wir zogen zusammen. Obwohl beide Kinder einen Vater hatten zu dem beide auch regelmäßigen Kontakt pflegten, akzeptierten Sie mich als ihren Zweitpapa und nannten mich auch so. Mit meiner kleinen Tochter hatte ich seit Beginn an ein tolles verhältnis, während ich merkte dass ich zu der großen nicht wirklich eines fand, trotz Mühe. Sie nannte mich zwar Papa, aber es war immer viel Distanz zwischen uns, wenig Umarmungen und das Gefühl von gespielter Liebe waren oft in mir. Trotzdem mochte ich Sie und erkannte Sie genauso als Tochter an wie Sie mich offenbar als Vater. Oft bekam ich mit wie schlecht das Verhältnis zwischen Ihr und meiner Frau war. Meine Frau schrie sie wegen Kleinigkeiten oft an und machte sie teilweise auch runter. Die Quantität sorgte bei mir auch dafür bei Ihr zu intervenieren, mit mäßigem Erfolg. Das komsiche daran, meine große Tochter schien sich nie zu wehren, sie schluckte alles runter und erschien mir unfähig Wut zu empfinden. Sie wirkte allgemein sehr abgestumpft und ich muss auch sagen, dass sie mir sehr unterentwickelt vorkam im Vergleich mit gleichaltrigen, was aber nach meiner Frau wohl schon immer so war, da sie auch ein Frühchen war. Mit der Zeit brach Sie den Kontakt zu ihrem leiblichen Vater ab und sagte sogar sie hasse Ihn (doch Wut?). Auch der Kontakt zu dem Exehemann meiner Frau brach ab, den sie auch Papa nannte, über 7 Jahre. Sie klammerte sich stattdessen immer sehr stark an Ihre Mutter. Wir zogen um und ich begann nach meiner Ausbildung ein Physikstudium. Wir wurden schwanger mit unserem ersten Sohn. In der Zeit machte Sie eine Schwangerschaftsdepression durch. Circa ein Jahr danach wünschten wir uns noch ein Kind und sie wurde schwanger mit unserem zweiten Sohn. Wir heirateten und ein Monat später war er da. Wir haben natürlich vorher besprochen wie die Rollen verteilt sind und es war klar dass sie den Hauptanteil in Haushalt und Erziehung haben wird, was natürlich nicht hieß dass ich mich meiner Verantwortung entziehen wollte. Eine weitere Schwangerschaftsdepression folgte. Nun ist der kleine 1 1/2 Jahre alt und ich bin noch im Studium.
Zur Sachlage: