H
HumptyDumpty
Gast
Hallo, ich habe folgendes Problem:
An meiner letzten Arbeitsstelle habe ich mich in einen Kollegen verliebt der eigentlich sogar mein Vorgesetzter war.. Wir haben ziemlich viel miteinander gearbeitet und die Initiative ging aber mehr von Ihm aus. Er hat mich öfters heimgefahren und es kam wie es kommen musste...
Irgendwann war das im ganzen Betrieb bekannt und ich habe das Unternehmen verlassen weil die Leute sich daran mehr oder weniger gestoßen haben.. Aber das ist eigentlich nicht mein Problem - die Sache ist die, dass er verheiratet ist und eine kleine Tochter hat (1 1/2). Wir sind immer noch zusammen und er trennt sich grade von seiner Frau und will ausziehen. Er macht das aber nicht wegen mir... Die Ehe war lange Zeit vorher schon nicht mehr im Lot. Und getrennt hätte er sich sowieso. Trotzdem ist er nach außen hin noch verheiratet und ich hab halt so den Ruf in der Firma hinterlassen, die Familie von ihm zerstört zu haben und dass ich ja nur ne Affäre bin.. Natürlich war das nicht grade eine Glanzleistung die ich da gebracht habe und ich hasse es eigentlich zu sagen "bei mir ist alles anders" - aber wir lieben uns wirklich sehr aber ich habe trotzdem ein paar Gewissensbisse - Vor allem weil viele Frauen mit erhobenem Zeigefinger hinter mir herlaufe als ob Ihnen das niiiiiie passieren könnte... Ich möchte die Sache nicht verteidigen aber ich frage mich, warum in unserer verkommenen Welt sich überhaupt noch über sowas aufregt? Was wäre, wenn er schon geschieden wäre? Wäre es dann kein Problem mehr? Nur weil die Reihenfolge beachtet wurde? Ich weiß, dass ich mir da noch einige Probleme einhandele zwecks Stress mit Sorgerecht und so - das bekomme ich ja alles mit - aber ich kann einfach nicht auf ihn verzichten.
Es ist schwierig das zu beschreiben ohne so zu wirken, als würde man sich rausreden wollen... Aber warum können zwei Menschen die sich lieben nicht einfach zusammen sein? Ist die Reaktion vieler Menschen nicht etwas doppelmoralisch? Bevor man heiratet hat man zig Partner und kann sich jederzeit mal eben trennen und sich ne neue angeln ohne das es jemanden stört - Aber sobald man vor dem Standesamt war ist alles gaaaaanz anders...
Ich frage mich, ob ich die Sache nicht doch lieber aufgebe sollte, seiner Tochter zuliebe - wobei ich selber ein Scheidungskind bin und mir es so lieber war als den ganzen Tag mit streitenden Eltern in einer Wohnung zu hocken - oder wie seht ihr das? Seine Frau tut mir auch irgendwie leid .. Einerseit sagt sie auch sie liebt ihn nicht mehr aber sie ändert täglich ihre Meinung.... Mir wäre es lieber sie täte es nicht. Dann hätte ich ihr gegenüber auch kein schlechtes Gewissen - denn sie weiß noch nicht wirklich von mir..
An meiner letzten Arbeitsstelle habe ich mich in einen Kollegen verliebt der eigentlich sogar mein Vorgesetzter war.. Wir haben ziemlich viel miteinander gearbeitet und die Initiative ging aber mehr von Ihm aus. Er hat mich öfters heimgefahren und es kam wie es kommen musste...
Irgendwann war das im ganzen Betrieb bekannt und ich habe das Unternehmen verlassen weil die Leute sich daran mehr oder weniger gestoßen haben.. Aber das ist eigentlich nicht mein Problem - die Sache ist die, dass er verheiratet ist und eine kleine Tochter hat (1 1/2). Wir sind immer noch zusammen und er trennt sich grade von seiner Frau und will ausziehen. Er macht das aber nicht wegen mir... Die Ehe war lange Zeit vorher schon nicht mehr im Lot. Und getrennt hätte er sich sowieso. Trotzdem ist er nach außen hin noch verheiratet und ich hab halt so den Ruf in der Firma hinterlassen, die Familie von ihm zerstört zu haben und dass ich ja nur ne Affäre bin.. Natürlich war das nicht grade eine Glanzleistung die ich da gebracht habe und ich hasse es eigentlich zu sagen "bei mir ist alles anders" - aber wir lieben uns wirklich sehr aber ich habe trotzdem ein paar Gewissensbisse - Vor allem weil viele Frauen mit erhobenem Zeigefinger hinter mir herlaufe als ob Ihnen das niiiiiie passieren könnte... Ich möchte die Sache nicht verteidigen aber ich frage mich, warum in unserer verkommenen Welt sich überhaupt noch über sowas aufregt? Was wäre, wenn er schon geschieden wäre? Wäre es dann kein Problem mehr? Nur weil die Reihenfolge beachtet wurde? Ich weiß, dass ich mir da noch einige Probleme einhandele zwecks Stress mit Sorgerecht und so - das bekomme ich ja alles mit - aber ich kann einfach nicht auf ihn verzichten.
Es ist schwierig das zu beschreiben ohne so zu wirken, als würde man sich rausreden wollen... Aber warum können zwei Menschen die sich lieben nicht einfach zusammen sein? Ist die Reaktion vieler Menschen nicht etwas doppelmoralisch? Bevor man heiratet hat man zig Partner und kann sich jederzeit mal eben trennen und sich ne neue angeln ohne das es jemanden stört - Aber sobald man vor dem Standesamt war ist alles gaaaaanz anders...
Ich frage mich, ob ich die Sache nicht doch lieber aufgebe sollte, seiner Tochter zuliebe - wobei ich selber ein Scheidungskind bin und mir es so lieber war als den ganzen Tag mit streitenden Eltern in einer Wohnung zu hocken - oder wie seht ihr das? Seine Frau tut mir auch irgendwie leid .. Einerseit sagt sie auch sie liebt ihn nicht mehr aber sie ändert täglich ihre Meinung.... Mir wäre es lieber sie täte es nicht. Dann hätte ich ihr gegenüber auch kein schlechtes Gewissen - denn sie weiß noch nicht wirklich von mir..