Ehe und Freundschaften und Umgang miteinander....

Helfe der Nachbarin oder helfe ihr nicht.
Mache ihr aber keinen Vorwurf, weil du ihr geholfen hast.
Und lästere nicht über sie und ihr Geld.

Das ist ihr gegenüber unfair.

Wenn du keinen Kontakt zu den Nachbarn willst dann sollte dies okay sein.

Christine meinte:

Für mich kommt die Trennung nicht in Frage.

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Ich fürchte, dass entscheidest du nicht alleine.

Christine meinte:

Aber ich darf mich nicht mehr vor ihm erklären, warum ich etwas tue.

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Was bedeutet das?

Christine meinte:

Ich frage euch, muss man Freude haben?

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Ja, zumindest überwiegend... "müssen" muss man übrigens nichts

Christine meinte:

Muss man in einer Ehe nicht den anderen akzeptieren wie er ist?

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Nein, das "muss" man eben nicht. Erst recht nicht, wenn man das erst später feststellt.
Wenn man den anderen nicht akzeptieren kann wie er ist, darf man ihn nicht heiraten bzw. muss so ehrlich sein und sich trennen.

Christine meinte:

Respektieren?

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Ja klar! Respektieren bedeutet aber nicht "einer Meinung sein". Ich kann jemanden durchaus respektieren OHNE ihn zu akzeptieren.
Besonders aber sollte man sich selbst respektieren. Dazu gehört...

Christine meinte:

Darf man nicht seine Meinung sagen?

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... dass man eben diese Meinung nicht nur sagen darf, sondern der Partner sollte sie auch akzeptieren und Respektieren. (Wohlgemerkt: Er sollte - nicht er muss)
Tut er das nicht, kann ich mich fragen, ob das noch (m)ein Partner sein kann.

Christine meinte:

Und muss man sich nicht gegenseitig unterstützen, Rücksicht nehmen

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Man sollte... Allerdings gilt das für beide Seiten. Meiner Meinung nach ist es ein Geben und Nehmen. Mal überwiegt das Eine, mal das Andere.
Wenn aber auf Dauer nur eine Seite überwiegt, herrscht ein Ungleichgewicht. Das kann die Trennung bedeuten...

Christine meinte:

Muss man da seine Frau als schwierig bezeichnen?

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Das ist ja wohl eine rhetorische Frage, oder? - Natürlich nicht...
Aber "muss" man dann noch an der Ehe festhalten, wenn der Partner so ist wie Du Du ihn beschreibst?

Binchy meinte:

Für mich klingt das auch, als wenn Ihr Euch gegenseitig nicht respektiert. Liebt Ihr Euch überhaupt noch?

Wenn Du mal ganz selbstkritisch überlegst: was könnte an seinen Vorwürfen dran sein? Warum sagt er, dass Du stinkst? Hygienevorstellungen sind oft unterschiedlich und manchmal riecht man seinen Körpergeruch nicht so. Könnte da was dran sein?

Vielleicht könnte eine Paartherapie helfen, wenn Ihr wirklich noch Interesse aneinander habt. Und ich denke nicht, dass man alles akzeptieren muss. Wenn z.B. (ich sage nicht, dass das bei Dir der Fall ist) mein Partner sich nicht pflegen würde und nach Schweiß riechen würde, muss ich das nicht akzeptieren. Oder wenn er schreien würde, weil er nun mal jähzornig wäre, muss ich das nicht akzeptieren. Jeder Mensch kann und sollte an sich arbeiten, um bestimmte Dinge an seinen Charakter zu ändern, sofern es Dinge gibt.

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Ich hatte eine erste Phase der Hitzewallungen und Schweißausbrüche, wo ich wohl etwas gerochen habe, okay. Aber mittlerweile hat dich das bei mir eingependelt. Ich liebe ihn noch. Er ist der Vater meiner Tochter, mein Ehemann. Ich habe mich in ihn verliebt, weil er sehr liebenswürdig, intelligent, warmherzig und vertrauensvoll war. Er ist für mich der Mann, den ich mir immer gewünscht habe.

Natürlich verändert man sich mit der Zeit, aber das ist normal.

Christine meinte:

Ich hatte eine erste Phase der Hitzewallungen und Schweißausbrüche, wo ich wohl etwas gerochen habe, okay. Aber mittlerweile hat dich das bei mir eingependelt. Ich liebe ihn noch. Er ist der Vater meiner Tochter, mein Ehemann. Ich habe mich in ihn verliebt, weil er sehr liebenswürdig, intelligent, warmherzig und vertrauensvoll war. Er ist für mich der Mann, den ich mir immer gewünscht habe.

Natürlich verändert man sich mit der Zeit, aber das ist normal.

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Naja, aber das ist ja nunmal eben so. Klar sollte man bestimmte Vorkehrungen treffen, damit man auch unter erschwerten Bedingungen seine Umwelt nicht mit Körpergerüchen behelligt. Männer riechen mit fortschreitendem Alter auch nicht immer nach Rosen.

Aber Dich dann so zu behandeln, ist total respekt- und lieblos. Wenn ich mal struggele und mit körperlichen Befindlichkeiten hadere, mich vielleicht manchmal auch für die eine oder andere Erscheinung schäme, ist es immer mein Partner, der mir sagt, dass er mich trotzdem liebt und dass das doch normal sei und ich mir keine Sorgen machen soll. Wenn bei ihm mal was nicht schön ist, dann bitte ich ihn in Liebe um Abhilfe, werte ihn doch aber nicht dafür ab.

Ich hätte heftige Probleme damit, wenn ich für meine Körperlichkeiten so behandelt werden würde, wie Dich Dein Mann behandelt.

cucaracha meinte:

Helfe der Nachbarin oder helfe ihr nicht.
Mache ihr aber keinen Vorwurf, weil du ihr geholfen hast.
Und lästere nicht über sie und ihr Geld.

Das ist ihr gegenüber unfair.

Wenn du keinen Kontakt zu den Nachbarn willst dann sollte dies okay sein.

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Ich habe nie gelästert. Es war sie, die immer erzählt hat, wieviel sie verdient, wie teuer das war und so weiter... Mir ging es nur um das Prinzip. Wenn ich jemanden sagen, ich beteilige mich an dem Fahrkosten, dann tu ich das auch. Eher schon vor der Fahrt als drei Wochen danach. Verletzt hat mich, das sie so toll über ihren Urlaub gepostet hat, und immer früher und danach sich bei allen namentlich bedankt hat für die schönem Abende , Hilfe etc, aber eben nicht wir erwähnt wurden. Das habe ich ihr gesagt. Da fühlte ich mich ausgenutzt.

Christine meinte:

Ich frage euch, muss man Freude haben? Muss man in einer Ehe nicht den anderen akzeptieren

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Machst du auf Akzeptanz? Doch auch nicht.

Was bei solchen Zuständen gut helfen kann, das ist Loslassen. Man muss sich nicht trennen, kann aber trotzdem innerlich entscheiden, sich nicht mehr einzumischen beim anderen, mit jenem nicht mehr zu streiten, sich nicht mehr aufzuregen über jenen- so lässt man los, so geht das. Das wird dir sicher gut tun, allen anderen auch. Bleib friedlich, gutmütig, höflich, ihr seid in einer Gruppe, die für jeden Vorteile hat, wie in einer WG.
Nachher schau langsam weiter- vielleicht kannst du eine kleine Wohnung finden, wo du leben kannst,wie dir beliebt.
Manchmal reichts schon, wenn man nach so einem Platz sucht und sich diesem Plan widmet, dass man sich nicht mehr so genötigt fühlt und gestresst. Man könnte ja fliehen...sei bereit und lass dir alle Zeit der Welt, dich neu aufzustellen.

Christine meinte:

Das ist es ja.
Die gemeinsamen Interessen sind da. Es hakt am zwischenmenschlichen und das insbesondere, weil ich nicht mit den Leuten an sich so klar komme. Aber daran arbeite ich mit einer Psychologin

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Niemand muss sich als dumm bezeichnen lassen. Setzen Grenzen, lass dich nicht so respektlos behandeln.

Christine meinte:

Ich hatte eine erste Phase der Hitzewallungen und Schweißausbrüche, wo ich wohl etwas gerochen habe, okay. Aber mittlerweile hat dich das bei mir eingependelt. Ich liebe ihn noch. Er ist der Vater meiner Tochter, mein Ehemann. Ich habe mich in ihn verliebt, weil er sehr liebenswürdig, intelligent, warmherzig und vertrauensvoll war. Er ist für mich der Mann, den ich mir immer gewünscht habe.

Natürlich verändert man sich mit der Zeit, aber das ist normal.

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Das hat jede Frau ab einer bestimmten Zeit. Dann achtet man mehr auf Hygiene. Beleidigen lassen brauchst du dich nicht.

Er klingt lieblos.ihr solltet beide am der Beziehung arbeiten.