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Lalelu201520112018
Gast
Hallo zusammen,
ich weiß nicht mehr weiter, deswegen melde ich mich bei euch.
Vor einem knappen Jahr ist mein Schwiegervater bei einem Unfall verstorben.
Es war für alle extrem schwer und hart. Auch für mich.
Seitdem ist mein Mann jeden Tag bei seiner Mutter. Er fährt direkt nach dem Arbeiten hin und bleibt dort solange, bis alle "Arbeiten" erledigt sind.
Die Arbeiten werden ihm entweder von seiner Mutter genannt oder er sucht sie sich selbst. Z.bm Rasenmähen. Währenddessen mähen ich bei uns Zuhause- alleine....
Warum ich so verzweifelt bin?
Ich bekomme meinen Mann meistens nicht mehr vor 8 oder 9 Uhr zu gesucht. Das heißt wir essen gar nicht mehr zusammen oder erst nachts. Das stört mich extrem..
Am Wochenende geht es gleich weiter. Samstag wird nur gearbeitet. Und Sonntag Schwiegermutter dann zum Essen eingeladen oder wir müssen dorthin.
Zweisamkeit gibt es fast nur noch als "Dreisam".
Jedes mal, wenn ich mit meinem Mann darüber sprechen möchte, sagt er mir solche Dinge wie "zwischen mich und meine Mutter kommt niemand", "ich habe meinem Vater versprochen, dass ich mich um sie kümmer", "deine Eltern leben ja noch!" Usw...
Mittlerweile fühle ich mich wie auf dem Abstellgleis und habe das schon öfter gesagt. Aber jedes mal bin ich die blöde, die gar nicht weiß wie schlimm alles ist.......
Ja, meine Eltern leben noch.
Ja, ich habe meine Trauer überwunden.
Ja, ich habe auch eigene Bedürdnisse und Gefühle.
Mein mann möchte jetzt dann Kinder. Ich auch.. aber wenn er nie da ist, habe ich überhaupt keine Lust mehr drauf.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Wie kann ich ihm denn vermitteln, dass er nicht der Ersatzmann für seine Mutter ist? Das geht nicht und ich finde es auch unfair, dass meine Schiemutter sich ständig so blöd anstellt oder kein Bock hat und mein mann dann die Dinge erledigen kann. "Das muss er machen, das ist mir zu schwer." "Du musst noch das machen und das".... ich kann es doch auch und ich bin auch eine Frau.
(ich habe ein gutes Verhältnis zu seiner Mutter)
ich weiß nicht mehr weiter, deswegen melde ich mich bei euch.
Vor einem knappen Jahr ist mein Schwiegervater bei einem Unfall verstorben.
Es war für alle extrem schwer und hart. Auch für mich.
Seitdem ist mein Mann jeden Tag bei seiner Mutter. Er fährt direkt nach dem Arbeiten hin und bleibt dort solange, bis alle "Arbeiten" erledigt sind.
Die Arbeiten werden ihm entweder von seiner Mutter genannt oder er sucht sie sich selbst. Z.bm Rasenmähen. Währenddessen mähen ich bei uns Zuhause- alleine....
Warum ich so verzweifelt bin?
Ich bekomme meinen Mann meistens nicht mehr vor 8 oder 9 Uhr zu gesucht. Das heißt wir essen gar nicht mehr zusammen oder erst nachts. Das stört mich extrem..
Am Wochenende geht es gleich weiter. Samstag wird nur gearbeitet. Und Sonntag Schwiegermutter dann zum Essen eingeladen oder wir müssen dorthin.
Zweisamkeit gibt es fast nur noch als "Dreisam".
Jedes mal, wenn ich mit meinem Mann darüber sprechen möchte, sagt er mir solche Dinge wie "zwischen mich und meine Mutter kommt niemand", "ich habe meinem Vater versprochen, dass ich mich um sie kümmer", "deine Eltern leben ja noch!" Usw...
Mittlerweile fühle ich mich wie auf dem Abstellgleis und habe das schon öfter gesagt. Aber jedes mal bin ich die blöde, die gar nicht weiß wie schlimm alles ist.......
Ja, meine Eltern leben noch.
Ja, ich habe meine Trauer überwunden.
Ja, ich habe auch eigene Bedürdnisse und Gefühle.
Mein mann möchte jetzt dann Kinder. Ich auch.. aber wenn er nie da ist, habe ich überhaupt keine Lust mehr drauf.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Wie kann ich ihm denn vermitteln, dass er nicht der Ersatzmann für seine Mutter ist? Das geht nicht und ich finde es auch unfair, dass meine Schiemutter sich ständig so blöd anstellt oder kein Bock hat und mein mann dann die Dinge erledigen kann. "Das muss er machen, das ist mir zu schwer." "Du musst noch das machen und das".... ich kann es doch auch und ich bin auch eine Frau.
(ich habe ein gutes Verhältnis zu seiner Mutter)