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Dringender Auszug von Zuhause

K

KleinerZugvogel

Gast
Hallo zusammen,

Ich bin 19 jahre alt und habe gerade das Abitur beendet. Geplant war, dass ich während meines anschließenden freiwilligen sozialen Jahres zuhause wohnen bleibe und 2023 zum Studium ausziehe, weil es sich meiner Meinung nach wenig lohnt, für ein Jahr auszuziehen.
Die Details möchte ich euch gerne ersparen, aber was relevant ist, ist dass das Zusammenleben mit meiner Familie aufgrund massiver (vor allem psychischer) Gewalt nicht mehr möglich ist und ich wirklich unter den täglichen Angriffen leide.
Es ist jetzt leider einfach schon früher als gedacht an der Zeit, dass ich mich abnable und das mehr als dringend, da ich nicht weiß, wie lange meine nerven das noch durchhalten.
Ich habe nun allerdings meine bedenken. Als FSJlerin mit 430 Euro im Monat ausziehen? Wo kriegt man so schnell etwas her? Zumal alles teuer und/oder nur für Studenten ist. Ich habe angst vor der Reaktion meiner Familie, ich habe Angst, das nicht auf die Reihe zu bekommen.
Ich bin super flexibel und habe wenig Ansprüche, man könnte mich in ein zimmer mit 20 anderen Leuten stecken - ich muss hier einfach nur weg!!

Was für Möglichkeiten habe ich nun? und habe ich überhaupt Möglichkeiten, oder muss ich das noch aushalten?
 
K

KleinerZugvogel

Gast
Addiere das Kindergeld noch dazu und geh einmal die Woche kellnern oder Regale bestücken. Dann reicht es für ein WG-Zimmer.
Ich weiß nicht, ob man mir für ein Mal die Woche Einen Job gibt, neben meiner 40-Stunden Woche - auch wenn ich das natürlich versuchen kann.
Und die ganzen offenen Fragen? Wird darauf auch noch eingegangen?
Als FSJlerin mit 430 Euro im Monat ausziehen? Wo kriegt man so schnell etwas her? Zumal alles teuer und/oder nur für Studenten ist. Ich habe angst vor der Reaktion meiner Familie, ich habe Angst, das nicht auf die Reihe zu bekommen.
Ich brauche hier wirklich Tipps zum Thema notfallauszug. Mir ein WG-Zimmer zu suchen ist eine Option, die ich bereits kenne.
Aber ich muss hier wirklich dringend weg,
 

Rikachan

Aktives Mitglied
Caritas hilft dir das wohngeld zu beantragen.
caritas hilft psychisch kranken allgemein bei offenen fragen. Vil gibt es caritas in deiner Nähe?
das dauert eine Weile.
 

grauer Kater

Aktives Mitglied
Kennst Du das Konzept "Wohnen gegen Hilfe"?
Wäre das etwas für Dich? Die Zimmer sind meist viel billiger als WG-Zimmer und die geforderte Mithilfe dafür Dein "Job".
 

cucaracha

Urgestein
Das Ausziehen kannst du schaffen.
Suche dir eine Beratung bei Caritas, Studentenberatung, Wohnungsamt, Diakonie, Jugendamt, usw.

Adressen findest du im Internet.
Das Jugendamt berät bis zum 21. Lebensjahr.

Es gibt auch Jobs mit Wohnplatz.

Oder du ziehst zu Freunden oder Verwandten.
 

Wunder*2021

Neues Mitglied
Als FSJlerin mit 430 Euro im Monat ausziehen? Wo kriegt man so schnell etwas her? Zumal alles teuer und/oder nur für Studenten ist. Ich habe angst vor der Reaktion meiner Familie, ich habe Angst, das nicht auf die Reihe zu bekommen.
Ich bin super flexibel und habe wenig Ansprüche, man könnte mich in ein zimmer mit 20 anderen Leuten stecken - ich muss hier einfach nur weg!!

Was für Möglichkeiten habe ich nun? und habe ich überhaupt Möglichkeiten, oder muss ich das noch aushalten?
Ja du kannst auch mit diesem Geld ausziehen. Kindergeld kommt wie schon geschrieben noch oben drauf und eigentlich dann auch Unterhalt der Eltern - sofern sie es dir den zahlen ohne weiteres...aber das ist auch Gehaltsabhängig. Ansonsten wirst du Anspruch auf Wohngeld haben - wobei ich nicht sicher weiß, ob es da eine Regelung gibt, da du noch unter 25 Jahre bist und somit quasi noch daheim wohnen kannst.

Beratungsstellen in Anspruch nehmen - vllt gibt es Freunde die mit dir zusammen eine WG machen würden. Ansonsten gibt es auch teilweise etwas weiter draußen kleine Appartements, die wenig kosten. Dafür müsste die Öffi Anbindung zum Job passen.

Wenns so gar nicht geht - weder das eine noch das andere, in den sauren Apfel beißen FSJ abbrechen und mehrere Aushilfsjobs annehmen.
 

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