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Dokumentation Überstunden

N

Nachfrage

Gast
Ich wollte mal fragen wie ihr Überstunden dokumentieren müsst?

Ob das was mein Arbeitgeber jetzt umsetzen will rechtens ist?

Bisher waren Überstundendoku Vertrauenssache. Man sagte wie viele Überstunden man hatte und es war ok. Leider haben einige Kollegen das so sehr ausgenutzt das mein Chef jetzt handeln muss. Sprich es wurden mehr Überstunden genannt als tatsächlich getätigt wurden.

Wir müssen die Überstunden jetzt von meinem Chef oder einen Vorgesetzen sofort abzeichnen lassen. Macht man das erst einen Tag später Pech gehabt. Die Überstunden zählen nicht. Ist das wirklich rechtens?

Ich kenne das von meinem alten Arbeitgeber das Überstunden sofort dokumentiert werden mussten bzw. war es noch ok es höchstens einen Tag später zutun.
 

Zitronentorte

Aktives Mitglied
Hallo Nachfrage,
bei meinem Mann auf der Arbeit ist es sogar so, dass er die Überstunde anzeigen und vom Vorgesetzten abzeichnen lassen muss, BEVOR er sie leistet.
Bei mir ist es so, dass es durch die Zeiterfassung immer einen genauen Stand gibt, wie viele Stunden ich im Plus habe. Ihr habt anscheinend keine Zeiterfassung?
 

Obse

Aktives Mitglied
Alles was über Überstunden läuft vorher genehmigen lassen. Schriftlich per Zettel oder Mail.

Seriös ist natürlich per stempeluhr. Alles andere, sei es excel Tabelle oder anderes wird nur ausgenutzt.
 
N

Nachfrage

Gast
Laut meinem Chef ist abzeichnen der Überstunden am nächsten Tag doch okay... Ich weiß nicht. Das kann doch wieder ausgenutzt werden. Wenn jemand länger alleine im Büro bleibt kann auch nicht nachvollzogen werden ob derjenige wirklich solange gearbeitet hat... Ich werde ihm mal ein Stempelsystem vorschlagen.

Könnt Ihr Überstunden allein entscheiden? Ist denn im Falle des Falles ein Vorgesetzter da um die Überstunden abzuzeichnen?
Eigentlich werden Überstunden vorher von meinem Chef oder der Vorgesetzen entschieden. Aber wir können auch selber entscheiden ob wir länger bleiben. Eine Arbeitskollegin macht z.B. nie Pause damit sie früher gehen kann. Dafür rennt sie trotzdem draußen rum rauchen, Essen holen draußen Essen... Im Moment ist sie im Urlaub. Mein Chef will wenn sie wiederkommt mit ihr reden. Mit der anderen Raucherin hat er schon gesprochen.
 

Mayamaus99

Aktives Mitglied
Wir haben schon immer die elektronische Zeiterfassung, die für mich optimal ist. Kein Verschwinden/ Notieren von Überstunden etc- immer der aktuelle korrekte Stand.
Korrekturen / Anträge können wir selbst manuell per PC vornehmen -
Im Homeoffice sowieso.
Hier erfasse ich die Stunden automatisch online.
Bei uns gilt lieber Auszahlung statt Abfeiern- dies werde ich nun auch mal nutzen um ein wenig Geld zu " scheffeln ".
Das funktioniert hervorragend.
 
Zuletzt bearbeitet:

Yado_cat

Aktives Mitglied
Bei uns gibt es ein Zeiterfassungssystem, Überstunden werden also automatisch erfasst.
Wenn ich mehr arbeite dann deshalb damit ich Freitags um 12 Uhr gehen kann.
Ansonsten konnte ich vor Corona meine Ü-Stunden abfeiern.

Im Homeoffice wird mir pauschal eine bestimmte Stundenzahl eingetragen, egal wie viel oder wenig ich arbeite. Ich führe trotzdem eine Excel-Datei und trage da meine Zeiten extra zur Kontrolle ein.
 

MrsBrisby

Aktives Mitglied
In meinem ersten Job (über 16 Jahre) war es total easy geregelt: ich hab angesagt, was ich an Überstunden gemacht habe u Chefi hat (großzügig) bezahlt.
Ich hab das anfangs dokumentiert, wollte er aber gar nicht.
Ich hab oft länger gearbeitet o Dinge mit nach Hause genommen, die unter der Woche im Trouble doch untergingen, nicht brennend sind, aber iwann dann doch abgearbeitet werden müssen.

Jetzt hab ich auch einen Nebenjob, in dem ich nur Datum u Zeit notiere. Fertig.

Ich bin aber auch da tendenziell understate also es fallen eher mal Dinge hinten runter, die ich nicht notiere u "nebenbei" mache.
Jo, läppert sich, weiß ich, aber ich kann damit leben.

Wenn so ein Modell ausgenutzt wird, kann ich das Vorgehen nachvollziehen. Ist doof, aber das sind dann eben die Konsequenzen.
 
N

Nachfrage

Gast
In meinem ersten Job (über 16 Jahre) war es total easy geregelt: ich hab angesagt, was ich an Überstunden gemacht habe u Chefi hat (großzügig) bezahlt.
Ich hab das anfangs dokumentiert, wollte er aber gar nicht.
Ich hab oft länger gearbeitet o Dinge mit nach Hause genommen, die unter der Woche im Trouble doch untergingen, nicht brennend sind, aber iwann dann doch abgearbeitet werden müssen.

Jetzt hab ich auch einen Nebenjob, in dem ich nur Datum u Zeit notiere. Fertig.

Ich bin aber auch da tendenziell understate also es fallen eher mal Dinge hinten runter, die ich nicht notiere u "nebenbei" mache.
Jo, läppert sich, weiß ich, aber ich kann damit leben.

Wenn so ein Modell ausgenutzt wird, kann ich das Vorgehen nachvollziehen. Ist doof, aber das sind dann eben die Konsequenzen.
Bei der alten Geschäftsleitung musste auch alles genau dokumentiert werden. Mein Chef hat sich damals komplett rausgehalten.

Bei der neuen Geschäftsleitung war es dann Vertrauenssache. Bis meinem Chef das komisch vorkam. Wobei ich sagen muss zuerst waren nur bestimmte Mitarbeiter im Verdacht.

Auszahlen war nie ein Problem. Wobei hier der Tenor ist lieber frei. Wenn dann gefühlt niemand mehr da ist, weil alle Überstunden abbauen wird das natürlich auffällig besonders bei den Teilzeitkräften.

Ich verstehe es schon, weil es mich ja auch ärgert. Bloß bin ich skeptisch wenn wir nur aufschreiben ob es nicht doch ausgenutzt wird...
 

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