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Diskriminierung am Arbeitsplatz /Firma Unternehmen hilf nicht

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 123429
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G

Gelöscht 123429

Gast
Ich wurde vor einigen Wochen, vom meinem Chef in der Runde (vor vielen Mitarbeitern) gedemütigt, und er meinte dann auch so, sollte sowas nochmal passieren, wird jeder Mitarbeiter harte und schlimme Konsequenzen erleben.

Menschlich finde ich das untereste Kanone, ich mache Fehler, dann sei als Chef so sozial und vorbildlich und rede unter vier Augen mit mir und verbreite keine Drohungen an Mitarbeiter die dafür gar nichts können.

Das wollte ich nicht auf mir sitzen lassen und habe das Unternehmen angeschrieben, genau geschildert alles aufgeschrieben, (Uhrzeit, Datum, Zitat) per Post, in der Hoffnung die würden mir helfen bzw mich unterstützen. Aber dem ist es nicht so.

Im Schreiben von der Firma her heißt, "Wir haben das zur Erkenntnis genommen und wir(wir als Unternehmen) würden Sie bitten zur Eigenkündigung in schriftlicher Form".

Ich muss sagen, in dem Schreiben habe ich erwähnt, ja ich würde/ werde kündigen, wenn er das nochmal machen sollte, aber dann halt auf Kosten der Firma und dem Chef. Eine gemeinsame Arbeit ist nicht mehr zumutbar. Ich gehe ganz normal weiter hin arbeiten, wegen dem Arbeitsvertrag. Mit dem Chef rede ich auch nicht mehr. Wenn er was von mir verlangt, tue ich das auch, Arbeitsvertrag halt.

Ich bin verzweifelt, wir haben keinen Betriebsrat, er hat quasi freie Hand und auf Eigenbedarf kündigen, das sehe ich nicht ein, vorallem bekomme ich auch eine Sperre vom Arbeitsamt.
 
Ich wurde vor einigen Wochen, vom meinem Chef in der Runde (vor vielen Mitarbeitern) gedemütigt, und er meinte dann auch so, sollte sowas nochmal passieren, wird jeder Mitarbeiter harte und schlimme Konsequenzen erleben.

ja unschön, wenn man vor der gesamten Runde zusammengefaltet wird.

Das wollte ich nicht auf mir sitzen lassen und habe das Unternehmen angeschrieben, genau geschildert alles aufgeschrieben, (Uhrzeit, Datum, Zitat) per Post, in der Hoffnung die würden mir helfen bzw mich unterstützen. Aber dem ist es nicht so.

Dein Chef hat eine Bombe geworfen und du hast dann in einem Gegenschlag die Atombombe geworfen, in dem du das "Unternehmen" angeschrieben hast.
Wen genau meinst du damit eigentlich?
Die Personalabteilung?
Die Geschäftsleitung?
Alle?

Wie genau sollen die dir helfen, wenn du schon solche Drohungen hier aufstellst:

ch muss sagen, in dem Schreiben habe ich erwähnt, ja ich würde/ werde kündigen, wenn er das nochmal machen sollte, aber dann halt auf Kosten der Firma und dem Chef. Eine gemeinsame Arbeit ist nicht mehr zumutbar. Ich gehe ganz normal weiter hin arbeiten, wegen dem Arbeitsvertrag. Mit dem Chef rede ich auch nicht mehr. Wenn er was von mir verlangt, tue ich das auch, Arbeitsvertrag halt.

Was genau soll eine Kündigung auf "Kosten der Firma" sein?
Wenn eine gemeinsame Arbeit nicht mehr zumutbar ist, dann muss einer von euch beiden gehen. Anders gehts ja nicht.
Wenn du nicht mehr mit dem Chef reden magst, dann kannst du dort im Prinzip nicht arbeiten wie soll das funktionieren ohne Kommunikation mit dem Chef?

Entweder kündigst du zeitnah selbst oder man wird Gründe finden, dass du zeitnah gegangen wirst, offensichtlich hast du ja schon nen großen Fehler gemacht, für den du initial so hart angegangen worden bist und jetzt hast du mit dem Schreiben und deiner Drohung zu kündigen die Sache nur schlimmer gemacht.
Mal ganz allgemein.

Wenn man eine Drohung ausspricht, dann muss man auch bereit sein, sie in die Tat umzusetzen, ansonsten macht man sich bisschen zum Affen.
 
Das war maximal ungeschickt zu schreiben, Du würdest auf Kosten der Firma kündigen, wenn ... Das lässt sich keine Firma bieten. Jetzt wollen sie Dich loswerden.

Du hast einen Fehler gemacht und den hat der Chef vor allen Mitarbeitenden in der Teamsitzung angesprochen. Hatte er schon vorher mit Dir über diesen Fehler gesprochen?
 
Ich wollte auch ein Zeichen setzen, das man sich wehren muss und sich nicht alles gefallen lassen soll. Wenn man solchen Menschen nie ein Riegel vorschiebt, machen die das immer und immer wieder. Glaubst du, ich wäre der einzige Mitarbeiter der mit seiner Art nicht klar kommt? Es haben schon jahrelange Mitarbeiter gekündigt, weil sie gemerkt haben, sie werden weder wertgeschätzt oder respektiert. Die haben den leichten Weg genommen. Nichts anmerken lassen und sich einen anderen Job gesucht, ich wollte kämpfen, einen Kompromiss finden. Aber anscheinend findet das Unternehmen in Ordnung wenn Mitarbeiter so behandelt werden. Mir bleibt leider nichts anderes übrig, quasi genau das gleiche zu machen. Ich habe der Personalabteilung geschrieben, weil mir das der richtige Ansprechpartner erschien.
 
Gibt es vielleicht jemand von Außen, den du zur Vermittlung einschalten könntest?
Entweder, um wieder ins Reine zu kommen oder eine faire Form der Trennung auszuhandeln. Eventuell kann da auch ein Anwalt/eine Anwältin als Mediatorin mitwirken.
 
Das war maximal ungeschickt zu schreiben, Du würdest auf Kosten der Firma kündigen, wenn ... Das lässt sich keine Firma bieten. Jetzt wollen sie Dich loswerden.

Du hast einen Fehler gemacht und den hat der Chef vor allen Mitarbeitenden in der Teamsitzung angesprochen. Hatte er schon vorher mit Dir über diesen Fehler gesprochen?
Ich war wirklich sauer, als ich das so geschrieben habe. Und nein er hat nicht vorher mir darüber geredet.
 
Gibt es vielleicht jemand von Außen, den du zur Vermittlung einschalten könntest?
Entweder, um wieder ins Reine zu kommen oder eine faire Form der Trennung auszuhandeln. Eventuell kann da auch ein Anwalt/eine Anwältin als Mediatorin mitwirken.
Es gibt viele Mitarbeiter, die könnten, soviel Geschichten über ihn auspacken. Er ist kein unschuldsengel.
 
Glaubst du, ich wäre der einzige Mitarbeiter der mit seiner Art nicht klar kommt?

Das ist für mich kein echtes Argument.
Mitarbeiter sind dem Vorgesetzten immer zahlenmäßig überlegen.
Wenn du ne Abteilung mit 30 Leuten leitest, da wirst du immer etliche finden, die unzufrieden sind.
Das ist ganz normal.
Und man kann es natürlich nicht jedem recht machen.
Und selbst wenn ne Abteilung nur aus 2 Leuten besteht, können unterschiedliche Charaktere aufeinander treffen.

Ich wollte auch ein Zeichen setzen, das man sich wehren muss und sich nicht alles gefallen lassen soll. Wenn man solchen Menschen nie ein Riegel vorschiebt

Naja, mit Verlaub.
Du fühlst dich gekränkt (was ich übrigens absolut verstehen kann) und willst halt nun ihm ans Leder (was ich auch verstehen kann, rein menschlich).

ich wollte kämpfen, einen Kompromiss finden

Ein Kompromiss beginnt für gewöhnlich nicht mit einer Drohung..
Besser wäre gewesen, erstmal zu versuchen mit dem Chef unter 4 Augen zu reden.
Fruchtet das nicht, dann erstmal mit bisschen weniger "Schärfe" die Personalabteilung dazuholen.
 

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