Ich kann kaum fassen, dass ich wirklich hier in so einem Forum ein Post abgebe, aber ich bin verzweifelt, alleine und ich weiß einfach nicht weiter.
Ich bin ein 22 jähriger Mann und arbeite seit April 2018 in Vollzeit. Ich hab eine Ausbildung zum biologisch - technischen Assisstenten absolviert und arbeite nun als Solcher für eine Firma in der Tiermedizin.
Ich bin seit 3 Monaten dort und habe den Punkt erreicht wo ich einfach nicht mehr kann. Ich fühle mich absolut erbärmlich und erniedriegt dafür so schnell schon in Panik zu geraten. Ich bin normalerweise eine, zwar sensible, aber äußerst selbstbewusste und positive Person. Jetzt bin ich einfach nur zerschlagen und depressiv.
Ich komme einfach nicht klar im Job. Ich bin neu, ich bin dort ohne Berufserfahrung frisch aus der Ausbildung. Das wissen die Mitarbeiter, welche auch sehr geduldig mit mir sind und ihr bestes geben mich einzuarbeiten. Doch jetzt bin ich dort schon mehr als 3 Monate und ich mache immernoch viel zu viele Fehler. Ich arbeite zu langsam, zu unpräzise. Ich kriege nonstop Kritik ab. Ich werde dafür verantwortlich gemacht, dass die Anderen wegen meiner Schlampigkeit mehr Arbeit haben. Ich kann meine Zeit nicht richtig einteilen, brauche viel Zeit für meine Aufgaben und muss viel Nachprüfen weil ich einfach Angst hab es falsch zu machen. Und am Ende passiert das trotzdem.
Ich muss mir jeden Tag den gleichen Scheiß anhören. Meine Vorgesetzten und Arbeitskollegen reden über mich als wäre ich nicht im Raum. Als wäre ich nicht anwesend. Ich bin eine sehr kritikfähige Person, aber so langsam verliert man die Geduld mit mir und ich kriege mehr Kritik ab als ich mittlerweile aushalte.
Mittlerweile ist es wirklich so, dass sich die Vorgesetzten denken "ist dies dass richtige Ergebnis oder hat (ich) mal wieder Mist gebaut?." Ich verdränge mir die Tränen von 8 bis 16:30. Ich laufe ständig mit einem Kloß im Hals durchs Labor. Mehrmals am Tag gehe ich für paar Minuten aufs Klo um zu weinen. Ich kann mich nicht konzentrieren, ich gehe jeden möglichen Fehler in meinem Kopf durch um alles richtig zu machen und mache es dann trotzdem Flasch. Nur das sagen meines Namens von meinen Arbeitskollegen versetzt mich mittlerweile in einen Schockzustand. Sofort schießt mir nur ein Gedanke durch mein Kopf: "Was hab ich jetzt wieder falsch gemacht?"
Die Stelle geht nur 1 Jahr, da ich Vertretung für jemanden im Mutterschutz bin. Jedoch hab ich unfassbare Angst und es gehen mir so viele Fragen durch den Kopf. Folgende Faktoren beschweren mein Dilemma:
Ist es die Stelle, oder die Arbeit die mich fertig macht? Vielleicht bin ich einfach nicht gemacht für den Job und muss mir eine neue Berufung suchen. Oder vielleicht wäre ein anderes Labor besser?
Wenn ich jetzt zum Ende des Monats kündige, was dann? Man wird mich wahrscheinlich verabscheuen nachdem die sich so viel Mühe gegeben haben mich zu einarbeiten, nur damit ich jetzt nach 1/4 meiner geplanten Zeit schon gehe. Außerdem muss ich eigentlich noch bis Oktober dort arbeiten, da ich 6 Monate praktische Erfahrung brauche damit mir mein Fachabitur anerkannt wird. Ich will studieren, mich weiter qualifizieren. Wenn ich jetzt gehe bin ich wieder wo ich vor 12 Monaten war.
Angenommen ich gehe zum Ende des Monats, wird mich irgendwer nehmen? Es hat 9 Monate nach meiner Ausbildung gedauert bis ich eine Stelle gefunden habe. Jetzt hab ich zwar Berufserfahrung, aber wie bring ich diese meiner neuen Stelle bei? Was werd ich sagen wenn man fragt, warum ich schon nach 3 Monaten gegangen bin? Und wenn ich es lieber gar nicht erwähne, wer nimmt bitte einen Ausgebildeten der länger als 1 Jahr seinen Beruf nicht angewendet hat?
Ich hab eine Kündigungsfrist von einem Monat zum Ende oder den 15. eines Monats. Heißt ich könnte jetzt nur bis zum 31.08 kündigen. Ich weiß nicht wie sowas abläuft, aber wenn ich einfach nicht mehr hingehe kann ich sicher verklagt werden, oder? Kann ich mich einfach für den Monat krank schreiben lassen? Oder kann ich meinen restlichen Urlaub nutzen?
Ich bin im größten Dilemma meines Lebens. Ich weiß nicht was ich tun soll. Die Selbstmordgedanken schießen mir jede schlaflose Nacht durch mein Hirn. Jeden Morgen überquer ich die Straße mit der Hoffnung jemand fährt mich an, sodass ich keine Verantwortung für meinen Tod trage. Ich verletze meine Mutter, da sie sieht wie ich leide. Ich will einfach das es aufhört. Ich kann wirklich nicht mehr... Ich brauche Rat. Ich brauche Hilfe. Bitte.
Ich bin ein 22 jähriger Mann und arbeite seit April 2018 in Vollzeit. Ich hab eine Ausbildung zum biologisch - technischen Assisstenten absolviert und arbeite nun als Solcher für eine Firma in der Tiermedizin.
Ich bin seit 3 Monaten dort und habe den Punkt erreicht wo ich einfach nicht mehr kann. Ich fühle mich absolut erbärmlich und erniedriegt dafür so schnell schon in Panik zu geraten. Ich bin normalerweise eine, zwar sensible, aber äußerst selbstbewusste und positive Person. Jetzt bin ich einfach nur zerschlagen und depressiv.
Ich komme einfach nicht klar im Job. Ich bin neu, ich bin dort ohne Berufserfahrung frisch aus der Ausbildung. Das wissen die Mitarbeiter, welche auch sehr geduldig mit mir sind und ihr bestes geben mich einzuarbeiten. Doch jetzt bin ich dort schon mehr als 3 Monate und ich mache immernoch viel zu viele Fehler. Ich arbeite zu langsam, zu unpräzise. Ich kriege nonstop Kritik ab. Ich werde dafür verantwortlich gemacht, dass die Anderen wegen meiner Schlampigkeit mehr Arbeit haben. Ich kann meine Zeit nicht richtig einteilen, brauche viel Zeit für meine Aufgaben und muss viel Nachprüfen weil ich einfach Angst hab es falsch zu machen. Und am Ende passiert das trotzdem.
Ich muss mir jeden Tag den gleichen Scheiß anhören. Meine Vorgesetzten und Arbeitskollegen reden über mich als wäre ich nicht im Raum. Als wäre ich nicht anwesend. Ich bin eine sehr kritikfähige Person, aber so langsam verliert man die Geduld mit mir und ich kriege mehr Kritik ab als ich mittlerweile aushalte.
Mittlerweile ist es wirklich so, dass sich die Vorgesetzten denken "ist dies dass richtige Ergebnis oder hat (ich) mal wieder Mist gebaut?." Ich verdränge mir die Tränen von 8 bis 16:30. Ich laufe ständig mit einem Kloß im Hals durchs Labor. Mehrmals am Tag gehe ich für paar Minuten aufs Klo um zu weinen. Ich kann mich nicht konzentrieren, ich gehe jeden möglichen Fehler in meinem Kopf durch um alles richtig zu machen und mache es dann trotzdem Flasch. Nur das sagen meines Namens von meinen Arbeitskollegen versetzt mich mittlerweile in einen Schockzustand. Sofort schießt mir nur ein Gedanke durch mein Kopf: "Was hab ich jetzt wieder falsch gemacht?"
Die Stelle geht nur 1 Jahr, da ich Vertretung für jemanden im Mutterschutz bin. Jedoch hab ich unfassbare Angst und es gehen mir so viele Fragen durch den Kopf. Folgende Faktoren beschweren mein Dilemma:
Ist es die Stelle, oder die Arbeit die mich fertig macht? Vielleicht bin ich einfach nicht gemacht für den Job und muss mir eine neue Berufung suchen. Oder vielleicht wäre ein anderes Labor besser?
Wenn ich jetzt zum Ende des Monats kündige, was dann? Man wird mich wahrscheinlich verabscheuen nachdem die sich so viel Mühe gegeben haben mich zu einarbeiten, nur damit ich jetzt nach 1/4 meiner geplanten Zeit schon gehe. Außerdem muss ich eigentlich noch bis Oktober dort arbeiten, da ich 6 Monate praktische Erfahrung brauche damit mir mein Fachabitur anerkannt wird. Ich will studieren, mich weiter qualifizieren. Wenn ich jetzt gehe bin ich wieder wo ich vor 12 Monaten war.
Angenommen ich gehe zum Ende des Monats, wird mich irgendwer nehmen? Es hat 9 Monate nach meiner Ausbildung gedauert bis ich eine Stelle gefunden habe. Jetzt hab ich zwar Berufserfahrung, aber wie bring ich diese meiner neuen Stelle bei? Was werd ich sagen wenn man fragt, warum ich schon nach 3 Monaten gegangen bin? Und wenn ich es lieber gar nicht erwähne, wer nimmt bitte einen Ausgebildeten der länger als 1 Jahr seinen Beruf nicht angewendet hat?
Ich hab eine Kündigungsfrist von einem Monat zum Ende oder den 15. eines Monats. Heißt ich könnte jetzt nur bis zum 31.08 kündigen. Ich weiß nicht wie sowas abläuft, aber wenn ich einfach nicht mehr hingehe kann ich sicher verklagt werden, oder? Kann ich mich einfach für den Monat krank schreiben lassen? Oder kann ich meinen restlichen Urlaub nutzen?
Ich bin im größten Dilemma meines Lebens. Ich weiß nicht was ich tun soll. Die Selbstmordgedanken schießen mir jede schlaflose Nacht durch mein Hirn. Jeden Morgen überquer ich die Straße mit der Hoffnung jemand fährt mich an, sodass ich keine Verantwortung für meinen Tod trage. Ich verletze meine Mutter, da sie sieht wie ich leide. Ich will einfach das es aufhört. Ich kann wirklich nicht mehr... Ich brauche Rat. Ich brauche Hilfe. Bitte.