R
Runalin
Gast
Ich hab fast alle Leistungen geschafft. "Nur" noch die Masterthesis.
Ich bin Langzeitstudentin. Habe meine Mutter gepflegt, jetzt meine Schwester, arbeite nebenher.
Ich hatte früher schon Depressionen und seit Februar merke ich eine Verschlechterung. Gravierend.
Los ging es mit Stimmungsschwankungen. Ich dachte, das ist der Winter, dass sind schlechte Tage, aber die schlechten Tage sind seitdem sehr oft Dauerzustand. Innere Leere. Ich würde am liebsten nur schlafen, habe Konzentrationsprobleme, bin dauermüde, dauerleer, könnte ständig heulen, habe eine Schwere auf dem Körper, die mich erdrückt.
Meine 20 Stundenarbeit und das Kümmern um meine Schwester bekomme ich noch auf die Reihe. Aber auch nur gerade so. Es ist so unglaublich anstrengend diese Rolle nach außen zu halten. Es liegt nicht an der Arbeit oder meiner Schwester, sondern daran, dass die Depris zurück sind.
Das größte Problem ist die Thesis. Ich bekomme nichts auf die Reihe.
Ich hatte ein Thema. Hatte, weil ich es im Seminar vorstellen sollte und es der Leiter in Grund und Boden gestampft und schlecht geredet hat. Es war die Katastrophe schlechthin.
Ich bin am Ende des Seminars heulend über eine Stunde auf dem Uniklo gestrandet und war erstmal fertig.
Ich sehe nicht, dass ich diese Thesis jemals schaffe.
Ich bin einfach zu dumm, hab mich überschätzt. Ich bin nicht so schlau, als dass ich diese wissenschaftliche Erhebug packe.
Ich überlege, ob ich abbreche, weil es mir durchs Masterstudium eigentlich immer schlechter ging. Der Leistungsdruck ist enorm.
Ich habe schon den Bachelor und in meinem Bereich ist man mit Master eher überqualifiziert und bekommt auch nicht mehr Geld. Ich habe es einfach gemacht, weil es eben zu machen war, weil ich dachte später mache ich es eh nicht mehr.
Ich bin so leer und kaputt.
Ich müsste die Thesis in 4 Monaten abgeben. Aber ich hab einfach keine Kraft mehr. Nicht auch noch dafür.
Ich bin Langzeitstudentin. Habe meine Mutter gepflegt, jetzt meine Schwester, arbeite nebenher.
Ich hatte früher schon Depressionen und seit Februar merke ich eine Verschlechterung. Gravierend.
Los ging es mit Stimmungsschwankungen. Ich dachte, das ist der Winter, dass sind schlechte Tage, aber die schlechten Tage sind seitdem sehr oft Dauerzustand. Innere Leere. Ich würde am liebsten nur schlafen, habe Konzentrationsprobleme, bin dauermüde, dauerleer, könnte ständig heulen, habe eine Schwere auf dem Körper, die mich erdrückt.
Meine 20 Stundenarbeit und das Kümmern um meine Schwester bekomme ich noch auf die Reihe. Aber auch nur gerade so. Es ist so unglaublich anstrengend diese Rolle nach außen zu halten. Es liegt nicht an der Arbeit oder meiner Schwester, sondern daran, dass die Depris zurück sind.
Das größte Problem ist die Thesis. Ich bekomme nichts auf die Reihe.
Ich hatte ein Thema. Hatte, weil ich es im Seminar vorstellen sollte und es der Leiter in Grund und Boden gestampft und schlecht geredet hat. Es war die Katastrophe schlechthin.
Ich bin am Ende des Seminars heulend über eine Stunde auf dem Uniklo gestrandet und war erstmal fertig.
Ich sehe nicht, dass ich diese Thesis jemals schaffe.
Ich bin einfach zu dumm, hab mich überschätzt. Ich bin nicht so schlau, als dass ich diese wissenschaftliche Erhebug packe.
Ich überlege, ob ich abbreche, weil es mir durchs Masterstudium eigentlich immer schlechter ging. Der Leistungsdruck ist enorm.
Ich habe schon den Bachelor und in meinem Bereich ist man mit Master eher überqualifiziert und bekommt auch nicht mehr Geld. Ich habe es einfach gemacht, weil es eben zu machen war, weil ich dachte später mache ich es eh nicht mehr.
Ich bin so leer und kaputt.
Ich müsste die Thesis in 4 Monaten abgeben. Aber ich hab einfach keine Kraft mehr. Nicht auch noch dafür.