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Die schwache Frau?

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Guten Morgen..

Aber wieso?
Nach der hier dargelegten generellen Meinungsfindung hätte deine Tochter dankbar sein sollen, statt es selbst machen zu wollen.
Sonst hatte deine Tochter damals ja schon ein schwaches Selbstwertgefühl.

Du hast nicht ganz Unrecht mit deinem Gedankensinn..

Wenn man "Klein" und noch so Jung" ist , ist ein Kind tagtäglich geistig und körperlich "Riesen" ausgesetzt.
Genau in dieser Zeit beginnt es sein Selbstwertgefühle aufzubauen, sofern es das darf und man drauf eingeht.
Es liegt an der Erziehung, wie Weit man ein Kind fördert "Groß und Stark"zu werden und auch seinen Willen Resprektieren sehen und lenken kann.
Oft ist es Unwissenheit o.ä wenn man es nicht tut, das wiederum kann bei einem Kind große Spuren/Leid und Entwicklungsstörungen hinterlassen.

Im Alltag wird es ja hier verlangt. Ich soll es mit Gelassenheit nehmen, ja und danke zu etwas sagen um das ich nicht gebete n, nein, das ich sogar dankend abgelehnt habe.
Denn sonst zickt man ja nur unnötig rum.

Ich bin in meinem Leben oft bevormundet worden, sodass meine Grenzen nicht ernst genommen wurden.
Das bekannte man meint es ja nur gut. Dabei wollte der andere nur seinen Willen durchsetzen, ganz egal ob das für mich okay war oder nicht.

Auch als schwach bin ich oft bezeichnet worden, wegs einer eher zierlichen Statur.
Ich hatte eine Ausbildung begonnen, da meinte man ich sei körperlich nicht dazu geeignet, weil zu schwach. Nur weil ich bei gewissen Dingen um Hilfe bat, statt es wie andere alleine zu machen.

Ja, das ist womöglich der Hintergrund. Ändert aber nichts an der Sache, dass es wohl niemandem gefallen würde Hilfe, die man nicht wollte, aufgebürdet zu bekommen.

Ja stimmt.
Und so gesehen ist es besser Verständlich warum du so Reagierst.
Damit wirst du natürlich im Alltag getriggert.
Danke das Du dich so aufgemacht hast.

Das ist ein große Leiden,das Du schon lange kennst und ein sehr komplexes Thema .
Es geht um deine Wahrnehmung/Erziehung , eine die Du gewungener Massen gewohnt bist und Dir überhaupt nicht mehr gefällt, und das ist auch Gut und Richtig so.
Du kratzt nur noch ein bisschen zu sehr an der Oberfläche,wenn Du es der (Männer )Welt so unterschiebst,denn für die Allgemeintheit ist es kein Problem,eher eine Freundlichkeit,wie du hier hörst.

Wenn dein Gefühl des so "ausgeliefert sein" dauerhaft so "Stark" bleibt,.. denn Du siehst ja sehr viel "gegen" deinen freien Willen.. wäre es besser, meiner Meinung nach, einen neutralen Gesprächpartner zu suchen,der sich damit Speziell mit diesen Thema auskennt,z.B einen Verhaltenstherapeuten.
Er könnte Dir bestimmt besser Helfen und Beraten ,als wir hier im Forum.
Denn dein Wille ist genauso Wichtig, wie für jeden anderen und er wurde bei Dir anscheinend sehr Unterdrückt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen..



Du hast nicht ganz Unrecht mit deinem Gedankensinn..

Wenn man "Klein" und noch so Jung" ist , ist ein Kind tagtäglich geistig und körperlich "Riesen" ausgesetzt.
Genau in dieser Zeit beginnt es sein Selbstwertgefühle aufzubauen, sofern es das darf und man drauf eingeht.
Es liegt an der Erziehung, wie Weit man ein Kind fördert "Groß und Stark"zu werden und auch seinen Willen Resprektieren sehen und lenken kann.
Oft ist es Unwissenheit o.ä wenn man es nicht tut, das wiederum kann bei einem Kind große Spuren/Leid und Entwicklungsstörungen hinterlassen.



Ja stimmt.
Und so gesehen ist es besser Verständlich warum du so Reagierst.
Damit wirst du natürlich im Alltag getriggert.
Danke das Du dich so aufgemacht hast.

Das ist ein große Leiden,das Du schon lange kennst und ein sehr komplexes Thema .
Es geht um deine Wahrnehmung/Erziehung , eine die Du gewungener Massen gewohnt bist und Dir überhaupt nicht mehr gefällt, und das ist auch Gut und Richtig so.
Du kratzt nur noch ein bisschen zu sehr an der Oberfläche,wenn Du es der (Männer )Welt so unterschiebst,denn für die Allgemeintheit ist es kein Problem,eher eine Freundlichkeit,wie du hier hörst.

Wenn dein Gefühl des so "ausgeliefert sein" Dauerhaft so "stark" bleibt,.. denn Du siehst ja sehr viel "gegen" deinen freien Willen.. wäre es besser, meiner Meinung nach, einen neutralen Gesprächpartner zu suchen,der sich damit Speziell mit diesen Thema auskennt,z.B einen Verhaltenstherapeuten.
Er könnte Dir bestimmt besser Helfen und Beraten ,als wir hier im Forum.
Denn dein Wille ist genauso Wichtig, wie für jeden anderen und er wurde bei Dir anscheinend sehr Unterdrückt.

Genau. Hättest du deine Tochter da bevormundet und ihre Grenzen nicht respektiert, du hättest ihr damit beigebracht dass es falsch wäre für ihre Grenzen einzustehen. Sich selbst mehr zuzutrauen. Sondern dass sie dazu keine Berechtigung hat.

Und so war das in meiner Kindheit.
Wann immer ich etwas selbst machen wollte war es ein Kampf mit meiner Mutter. Alles musste nach ihr gehen und nur so wie sie es wollte.

Mit 14 wollte ich selbst auf einen Englischtest lernen. Das durfte ich nicht. Nur mit ihr zusammen. Obwohl sie mir keine wirkliche Hilfe war.
Oder wollte ich mir mit 16 von meinem eigenen Geld eine Hose kaufen, musste ich sie wieder zurück geben, mit einer schreienden Mutter im Schlepptau, weil sie nicht so waschbar war wie sie es verlangte.
Und noch viele solcher Dinge. Wollte ich mich abhaben oder etwas selbstständig machen, musste ich regelrecht darum kämpfen.

Doch dieses Misachten eigener Grenzen scheint für viele hier vollkommen okay. Sonst ist man keine brave Frau. Sondern ein emanzenhaftes Zickdnmonster, das aus einer Mücke einen Elefanten macht. Und natürlich hat man kein Selbstbewusstsein wenn man bei einer klaren Überschreitung der eigenen Grenzen nicht noch dankend lieb darüber lächelt.
 
Schokoschnute,
gut, dass du es besser verstehen kannst. Doch auch ohne meine Vorgeschichte ist es halt die Frage ob man wirklich lächeln soll, wenn die eigenen Grenzen überschritten werden.

Fantafine hat es gut auf den Punkt gebracht worum es mir geht. Also so schwer kann mein Anliegen nicht zu verstehen sein.
Und dafür benötige ich auch keinen Therapeuten.

Ja, in meiner Kindheit wurde ich stark bevormundet. Ich musste letzten Endes abhauen, wirklich abhauen, um mein eigenes Leben leben zu können und dürfen.

Mit 14 hatte ich meiner Mutter mal einen Plan gezeigt wann ich wie für Englisch selbst lernen wollte. Ich dachte, wenn ich mit Plan und Struktur Rangers, könne ich sie überzeugen es mich selbst machen zu lassen.
Pustekuchen.
Mir ist noch eingeredet worden, dass das Blödsinn sei und ich solle mich nicht so anstellen.
Stelle dir mal das mit deiner Tochter vor. Wo sie scheinbar nur etwas sagen muss und du lässt sie es selbst machen. Ich musste Pläne erstellen, Argumente zurecht legen und nicht einmal dann wurde es respektiert.

Und dann wird man hier als Emanze hingestellt. Man solle für die Rechte beschnitten Frauen kämpfen weil man sei ja eine Feministin. Wobei man das nie gesagt hat und auch nicht ist.

Hier wird wahrscheinlich noch gesagt wenn man einen kurzen Rock trägt und nicht klar sagt dass man nicht angefasst werden will, sondern nur auf körperlichen Abstand geht, hat man seine Grenzen nicht deutlich genug zum Ausdruck gebracht und muss sich nicht wundern wenn die übergangen werden.

So kommt mir das hier von manchen vor.
Und das aus Sicht mancher Frauen ist schon krass.
 
Kommuniziere nächstes mal einfach besser und bestehe darauf, dass du es selber machst. Wenn das für dich eine starke Frau darstellt, haben wir eben eine andere Definition als du.
 
Genau. Hättest du deine Tochter da bevormundet und ihre Grenzen nicht respektiert, du hättest ihr damit beigebracht dass es falsch wäre für ihre Grenzen einzustehen. Sich selbst mehr zuzutrauen. Sondern dass sie dazu keine Berechtigung hat.

Und so war das in meiner Kindheit.
Wann immer ich etwas selbst machen wollte war es ein Kampf mit meiner Mutter. Alles musste nach ihr gehen und nur so wie sie es wollte.

Mit 14 wollte ich selbst auf einen Englischtest lernen. Das durfte ich nicht. Nur mit ihr zusammen. Obwohl sie mir keine wirkliche Hilfe war.
Oder wollte ich mir mit 16 von meinem eigenen Geld eine Hose kaufen, musste ich sie wieder zurück geben, mit einer schreienden Mutter im Schlepptau, weil sie nicht so waschbar war wie sie es verlangte.
Und noch viele solcher Dinge. Wollte ich mich abhaben oder etwas selbstständig machen, musste ich regelrecht darum kämpfen.

Doch dieses Misachten eigener Grenzen scheint für viele hier vollkommen okay. Sonst ist man keine brave Frau. Sondern ein emanzenhaftes Zickdnmonster, das aus einer Mücke einen Elefanten macht. Und natürlich hat man kein Selbstbewusstsein wenn man bei einer klaren Überschreitung der eigenen Grenzen nicht noch dankend lieb darüber lächelt.

Du projizierst die Erlebnisse deiner Mutter auf andere und verfällst wieder in das Stadium des Kindes zurück, das sich seine Freiheit erkämpfen muss. Etwas was man gut therapeutisch lösen könnte.
Nur weil jmd sich "ähnlich verhält" ist es nicht automatisch das gleiche. 🙂
 
Schokoschnute,
gut, dass du es besser verstehen kannst. Doch auch ohne meine Vorgeschichte ist es halt die Frage ob man wirklich lächeln soll, wenn die eigenen Grenzen überschritten werden.

Fantafine hat es gut auf den Punkt gebracht worum es mir geht. Also so schwer kann mein Anliegen nicht zu verstehen sein.
Und dafür benötige ich auch keinen Therapeuten.

Ja, in meiner Kindheit wurde ich stark bevormundet. Ich musste letzten Endes abhauen, wirklich abhauen, um mein eigenes Leben leben zu können und dürfen.

Mit 14 hatte ich meiner Mutter mal einen Plan gezeigt wann ich wie für Englisch selbst lernen wollte. Ich dachte, wenn ich mit Plan und Struktur Rangers, könne ich sie überzeugen es mich selbst machen zu lassen.
Pustekuchen.
Mir ist noch eingeredet worden, dass das Blödsinn sei und ich solle mich nicht so anstellen.
Stelle dir mal das mit deiner Tochter vor. Wo sie scheinbar nur etwas sagen muss und du lässt sie es selbst machen. Ich musste Pläne erstellen, Argumente zurecht legen und nicht einmal dann wurde es respektiert.

Und dann wird man hier als Emanze hingestellt. Man solle für die Rechte beschnitten Frauen kämpfen weil man sei ja eine Feministin. Wobei man das nie gesagt hat und auch nicht ist.

Hier wird wahrscheinlich noch gesagt wenn man einen kurzen Rock trägt und nicht klar sagt dass man nicht angefasst werden will, sondern nur auf körperlichen Abstand geht, hat man seine Grenzen nicht deutlich genug zum Ausdruck gebracht und muss sich nicht wundern wenn die übergangen werden.

So kommt mir das hier von manchen vor.
Und das aus Sicht mancher Frauen ist schon krass.

Wir sind nicht deine Mutter.
 
Versuche vermeintliche Nachteile in Vorteile umzuwandeln. Mein letzter Chef war ein Lehrbuchsexist, wir Frauen haben das genutzt und angenommen, wenn er uns "schwere" Arbeit nicht zugetraut hat. Wir wussten, was wir können und er konnte sein Machogehabe ausleben.

Mein Freund steht zum Glück zu seiner "weiblichen" Seite und ist nicht weniger ein Mann. Auch wenn ich alle schweren Dinge im Haushalt trage, weil er Rückenprobleme hat.
 
Du projizierst die Erlebnisse deiner Mutter auf andere und verfällst wieder in das Stadium des Kindes zurück, das sich seine Freiheit erkämpfen muss. Etwas was man gut therapeutisch lösen könnte.
Nur weil jmd sich "ähnlich verhält" ist es nicht automatisch das gleiche. 🙂

Da wird man von einem User zu seinen Erfahrungen in der Vergangenheit befragt, dann öffnet man sich und dann heißt es " Wir sind nicht deine Mutter... du projizierst..."

Ach komm, genau deshalb halte ich von der heutigen Forenkultur nichts mehr.
Einfach nicht hilfreich.

Zwei haben es verstanden worum es mir ging, der Rest projiziert Dinge rein, die nicht gegeben sind.

Hilfreich ist was anderes.
Bye
 
Ich habe jetzt nur die 1. Seite gelesen. Wenn mir ein Mann etwas schweres abnehmen möchte, obwohl ich es auch alleine könnte, lasse ich ihn gewähren. Warum auch nicht? Heute (war in jüngeren Jahren bei mir gewiss mal anders) muss ich keinem Mann mehr demonstrieren, dass ich das auch alleine kann.
Wenn ein Mann mir unbedingt etwas abnehmen möchte, finde ich das super.
 
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