Meine Haltung zu Schule hat sich verändert: Vor ein paar Jahren lernte ich noch fleißig und bemühte mich. Mittlerweile mache ich fast nichts mehr und bringe meine Lehrer in Gewissenskonflikte: Auch wenn ich nicht viel für Klausuren tue, schreibe ich die normalerweise im Bereich von 12-15 Punkten. Mündlich tue ich aber gar nichts. Ich beschwere mich auch nicht, wenn meine Zeugnisnoten dann nicht ansatzweise so gut sind. Das ist so einfach nur fair.
Dies stößt oft auf Unverständnis. Aber ich habe eben diese Haltung und - so sehr ich diese auch verändern möchte - kann ich sie einfach nicht ändern. Für mich ist die Schule ein Ort, an dem ich nicht lerne, wie die Welt funktioniert. Mir wird hier selbstständiges Denken regelrecht abtrainiert. Stattdessen laufen dort diejenigen herum, die dummes Zeug labern, aber sich an dieses System angepasst haben. Niemand hinterfragt mehr irgendwas und so wird eine Generation zu gefährlichen Mitläufer herangezogen. Zugegeben, ich verstehe manche, vor allem ökonomische und politische Zusammenhänge, grundlegend anders als die meisten Mitschüler und Lehrer.
Damit stelle ich mich aber komplett gegen den Mainstream, was es mir unmöglich macht, meine wirklich angemessene Meinung zu äußern. Wer bei Klimathemen etc. nicht mitschwimmt mir der Masse, hat schon verloren.
Dadurch entsteht Frust. Keiner erklärt mir, wie die Welt funktioniert und wenn ich es mir selbst aneigne, ist es angeblich falsch oder nicht gefordert. In so einem System von Mitläufern sehe ich es einfach nicht ein, diesen Schwachsinn auch noch zu lernen oder mich daran zu beteiligen.
Was soll ich tun? Gibt es einen Grund, mitzuarbeiten?
Dies stößt oft auf Unverständnis. Aber ich habe eben diese Haltung und - so sehr ich diese auch verändern möchte - kann ich sie einfach nicht ändern. Für mich ist die Schule ein Ort, an dem ich nicht lerne, wie die Welt funktioniert. Mir wird hier selbstständiges Denken regelrecht abtrainiert. Stattdessen laufen dort diejenigen herum, die dummes Zeug labern, aber sich an dieses System angepasst haben. Niemand hinterfragt mehr irgendwas und so wird eine Generation zu gefährlichen Mitläufer herangezogen. Zugegeben, ich verstehe manche, vor allem ökonomische und politische Zusammenhänge, grundlegend anders als die meisten Mitschüler und Lehrer.
Damit stelle ich mich aber komplett gegen den Mainstream, was es mir unmöglich macht, meine wirklich angemessene Meinung zu äußern. Wer bei Klimathemen etc. nicht mitschwimmt mir der Masse, hat schon verloren.
Dadurch entsteht Frust. Keiner erklärt mir, wie die Welt funktioniert und wenn ich es mir selbst aneigne, ist es angeblich falsch oder nicht gefordert. In so einem System von Mitläufern sehe ich es einfach nicht ein, diesen Schwachsinn auch noch zu lernen oder mich daran zu beteiligen.
Was soll ich tun? Gibt es einen Grund, mitzuarbeiten?