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Traurig_84
Gast
Hallo !!
Etwas von meiner Geschichte hab ich ja letztes Mal schon geschrieben. Ich wurde von meinem Vater jahrelang vergewaltigt und geschlagen, die Gedanken schweiften ab und ich konnte mich kaum noch auf etwas konzentrieren. Ich hab in dieser Zeit angefangen zu Ritzen und bald schon waren die ersten Gedanken – SELBSTMORD, in diesem Momentan fällt dir gar nichts Anderes ein, ich weiß nicht warum ich das solange ausgehalten habe. Mein Vater hat das jahrelang mit mir gemacht bis ich meinen Freund kennen lernte da traute er sich wohl nichts mehr zu machen, für mich war es ein Segen und mein Freund hat unbewusst wirklich sehr viel für mich getan. Ich hab lange gebraucht bis ich ihm wirklich vertraut habe, hab lange überlegt ob ich es ihm sagen soll oder nicht, ich hab mich getraut, hab ihm Alles gesagt, er saß mir gegenüber mit Tränen in den Augen, sagt gar nicht, nahm mich in den Arm. In dem Moment wusste ich, ich konnte ihm vertrauen er hat verstanden was passiert ist und er würde mir Zeit lassen. Es ist jetzt schon fast ein Jahr her, als das passiert ist und ich bin ihm noch immer sehr dankbar und liebe ihn über Alles. Nur die Nächte sind für mich manchmal noch ein absoluter Horror, im Prinzip brauche ich keine Angst haben, ich weiß das, aber trotzdem kommt manchmal das Gefühl hoch hilflos zu sein, der Nacht ausgeliefert sozusagen, jeden Moment kann die Tür aufgehen und ER steht da. Es ist eigentlich Blödsinn ich weiß, weil es gar nicht sein kann, dass ER dasteht weil ich ja gar nicht mehr in seiner Nähe wohne, aber es ist halt einfach nur ein komisches Gefühl. Mein Freund liegt neben mir ich weiß, er ist da, aber das ungute Gefühl bleibt. Wenn ich dann aufwache lieg ich oft stundenlang wach und schau zur Tür, bis ich dann wahrscheinlich aus Erschöpfung einschlafe und nächsten Tag fast nicht aus dem Bett komme. Wenn mich mein Freund dann am nächsten Morgen ansieht weiß er was ich die ganze Nacht über wieder gemacht habe, wach gelegen und nachgedacht, er kann nichts dagegen machen ich weiß es auch wenn er es gerne möchte und ich weiß auch nicht was ich dagegen machen kann, bekommt man die Gedanken irgendwann mal aus seinem Kopf oder bleiben die für immer ??? Ist eine lange Geschichte ich weiß, aber vielleicht hat ja jemand Geduld sich die Geschichte zu lesen und hat Ideen, wie ich die Gedanken aus meinem Kopf bekomme.
Danke
Etwas von meiner Geschichte hab ich ja letztes Mal schon geschrieben. Ich wurde von meinem Vater jahrelang vergewaltigt und geschlagen, die Gedanken schweiften ab und ich konnte mich kaum noch auf etwas konzentrieren. Ich hab in dieser Zeit angefangen zu Ritzen und bald schon waren die ersten Gedanken – SELBSTMORD, in diesem Momentan fällt dir gar nichts Anderes ein, ich weiß nicht warum ich das solange ausgehalten habe. Mein Vater hat das jahrelang mit mir gemacht bis ich meinen Freund kennen lernte da traute er sich wohl nichts mehr zu machen, für mich war es ein Segen und mein Freund hat unbewusst wirklich sehr viel für mich getan. Ich hab lange gebraucht bis ich ihm wirklich vertraut habe, hab lange überlegt ob ich es ihm sagen soll oder nicht, ich hab mich getraut, hab ihm Alles gesagt, er saß mir gegenüber mit Tränen in den Augen, sagt gar nicht, nahm mich in den Arm. In dem Moment wusste ich, ich konnte ihm vertrauen er hat verstanden was passiert ist und er würde mir Zeit lassen. Es ist jetzt schon fast ein Jahr her, als das passiert ist und ich bin ihm noch immer sehr dankbar und liebe ihn über Alles. Nur die Nächte sind für mich manchmal noch ein absoluter Horror, im Prinzip brauche ich keine Angst haben, ich weiß das, aber trotzdem kommt manchmal das Gefühl hoch hilflos zu sein, der Nacht ausgeliefert sozusagen, jeden Moment kann die Tür aufgehen und ER steht da. Es ist eigentlich Blödsinn ich weiß, weil es gar nicht sein kann, dass ER dasteht weil ich ja gar nicht mehr in seiner Nähe wohne, aber es ist halt einfach nur ein komisches Gefühl. Mein Freund liegt neben mir ich weiß, er ist da, aber das ungute Gefühl bleibt. Wenn ich dann aufwache lieg ich oft stundenlang wach und schau zur Tür, bis ich dann wahrscheinlich aus Erschöpfung einschlafe und nächsten Tag fast nicht aus dem Bett komme. Wenn mich mein Freund dann am nächsten Morgen ansieht weiß er was ich die ganze Nacht über wieder gemacht habe, wach gelegen und nachgedacht, er kann nichts dagegen machen ich weiß es auch wenn er es gerne möchte und ich weiß auch nicht was ich dagegen machen kann, bekommt man die Gedanken irgendwann mal aus seinem Kopf oder bleiben die für immer ??? Ist eine lange Geschichte ich weiß, aber vielleicht hat ja jemand Geduld sich die Geschichte zu lesen und hat Ideen, wie ich die Gedanken aus meinem Kopf bekomme.
Danke