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Die Logik vom Glücklichsein

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Zuletzt hatte ich ja auf Empfehlung diverser Optiker die Sphärenwerte stark erhöht. Und ja, ich kann dann auf eine Distanz von bspw. 50 oder 100 Metern wie ein Adler sehen. Das hilft mir aber nicht, wenn meine Sicht in der Nähe dann vollkommen zusammenbricht. Kann dann einen stinknormalen Brief gar nicht mehr lesen oder auch am PC-Bildschirm nichts mehr entziffern.

Das ist der Faktor der sog. Alterssicht, der sich bei mir mittlerweile signifikant bemerkbar macht. Nachdem ich diverse andere Problemfaktoren erkannt und ausgemerzt habe, dürfte das das verbleibende Hauptproblem sein. Also wieder zurück zu meinen ursprünglichen und deutlich niedrigeren Werten. Habe nicht den Eindruck, dass sich meine Fernsicht dadurch dramatisch verschlechtert, aber in der Nähe wird es verdammt viel erträglicher.

Mit der nächsten Brillenglasmodifikation wird hauptsächlich beidseitig die Sphäre noch mal um eine Viertel Dioptrie reduziert. Das sollte einen nennenswerten Fortschritt bringen.
 
Und ja, ich kann mich nur wiederholen, was soll in meinem Fall ein Neurologe schon machen?

Meiner letzten Erfahrung nach misst der eben die Gehirnströme und erstellt dann eine Diagnose. Weiß nicht mal, ob der Medikamente verschreiben kann oder darf, was für mich schon einigermaßen wild bzw. riskant klingt. Vielleicht könnte er auch sagen, dass man bei meinem Gehirn was rausschneiden könnte, oder ein Implantat einsetzen. Vielleicht ein paar Elektroschocks? Ja, weiß nicht so recht.
 
Und Psychotherapeut, was soll der schon bei mir machen?

Meine letzte Erfahrung diesbezüglich war, dass ich dem Psychotherapeuten doppelt und dreifach meine Lebensgeschichte, meine Lebensumstände und mein Sehproblem erläutert habe. Und irgendwann hat er mir dann überraschend eine E-Mail geschickt, in welcher er meinte, dass ich ihn nicht mehr aufsuchen soll. Joa.
 
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