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Die Kunst ein Mensch zu sein

Wenn man so denkt, hat man folglich ständig entweder mit uninteressanten Leuten zu tun, oder aber mit solchen, an denen man etwas auszusetzen hat, sehe ich das richtig?

Ich habe lieber mit interessanten Leuten zu tun, an denen auch nichts auszusetzen ist 🙂 Gruß
Ich find eure beiden Aussagen sehr interessant, liebe Mitgäste.
Persönlich finde ich an jedem Menschen einen Makel. Aber so kleine Marotten, Fehler und Makel machen das Gegenüber tatsächlich interessanter - nicht weil das Konflikte hervorrufen würde.
Bei mir löst sowas Sympathie aus. 😉
Bei mir auch. Das ist doch das Schöne, bei dem Einen ist man interessant, beim Anderen weniger oder gar nicht. Ich sage dazu geren: Wo es Menschen gibt, menschelt es.
Steht auch nirgens geschrieben das man alle und alles tolerierden muß. Was oder wer interessant ist, dass ist doch jedem seins.

Da auch mir mal der "Gaul" durchgegen kann, kann ich das doch meinen Gegenüber auch einräumen und alle 5 gerade sein lassen. (für die Schulmeister; ja ich entschuldige mich dann dafür)
Klar ist doch wohl, dass jeder Mensch seine "Schattenseiten" und Erfahrungen hat. Das macht doch erst glaubhaft und authentisch. Ein Leben wie aus dem Bilderbuch, kann das bestimmt nicht.

Ich denk grad an einen alten Kumpel. Wir waren wie Feuer und Wasser, und doch ein Herz und eine Seele. Als ich ihn kennenlernte dachte ich... was ist das denn für ein Blödmann. 😱 Tja ... eins hatten wir gemeinsam, wir sind gerne gegen den Strom geschwommen.

Am Ende wird jeder sein privates "Nest" so achtsam gestallten müssen, dass man drin leben kann. So gut es eben geht.
Die Kunst ist, die kleinen Dinge des Lebens sehen und schätzen zu können. Den großen Wurf, den hätt' ich auch gern. Na... ich will mal aufhören, soll ja kein Roman werden. Den Rest meiner Schlauheiten, den kann man in meiner Signatur begutachten und interpretieren wie es beliebt. 😀😉
 
Dazu kenne ich auch einen Passenden;
Wenn der Fuchs anfängt zu predigen, sieh nach den Hühnern.😉😀
Der Fuchs sagt Dir jetzt, dass Leben besteht nicht aus Metaphern. Da Metaphern von Kulturkreis zu Kulturkreis verschieden sind, dürften auch die Wirklichkeiten, die metaphen benennen, verschieden sein. Da kann der Fuchs locker zum Huhn werden. Wegen mir auch erst zum Ei. Ja genau, wer war zuerst... 😀

Die Kunst ein Mensch zu sein, ist einfach. Wir sind doch schon Menschen. Doch das was uns als Mensch auszeichnet, ist das überhaupt ein Kunst - oder mehr das Resultat unseres Bewußtseins, dass sich durch unsere Wahrnehmung, unser Denken und unser Handeln prägte/sich selbst immer wieder neu (er)findet? Tagein, tagaus.
Was sind wir ohne den Anderen? Nichts? Oder etwa gackernde Hühner? Nach dem Fuchs ist vor dem Fuchs. lol...

Kurzum;
Wenn man sein kann und darf, ist man Mensch. Ist es nicht so?
 
So sollte es sein. Aufjedenfall, solange niemandem geschadet wird.

Aber, ist es so?

Mensch sein ist keine Kunst, Mensch sein heißt Veränderung, das ist das Gesetz des Lebens.
Das Leben ist ein ständiger Enscheidungsprozess, was wir als nächstes tun werden.
Für dein Leben bist du selbst verantwortlich, du kannst nicht andere für deine Fehlfunktionen beschuldigen.
Halte dich nicht auf mit Dingen, die schief gelaufen sind; Im Leben geht es ums Weitergehen.
Sei der Beste, der du sein kannst, wenn du einen Fehler machst, lerne daraus:
Es ist mir egal, wie schwer das ist.
Es ist mir egal, wie enttäuscht ich bin.
Ich werde es nicht zulassen, dass mich das runterbringt.
Ich werde mit meinem Leben weitermachen.
Es ist wichtig, dass wir uns selbst vergeben, dass wir Fehler machen !
 

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