malou.
Aktives Mitglied
Es gibt in der asiatischen Kultur die Auffassung,
dass jeder Mensch "Drei Gesichter" hat.
Das erste Gesicht zeigt man draußen in der Öffentlichkeit und den Fremden.
Das zweite Gesicht zeigt man Verwandten und Freunden.
Und das dritte Gesicht zeigt man nur sich selbst, wenn man allein mit sich ist.
Wenn man also auf Arbeit ist oder draußen beim Einkauf ist oder flüchtige Bekannte trifft, dann zeigt man sich anders.
Wenn man dann nach Hause kommt zu seinem Partner oder zu seiner Familie oder sich dann mit Freunden trifft, wenn man Leuten vertraut und sie länger kennt, dann zeigt man sich wieder anders.
Wenn man aber mit sich allein ist und wandert oder einfach einmal Zeit mit sich allein verbringt, dann ist man wieder anders.
Man benötigt alle drei Gesichter und klare Möglichkeiten dieses abzutrennen.
Man braucht einen Raum der emotionalen Abgrenzung, man braucht Leute, denen man vertraut, sodass man das zweite Gesicht zeigen kann.
Man braucht Zeit für sich im Ichsein und Alleinsein, damit man sich sein drittes Gesicht zeigen kann.
Natürlich gibt es sehr verschlossene und schüchterne Leute, die anderen kaum trauen das zweite Gesicht zu zeigen. Leute, die nur im ersten Gesicht leben.
Und Leute, die sich keine Zeit nehmen mit sich allein zu sein und sich nicht trauen sich selbst das dritte Gesicht zu zeigen.
Auch gibt es Leute, die Distanz nicht so gut kennen und flüchtigeren Leuten oder der Öffentlichkeit gleich das zweite Gesicht zeigen.
Leute, die denken, dass es normal sei einem Partner oder einer engen Person das erste Gesicht zu zeigen.
Es gibt hier tatsächlich Versionen in denen man das dritte Gesicht nur sich und seinem Liebespartner zeigt.
Ich empfinde, dass man sehr wohl einiges benötigt, das man nur mit sich selbst hat und sonst mit keinem.
Man kann vielleicht einem Liebespartner eine Hälfte des dritten Gesichtes zeigen, aber der Mensch braucht immer auch etwas, was er nur mit sich hat um sich auch von jeglicher Abhängigkeit zu lösen.
Für mich sind diese drei Gesichter drei Masken.
Interessanterweise ist in unserer heutigen Zeit durch das Internet fast schon eine "neue Maske" dazu gekommen.
Im Internet vermischt sich durch Anonymität alles und es wird online durchaus auch öffentlich die zweite und erste Maske gezeigt.
Das Internet macht dieses Drei-Gesichter-Prinzip quasi kaputt.
Nur Facebook (Man beachte den bezeichnenden Namen) erinnert in den Optionen der Postings: "Öffentlich-Freunde-Nur Ich" noch an das Drei Gesichter Prinzip.
Früher gab es offizielle Briefe, es gab freundschaftliche Briefe und das Tagebuch, welches idealerweise verschlossen war.
Wie nehmt ihr die drei Gesichter bei euch wahr?
Spürt ihr sie?
Könnt ihr alle drei gut trennen?
Obwohl es diese Lehre schon seit
Jahrtausenden in Asien gibt, deckt sie
sich zufällig auch mit Freud und seinem
Ich, Es und Über-Ich.
Für mich sind es wie gesagt Masken.
Unter der letzten Maske, der Ich-Maske, ist
das eigentliche "Gesicht":
Mit diesem sind wir Teil von Allem
und ein Bewusstsein wie eine Qualle,
die in einem Schwarm im Ozean schwimmt.
Wir brauchen diese Ich-Maske, aber darunter
sind wir wieder das Gegenteil von Ich, sondern
ein Etwas, ein Ist.
So zeigen wir uns quasi außerhalb des Körpers.
Gibt halt auch Arbeitskleidung, bequeme Schlabberkleidung, Nacktsein und darunter Lichtkörper.
Es geht aber mMn gar nicht um "bequemer", sondern einfach das Passende zur passenden Gelegenheit tragen.
dass jeder Mensch "Drei Gesichter" hat.
Das erste Gesicht zeigt man draußen in der Öffentlichkeit und den Fremden.
Das zweite Gesicht zeigt man Verwandten und Freunden.
Und das dritte Gesicht zeigt man nur sich selbst, wenn man allein mit sich ist.
Wenn man also auf Arbeit ist oder draußen beim Einkauf ist oder flüchtige Bekannte trifft, dann zeigt man sich anders.
Wenn man dann nach Hause kommt zu seinem Partner oder zu seiner Familie oder sich dann mit Freunden trifft, wenn man Leuten vertraut und sie länger kennt, dann zeigt man sich wieder anders.
Wenn man aber mit sich allein ist und wandert oder einfach einmal Zeit mit sich allein verbringt, dann ist man wieder anders.
Man benötigt alle drei Gesichter und klare Möglichkeiten dieses abzutrennen.
Man braucht einen Raum der emotionalen Abgrenzung, man braucht Leute, denen man vertraut, sodass man das zweite Gesicht zeigen kann.
Man braucht Zeit für sich im Ichsein und Alleinsein, damit man sich sein drittes Gesicht zeigen kann.
Natürlich gibt es sehr verschlossene und schüchterne Leute, die anderen kaum trauen das zweite Gesicht zu zeigen. Leute, die nur im ersten Gesicht leben.
Und Leute, die sich keine Zeit nehmen mit sich allein zu sein und sich nicht trauen sich selbst das dritte Gesicht zu zeigen.
Auch gibt es Leute, die Distanz nicht so gut kennen und flüchtigeren Leuten oder der Öffentlichkeit gleich das zweite Gesicht zeigen.
Leute, die denken, dass es normal sei einem Partner oder einer engen Person das erste Gesicht zu zeigen.
Es gibt hier tatsächlich Versionen in denen man das dritte Gesicht nur sich und seinem Liebespartner zeigt.
Ich empfinde, dass man sehr wohl einiges benötigt, das man nur mit sich selbst hat und sonst mit keinem.
Man kann vielleicht einem Liebespartner eine Hälfte des dritten Gesichtes zeigen, aber der Mensch braucht immer auch etwas, was er nur mit sich hat um sich auch von jeglicher Abhängigkeit zu lösen.
Für mich sind diese drei Gesichter drei Masken.
Interessanterweise ist in unserer heutigen Zeit durch das Internet fast schon eine "neue Maske" dazu gekommen.
Im Internet vermischt sich durch Anonymität alles und es wird online durchaus auch öffentlich die zweite und erste Maske gezeigt.
Das Internet macht dieses Drei-Gesichter-Prinzip quasi kaputt.
Nur Facebook (Man beachte den bezeichnenden Namen) erinnert in den Optionen der Postings: "Öffentlich-Freunde-Nur Ich" noch an das Drei Gesichter Prinzip.
Früher gab es offizielle Briefe, es gab freundschaftliche Briefe und das Tagebuch, welches idealerweise verschlossen war.
Wie nehmt ihr die drei Gesichter bei euch wahr?
Spürt ihr sie?
Könnt ihr alle drei gut trennen?
Obwohl es diese Lehre schon seit
Jahrtausenden in Asien gibt, deckt sie
sich zufällig auch mit Freud und seinem
Ich, Es und Über-Ich.
Für mich sind es wie gesagt Masken.
Unter der letzten Maske, der Ich-Maske, ist
das eigentliche "Gesicht":
Mit diesem sind wir Teil von Allem
und ein Bewusstsein wie eine Qualle,
die in einem Schwarm im Ozean schwimmt.
Wir brauchen diese Ich-Maske, aber darunter
sind wir wieder das Gegenteil von Ich, sondern
ein Etwas, ein Ist.
So zeigen wir uns quasi außerhalb des Körpers.
Gibt halt auch Arbeitskleidung, bequeme Schlabberkleidung, Nacktsein und darunter Lichtkörper.
Es geht aber mMn gar nicht um "bequemer", sondern einfach das Passende zur passenden Gelegenheit tragen.