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Die Aussage "Geistig unflexibel"

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 121206
  • Datum Start Datum Start
G

Gelöscht 121206

Gast
Guten Abed zusammen,

wie interpretiert Ihr die Bewertung und direkte mündliche Ansage an mich:

"man meinte Du bist geistig unflexibel?".

Hat mich persönlich getroffen, wie würdet Ihr damit umgehen?
 
Nun ja als Unternehmensberater maße ich mir mal an zu sagen, ich bin doch sehr Flexible. Viele Unternehmen gesehen, Prozesse, Systeme, Menschen.

Und das seit vielen Jahren.

Das ist aber meine Einschätzung.

Fremdeinsschätzung kann ja ander sein.

Die Frage war aber nicht wie ich das einschätze oder ob es zutrifft, die Frage war wie würdet Ihr das für Euch interpretieren wenn jemand Euch das an den Kopf schmeißt?
 
Frag nach, wie derjenige das genau meinte.
Sag, was es in Dir auslöste.

Für mich macht es einen Unterschied, ob es zutrifft oder nicht.

Krankheitsbedingt bin ich geistig unflexibler, habe Gedächtnis-und Konzentrationsprobleme, so dass manches an mir vorbeigeht. Ich stelle selbst den krassen Unterschied zu früher fest, ein ziemlich doofes Gefühl.

Das ist für andere anstrengend, kann nerven (für mich auch). Und würde mir einer so einen ähnlichen Spruch um die Ohren hauen, könnte ich nur sagen, dass das leider krankheitsbedingt zutrifft.

Der Ton macht dann noch die Musik. Wenn der nicht angemessen wäre, würde ich das ansprechen.

Wenn man viele Jahre einen Beruf ausübt, kann man auch betriebsblind werden, festgefahren, in vertrauten, bequem gewordenen Denkweisen festhängen.
 
Im ersten Moment wäre ich sicherlich eingeschnappt. Dann würde ich - hoffentlich - nicht aggressiv fragen, wie die Person darauf kommt. Es muss natürlich ein konstruktives Gespräch möglich sein. Die Behauptung sollte auf jeden Fall begründet werden. Ansonsten würde ich sie als reine Aggression verstehen, vielleicht gar nach dem Motto: „Du bist den hohen Stundensatz nicht wert“.

Hat die Person gesagt: „Man (also eine dritte Person) meinte …?
 
Weltkind meinte:
Frag nach, wie derjenige das genau meinte.
Sag, was es in Dir auslöste.

Für mich macht es einen Unterschied, ob es zutrifft oder nicht.

Krankheitsbedingt bin ich geistig unflexibler, habe Gedächtnis-und Konzentrationsprobleme, so dass manches an mir vorbeigeht. Ich stelle selbst den krassen Unterschied zu früher fest, ein ziemlich doofes Gefühl.

Das ist für andere anstrengend, kann nerven (für mich auch). Und würde mir einer so einen ähnlichen Spruch um die Ohren hauen, könnte ich nur sagen, dass das leider krankheitsbedingt zutrifft.

Der Ton macht dann noch die Musik. Wenn der nicht angemessen wäre, würde ich das ansprechen.

Wenn man viele Jahre einen Beruf ausübt, kann man auch betriebsblind werden, festgefahren, in vertrauten, bequem gewordenen Denkweisen festhängen.
Zum Vergrößern anklicken....

Danke für die Erläuterung. Weitere Rahmeninfos:

- Nur 7 Monate im Unternehmen. Projekt läuft schlecht. Nein habe keine Führungsbefugniss.
Projekt läuft schon seit 1 Jahr schlecht
- Nein, eine Erkrankung habe ich nicht.

Die Aussage wurde sehr unschön überliefert.
 
CabMan meinte:
Im ersten Moment wäre ich sicherlich eingeschnappt. Dann würde ich - hoffentlich - nicht aggressiv fragen, wie die Person darauf kommt. Es muss natürlich ein konstruktives Gespräch möglich sein. Die Behauptung sollte auf jeden Fall begründet werden. Ansonsten würde ich sie als reine Aggression verstehen, vielleicht gar nach dem Motto: „Du bist den hohen Stundensatz nicht wert“.

Hat die Person gesagt: „Man (also eine dritte Person) meinte …?
Zum Vergrößern anklicken....

Ja, es ist mein Vorgesetzter der mir das im Namen einer dritten Person übertmittelt.

Der Ton war sehr unangebracht.
 
Geistig würde ich mit kognitiv gleichsetzen,
also IQ eines Brotes bzw. halt unter Durchschnitt...
intellektuell oder moralisch oder strukturell unflexibel....
was genau meint die Person denn, welcher Kontext?
 

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