Die Angst der Männer vor den Frauen

Die Angst von Männern vor Frauen ist ein wenig beleuchtetes Thema. Es bezieht sich auf Mutter-Sohn-Beziehungen, Partnerbeziehungen und auf das Geschlechterverhältnis in Gesellschaft und Politik. Männer sollten ihre Ängste und Abhängigkeiten mehr reflektieren und offenlegen, um aus ungünstigen und oft auch verlogenen Realitäten entkommen zu können. Professor Michael Klein bringt uns diesem wichtigen Thema in diesem Gastartikel näher und zeigt auf, wie Männer adäquate Selbstbehauptung und Selbstfürsorge praktizieren können.

Autor:
Prof. Dr. Michael Klein ist Psychotherapeut und Männercoach, Experte für Männerpsychologie und Autor wissenschaftlicher Beiträge in diesem Themenbereich

Super. Du kannst einen Link, eine Überschrift und einen Teaser kopieren.
Was du nicht konntest war, sinnvoll darzulegen, warum.
Was erhoffst du dir davon? Eine Diskussion? Oder bist du Betroffener?
Hast du eine krankhafte Phobie vor Frauen? Dann wär es hilfreich, das darzulegen.
Willst du nur über das Thema oder den Artikel im Speziellen diskutieren, dann könntest du das ebenso sagen.
Dann würde ich aber ein anderes Unterforum dafür nehmen.

Einfach so nen Link reinzuklatschen empfinde ich jedenfalls als plump und regt mich nicht gerade an etwas damit anzufangen.
Nur als kleinen Rat.

Häh. Wer hat Angst vor Frauen? Also ich habe keine Angst vor garnichts.

Naja, manch eine Frau kann schon beängstigend sein, um die macht man dann halt einen großen Bogen.
Gilt natürlich für Menschen allgemein.

Ich denke, das gehört eher in Gesellschaftsrubrik.

Hallo,

ich kenne auch eine Frau, vor der man Angst haben kann. Eine Busfahrerin, von der man auf den ersten Blick nicht genau sagen kann, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt. Dreifach so breit wie ich und einen Kopf größer!

Sie ist wirklich sehr nett, aber wehe...

Wehe jemand pöbelt herum, steigt hinten statt wie vorgesehen vorne in ihren Bus ein, zeigt die Fahrkarte nicht her oder noch schlimmer: Hat überhaupt keine! Dann wird sie zur Berserkerin und der/die Übeltäter_in (M/W/D) fleht quasi darum, dass sie die Türe aufmacht sodass man freiwillig aus ihrem Bus füchten kann

Mit der legt sich so schnell niemand an, ein linker Haken mit ihrer riesigen Pranke schmettert dich garantiert ins Nirvana. Oder zumindest auf direktem Wege ins Krankenhaus!

Ich finde sie spitze! In keinem Bus fühle ich mich sicherer.

LG,
SFX

Also mein Frauenbild ist alles andere als schlecht, trotzdem kann ich die Unsicherheit vieler Männer schon verstehen – geht mir selber ja oft nicht anders. Meist ist mein Umgang mit Frauen ganz normal und entspannt, aber sobald ich eine sympathisch finde, werde ich unsicher. Was, wenn sie merkt, dass ich sie mag? Was, wenn sie das nicht will? Darf ich mir überhaupt anmerken lassen, dass mir eine Frau sympathisch ist? Annäherung kann ja durchaus willkommen sein, aber jede Frau empfindet Übergriffigkeit anders, und so können Komplimente über das Äußere (Haare, Stil, Kleidung usw.) ja mittlerweile schon als Grenzüberschreitung gelten. Wenn man mit einer Frau in Kontakt treten möchte und nicht weiß, ob sie das in gleichem Maße wünscht wie man selbst, schwebt im Hinterkopf immer die Angst mit, sich wegen unerwünschter sexueller Annäherung strafbar zu machen. Dahingehend sitzen die Frauen mittlerweile eindeutig am längeren Hebel. Also Vorsicht! Die Verschärfung des Sexualparagrafen, Feminismus und Metoo usw. machen die Situation nicht gerade einfacher, und genau das ist es, was mich persönlich im Umgang mit Frauen zusätzlich verunsichert. Und ganz bestimmt bin ich da kein Einzelfall.

Nicht nur Feminismus und Metoo machen den Männern Angst, sondern auch die Tatsache, dass Frauen häufig sehr viel wortgewandter als Männer sind. Diese verbale Unterlegenheit verunsichert zusätzlich.

Yeah! meinte:

Nicht nur Feminismus und Metoo machen den Männern Angst, sondern auch die Tatsache, dass Frauen häufig sehr viel wortgewandter als Männer sind. Diese verbale Unterlegenheit verunsichert zusätzlich.

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Kann sein. Allerdings kenne ich durchaus auch wortgewandte Männer, die haben aber solche Probleme nicht, also Angst wegen Feminismus.

Männer, die respektvoll mit Frauen umgehen, brauchen ja auch keine Angst vor #metoo zu haben. Das betrifft doch nur die Aufdringlichen, die kein Nein akzeptieren.

Werwiewas meinte:

Männer, die respektvoll mit Frauen umgehen, brauchen ja auch keine Angst vor #metoo zu haben. Das betrifft doch nur die Aufdringlichen, die kein Nein akzeptieren.

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So weit, dass eine Frau Nein sagt, sollte es gar nicht erst kommen, weil damit bereits eine persönliche Grenze überschritten wurde. Es ist viel mehr eine Frage des Respektes, eine Frau bereits in Frieden lassen, ehe sie sich belästigt fühlen könnte. Ganz einfach, aber selbst das scheinen viele Männer nicht zu kapieren...