Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Die Angst davor, krank zu werden.

Phantomira

Neues Mitglied
Ich befinde mich in einer Lage, in der ich mich nicht wohlfühle. Seit einiger Zeit habe ich starke Migräne, gestern kam dann noch eine Erkältung mit Fieber hinzu.
Und trotzdem habe ich Angst davor, auf Arbeit anzurufen und mich krank zu melden. Da einige Kollegen dann auch zu hören bekommen haben, was das denn soll, sei es auch, weil sie sich etwas gebrochen haben.
Bei mir wird es dann so sein - zumindest denke ich das - dass meine Vorgesetzte sagen wird: "Schon wieder nach der Berufsschule?!" - Ist unglücklich gelaufen ja, aber wenn der Körper streikt, hört man besser drauf.
Zumal ich das letzte Mal im September und davor im März krank war...

Was ist eure Meinung?
 

Holunderzweig

Aktives Mitglied
Es ist wie ein Kampf- deine Rechte musst du dir erkämpfen, es gibt Gegner- wer ist stärker? Natürlich wird man versuchen, Mitarbeiter so zu behandeln, dass sie nie wagen, in Krankenstand zu gehen, was ja völlig Sittenwidrig ist. Es ist dein Recht, zu Hause zu bleiben, wenn du krank bist. Aber wie setzt du dieses Recht am besten durch?

Google, es gibt genau für diese Ängste gute Seiten, die dir helfen, alles richtig zu machen und so aufzutreten, dass akzeptiert wird, statt gemahnt.
 

Bücherpuppe

Moderator
Teammitglied
Wenn du krank bist, dann bist du krank.
Du musst dem Arbeitgeber keine Diagnose vorlegen.
Wovor hast du Angst? Vor der Reaktion deines Arbeitgebers? Vor der Reaktion deiner Kollegen?
Wenn ja, warum?

Ich würde anrufen, mich krankmelden und sagen du meldest dich nochmal telefonisch, wenn du beim Arzt warst.
Sachlich, höflich, kurz.
" Ich bin krank und melde mich, wenn ich beim Arzt war."

Und falls du wegen dem Ausfall ein schlechtes Gewissen haben solltest.
Das brauchst du nicht.
Es ist nur eine Arbeitsstelle, nicht dein Leben.

Gute Besserung 🍀
 

Phantomira

Neues Mitglied
Wenn du krank bist, dann bist du krank.
Du musst dem Arbeitgeber keine Diagnose vorlegen.
Wovor hast du Angst? Vor der Reaktion deines Arbeitgebers? Vor der Reaktion deiner Kollegen?
Wenn ja, warum?
Eher vor der Reaktion des Arbeitgebers, dass irgendein blöder Spruch kommt. Oder das sie mir nicht glauben etc.

Ich möchte es vielen Recht machen und vergesse dadurch mich selbst...
 
I

Irgendeinname

Gast
Da du in einer Ausbildung bist, verdienst du wahrscheinlich ohnehin so wenig das die Aussage: "Chef, ich biete Ihnen pünktlich, nüchtern oder motiviert an. Wählen Sie zwei Dinge", durchaus ihre Berechtigung hätte. Melde dich krank, wenn du krank bist.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Ich würde anrufen, mich krankmelden und sagen du meldest dich nochmal telefonisch, wenn du beim Arzt warst.
Sachlich, höflich, kurz.
" Ich bin krank und melde mich, wenn ich beim Arzt war."
Es gibt m.W. keine Verpflichtung, sich telefonisch krankzumelden, so dass du dich theoretisch auch per E-Mail krankmelden kannst. Das hätte den Vorteil, dass du keine blöden Sorüche gedrückt bekommst. Die Vorgesetzte wäre schön blöd, wenn sie Vorwürfe schriftlich (und somit nachweisbar) formulieren würde. Nachteil wäre, dass du nicht sicher weißt, ob und wann die Info ankommt. Die erste Info würde ich daher kurz telefonisch durchgeben, das Feedback des Artzes zur Dauer der Krankschreibung dann mit dem gelben Schein nur noch per E-Mail. Die würde ich mir auf jeden Fall holen, damit du über jeden Zweifel erhaben bist.
Natürlich wird man versuchen, Mitarbeiter so zu behandeln, dass sie nie wagen, in Krankenstand zu gehen, was ja völlig Sittenwidrig ist
Nein, das ist nicht (mehr) "natürlich" - da hat sich Gott sei Dank so einiges getan in den Köpfen vieler Vorgesetzter. Blöd finden dürfen sie es natürlich trotzdem. Wenn die Arbeitsplanung über den Jordan geht, müssen sie das evtl. entstehende Problem dann anders lösen. Dafür sind sie Führungkräfte. Wenn sie dennoch vorwurfsvoll reagieren, kann man sich das als Führungsschwäche vor Augen führen, letztlich aber nur seine eigene Haltung daran ausrichten und sich eben NICHT rechtfertigen für etwas, für das man sich nicht rechtfertigen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Was ist eure Meinung?
Je nach dem was in deinem Ausbildungsvertrag angegeben ist - im Bezug auf "sich beim Arbeitgeber melden" - anrufen, daß du krank bist und zum Arzt gehst.
Krank, nicht mehr und nicht weniger sagen !
Danach zum Arzt gehen.
Er wird dich krankschreiben oder nicht.
Nach der Ausbildung einen "normalen" Arbeitgeber suchen !
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben