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Deutschlands KlimaPOLITIK - Genie oder Wahnsinn?

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 74374
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Müsste man halt mal gegenrechnen gegen die Kosten, die auf die Menschen zukommen, wenn die Klima-Unregelmäßigkeiten immer stärker zunehmen (noch mehr Stürme, Hochwasser, Hagelschlag, Dürreperioden etc.).

Das kommt sowieso. Die Kosten trägt auch Oma Gertrude. Und zudem noch für die neue Heizung. Ist nur doof, dass Sie beides (indirekt) zahlt. Dabei installieren wir doch neue Heizungen um die Welt zu retten. Glauben die Grünen.
 
Also hier ist alles voll mit Getreide, Spargel und Mais, wenn das alles am Boden wäre, würde wohl keiner mehr was anbauen.
 
Also hier ist alles voll mit Getreide, Spargel und Mais, wenn das alles am Boden wäre, würde wohl keiner mehr was anbauen.

Das hat mit dem was angebaut wird rein garnichts zu tun. Um zu verstehen was ich meine bedarf es zwingend tiefgehender landwirtschaftlicher Kenntnisse.

Es geht sich um

Tierwohllabel
Düngeverordnung Hoftor/Hofstall Bilanzierung
Ausweisung roter Gebiete
80% Bedarfsdüngung
4% Flächenstilllegung
Biodiversität
Lückenlose digitale Dokumentation aller Betriebsabläufe inkl. Der Standorte der im Betrieb befinlichen Arbeitsmaschinen (alle4h)
Direcktsaat
Mechanischer Unkrautbekämpfung
Preise für Betriebsmittel wie Dünger, Saatgut, Pflanzenschutzmittel, Futtermittel
Uvm.

Zur Zeit ist eine Bewirtschaftung nach guter fachlicher Praxis nur eingeschränkt bis unmöglich.
 
Warumdas sieht man jeden in den Medien und was die Landwirtschaft anbelangt um das zu verstehen muss man Landwirt sein.
Nur weil es überall in "den Medien" steht, muss es noch lang nicht stimmen. Vor allem die üblichen "Verdächtigen" unter den Medien, zeichnen gern mal so Pauschalbilder, die nicht viel mit der Realität gemein haben.
Also dass Wirtschaft und Landwirtschaft "am Boden" liegen....dazu fände ich schon auch mal wirklich fundierte quellen interessant.
wenn man manche Medien so liest, könnte man meinen, wir wären ein Dritte Welt Land: Unsere Wirtschaft, ALLES liegt am Boden...uns geht es ja sooo schlecht und wir haben nichts mehr
Das ist doch alles nicht realistisch: Würde es uns so schlecht gehen, wie es in manchen Medien steht, würden wir alle verhungern.
Dass wir gerade (wie in vielenTeilen der Welt) eine Inflation und eine Phase wirtschaftlicher Instabilität oder Talfahrt haben: OK...aber am Boden?
 
28,5 % mehr beantragte Regelinsolvenzen im April 2024 ...
Statistisches Bundesamt
https://www.destatis.de › Presse › Pressemitteilungen › 2...

Zur Lage der Lanwirtschaft ist es ber wirklich so das manhierzu zwingend tiefgehende landwirtschaftliche Kenntnisse braucht, da helfen euch weder eine Statistik noch Kennzahlen.

Die Punkte habe ich weiter oben aufgeführt und das sind nicht mal alle.

Das schlechtestevist die 80% Regel in Bezug auf die Bedarfsdüngung. Diese Besagt nämlich das eine Acker bzw. Die dort angebaute Hauptfrucht nur noch bis 80% des tatsächtlichen Nährstoffbedarfs gedüngt werden darf.

Das ist so als wenn dein Kind 100cal./ Tag braucht du ihm aber immer nur 80cal. an Nahrung zuführst.
Das was dann mit dem Kind passiert auf langer Sicht passiert auch mit dem Boden.

Dann wäre da noch die 4%tige Flächenstilllegung sowie die Ausweitung der sgn Roten Gebiete, dieyen darf keinerlei Anbau oder Eingriff erfolgen.


Neuausweisung nitratbelasteter und eutrophierter Gebiete
Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen
https://www.landwirtschaftskammer.de › rote-gebiete

Auf diesen Flächen ist Landwirtschaft nur joch sehr eingeschränkt oder gar unmöglich.

Zu alledem kommen auf jedn Betrieb immense Kosten in Bezug auf Tierwohl und Landtechnik hinzu.
Einige bis 2023 eigesetzte Technik ( Düngung, Pflanzenschutzspritzen, Pflanzenschutzmittel) können bzw. dürfen jicht mehr benutzt bzw. angewandt werden.

Für Betriebe inder Größe meiner ehm. Betriebe redenwir hier über eine sechsstellige Summe.

Nicht zu vergessen das 2027/28 die Miralölsteuer fällig wird und alle Selbstfahrenden Arbeitsmaschinen KFZ Steuerpflichtig werden. Usw .
 
Ach ja das meiste Nitrat wird übrigens von den Klärwerken selber wieder in Flüsse und anderen Gewässern ein geleitet, der Hauptanwender von Glyphosat ist die DB.
 
28,5 % mehr beantragte Regelinsolvenzen im April 2024 ...
Statistisches Bundesamt
https://www.destatis.de › Presse › Pressemitteilungen › 2...

Zur Lage der Lanwirtschaft ist es ber wirklich so das manhierzu zwingend tiefgehende landwirtschaftliche Kenntnisse braucht, da helfen euch weder eine Statistik noch Kennzahlen.

Die Punkte habe ich weiter oben aufgeführt und das sind nicht mal alle.

Das schlechtestevist die 80% Regel in Bezug auf die Bedarfsdüngung. Diese Besagt nämlich das eine Acker bzw. Die dort angebaute Hauptfrucht nur noch bis 80% des tatsächtlichen Nährstoffbedarfs gedüngt werden darf.

Das ist so als wenn dein Kind 100cal./ Tag braucht du ihm aber immer nur 80cal. an Nahrung zuführst.
Das was dann mit dem Kind passiert auf langer Sicht passiert auch mit dem Boden.

Dann wäre da noch die 4%tige Flächenstilllegung sowie die Ausweitung der sgn Roten Gebiete, dieyen darf keinerlei Anbau oder Eingriff erfolgen.


Neuausweisung nitratbelasteter und eutrophierter Gebiete
Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen
https://www.landwirtschaftskammer.de › rote-gebiete

Auf diesen Flächen ist Landwirtschaft nur joch sehr eingeschränkt oder gar unmöglich.

Zu alledem kommen auf jedn Betrieb immense Kosten in Bezug auf Tierwohl und Landtechnik hinzu.
Einige bis 2023 eigesetzte Technik ( Düngung, Pflanzenschutzspritzen, Pflanzenschutzmittel) können bzw. dürfen jicht mehr benutzt bzw. angewandt werden.

Für Betriebe inder Größe meiner ehm. Betriebe redenwir hier über eine sechsstellige Summe.

Nicht zu vergessen das 2027/28 die Miralölsteuer fällig wird und alle Selbstfahrenden Arbeitsmaschinen KFZ Steuerpflichtig werden. Usw .
Zumal die Regeln ja sinnlos sind.
Jedes Gramm Dünger, was wir in Deutschland oder der EU einsparen, wird anderswo auf der Welt umso mehr eingesetzt. Wenn die deutsche Landwirtschaft weniger produziert, kaufen die Leute die landwirtschaftlichen Produkte eben aus dem Ausland.

Das ist ja das selten kommunizierte Problem der ganzen Klimapolitik. Man kann das Klima nicht schützen indem man lokal die Produktion verringert. Das sieht dann gut auf dem Papier aus (weil das eigene Land weniger CO2 produziert), aber global ändert es die CO2 Produktion nicht.

Im Gegenteil: Die EU hat sehr strenge Vorschriften für Landwirtschaft. Wenn man die Produktion ins nicht EU Ausland verlagert, ist sogar mit einer Verschlechterung zu rechnen.
Deutschland hatte auch die saubersten Kohle- und sichersten Atomkraftwerke. Die hat man abgeschaltet um nun dreckigere und unsicherer Energie aus dem Ausland zu beziehen.

Diese Klimapolitik schützt das Klima nicht, erschwert und zerstört aber Existenzen in Deutschland.

Die Ampelregierung ist 2021 an die Macht gekommen. Zuvos sind 10 Jahre lang die Firmeninsolvenzen zurück gegangen. Pünktlich mit Antritt der Ampel stiegen die Insolvenzen dann ab 2022:

Konnte die Ampel die Schuld anfangs noch auf auf Ukraine Krieg und Corona schieben, gehen ihr langsam die Schuldigen aus, da die Insolvenzen weiter steigen und die unternehmen zunehmend abwandern.
April 2024 auf neustem Höchststand:

Klar, wir killen ja ganze Wirtschaftszweige: Kernenergie, Automobilindustrie, Kohle, Stahl, alle energieintensiven Industrien......
Produktionsbedingungen werden so schlecht beurteilt wie noch nie seit dem Beginn der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) -Meinungsumfragen im Jahre 2008

Dabei dürften wir erst am Anfang der Abwanderung stehen, denn ein Unternehmen kann man meist nicht spontan unter den Arm nehmen und einfach gehen. Aber wer würde in Deutschland noch neue Unternehmen gründen oder ausbauen? Die Steuern sind zu hoch, die Energiepreise weltweiter Rekord, die Umweltauflagen sind drakonisch und die ungezügelte Migration spült nur Mindestlohnkräfte ins Land.

Aber eine gute Nachricht gibt es: Die Menschen fangen an, es langsam zu verstehen - was die Wahlumfragen zeigen.
 
Das Thema Landwirtschaft, Düngung, Insolvenzen, Bodenqualität, ist zu komplex für ein paar Beiträge in diesem Thread, müssten weit ins OT führen und von verschiedenen Seiten betrachtet werden, z. B. auch unter dem Aspekt des Artensterbens bei Tieren und Pflanzen.
 

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