Durch die Liebe habe ich auch schon mords gelitten. Aber es geht immer weiter. Die Wunden heilen ja wieder.
Man kann sich in Schmerz suhlen, aber man kann auch aufstehen und irgendwann sagen: so jetzt habe ich genug getrauert, jetzt versuche ich wieder glücklich zu werden oder wenigstens zufrieden.
Fällt mir das abgedroschene Wort Eigenliebe ein. Zwar abgedroschen aber doch richtig. Bringt man diese nicht mehr auf, fehlt auch die Fähigkeit jemanden anderen lieben zu können.
Du stehst ja auf, weil Du in diesem Moment an Dich denkst - in fürsorgender (liebevoller) Weise. Diese Fähigkeit (wahrscheinlich ein biochemischer Prozess
) ist in diesem Forum (eine reine Annahme und Unterstellung) bei einem bestimmten Prozentsatz nicht so verbreitet.
Ist ja auch verständlich! Gerade das Aufstehen findet eben nicht mehr statt oder ist besonders schwer.
Die Leichtigkeit des Seins. Die kann man nicht so ohne Weiteres erreichen, wenn die Füsse angekettet sind und/oder man annimmt, dass die Feile eine Illusion ist. Eben Reduzierung auf die Funktion Leben.
Ich fürchte, Du bist als funktionierender Mensch nicht geeignet.
Du hörst ja noch in dich selber hinein.