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Der Weg in den Frühling

Kowoll

Aktives Mitglied
Hi Kowoll! Ich lese dein Tagebuch so ein bisschen mit und habe auch deinen anderen Thread am Rande mitbekommen. Es ist immer komisch, sich plötzlich zu melden, wenn man normalerweise nur als stiller Mitleser unterwegs ist^^ aber ich wollte dir gerade gerne ein paar Zeilen dalassen, um zu sagen "ich lese dich". Tut mir leid, dass du dich gerade so leer und hoffnungslos fühlst. Ich denke, es ist sicher gut, an einer positiven Einstellung zu arbeiten. Aber ich denke auch, dass man durch manche negativen Gefühle einfach durch muss und das scheint jetzt die Zeit für dich zu sein. Ich hoffe, dass du dich vielleicht durch das Forum nicht so alleine fühlst. Und dass du dich eines Tages selber liebevoll an die Hand nehmen und durchs Leben führen kannst - auch wenn das irgendwie nicht dasselbe ist. Es ist auch okay, einfach enttäuscht zu sein, dass dein Leben bisher nicht so gelaufen ist, wie du es dir gewünscht hast. Das ist auch echt schade!
Hi Mozu. Vielen Dank für deinen Beitrag. Es ist schön, dass jemand mitliest und eigene Meinungen und Ratschläge dazu teilt.

Ich möchte hier ganz allgemein etwas festhalten. Ich glaube nicht, dass ich gesellschaftlich gesehen "normal" bin.
Ich würde gern sagen, dass mir das egal ist. Aber so ist es nicht. Ich habe in meinem Leben nicht eine Person getroffen, die mich wirklich verstanden hat.
Wann immer ich dachte so eine Person gefunden zu haben, hab ich sie stets verloren. Ich trauere. Bemitleide mich selbst. Weil ich tief drin vielleicht an Karma glaube und hoffe, dass ich irgendwann vielleicht dafür "entschädigt" werde, dass alles was ich mir im Leben wünsche mir verwehrt bleibt. Ich bin jetzt einfach mal ungefiltert ehrlich. Ich bin zu traurig jemand zu sein und zu verletzt um mich daran zu erinnern was ich im Leben möchte.

Ich sollte allein bleiben. Ich bin nicht fähig eine gesunde Beziehung zu führen. So siehts aus.



Meine metaphorischen Gedanken:

Die Straßen voll von Leid und Resignation..So schließt du deine Augen in deinem tiefst traurigsten Moment. Atlantis, wie ich dich liebte..Die glitzernden Türme in der Ferne zeigten mir stets den Weg nach Hause. Doch das Meer trug dich fort.
Ertrunken in den Tränen und Träumen tausender Seelen lebst du noch immer in meinem Herz und wehrst dich in deinem Kummer zu ertrinken. Nie Blicke ich nach vorn. Der Schatten deiner Anziehungskraft hält mich gefangen. Und so werde ich weiter auf dem Meer dahin treiben. In Erinnerung an deine vertrauten und unverwechselbaren Orte, die mir nun fehlen wie das Land dem müdesten Herz.


Ja. Drama. Aber ich mag es mich so auszudrücken.


Liebe Grüße an Alle.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kowoll

Aktives Mitglied
Hi.
Ich habe das erste Semester mit guten Noten überstanden. Das Praktikum habe ich mit einer recht guten Beurteilung auch hinter mir.
Einziges Manko ist ein Testat zum Thema Belegarbeit . Es sollen 3-5 Seiten werden. Ich schreibe über Alkoholkonsum in der Gesellschaft und die Rolle der sozialen Arbeit bei der Suchtprävention.
Das muss bis 31. fertig sein und ich bin noch bei der Einleitung^^. Ich hoffe ich komme die Tage jetzt gut voran.

Bezüglich meiner Ex Beziehung:
Irgendwann Ende September stellte ich fest, dass ich nicht mehr so oft traurig war. Irgendwann dann war ich soweit endgültig drüber weg.
Vor ein paar Tagen hab ich ihr geschrieben um rauszufinden ob Interesse an einer Freundschaft da ist. Ich wäre bereit dazu gewesen, jedoch habe ich bei ihr kein wirkliches Interesse feststellen können. Heute habe ich ihre Nummer gelöscht. Trotz allem macht es mich traurig. So ist der Lauf der Dinge.

Das Kapitel ist nun beendet, der Sommer fast rum. Die Zeit scheint in einem mentalen Raum still zu stehen während um mich herum ein buntes Treiben stattfindet. Wo es hingeht, wer weiß es? Aber ich bin ohnehin zu müde zum grübeln.

Liebe Grüße
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Ich freue mich von dir zu hören! Ja, die Welt dreht sich weiter, und in Studentenkreisen besonders schnell.
Du wirst das zu dir passende Gegenstück schon finden, sie ost es nicht. Trotz ihrer grünen Augen ( ich erinnere mich immer daran, ich habe auch so ein Bild im Kopf)
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Hi Kowoll, schön von Dir zu hören. Das klingt ja doch überwiegend positiv.

Du bist gut angekommen im Studium und das Testat schaffst Du auch noch. Du hast ja noch ein paar Tage Zeit.

Deine Ex ist endgültig passé, das freut mich und auch das Löschen der Nummer war ein guter Schritt. Nur wenn Du innerlich wirklich frei bist von ihr, kann was Neues kommen, aber muss ja auch nicht. So wie es passt. Ich wünsche Dir einen schönen Restsommer.

Hast Du ein paar Leute kennengelernt bzw. was treibst du in deiner Freizeit?
 

Kowoll

Aktives Mitglied
Du wuchst auf, ungebremst, eine fröhliche Konstante. Doch am Ende warst du eigentlich, das Mädchen, dass nur rannte. Keine Zeit für den Schmerz und die Trauer und so zogst du deine Mauer, wie einen Schleier um dein Herz.
Wo geht es hin für dich? Wenn alles Glück für sich, dich immer meidet und dir zeigt, dass du allein bist?
Und wenn ich dich heute seh' liegst du weinend im Schnee. Halb erfroren, ganz vergessen und dein Herz tut dir weh.

**Wo ist dein Weg, wenn all dein Leben vor dir steht und dein Lachen nicht vergeht? Wo gehst du hin? Ich kann dir sagen ich versteh und doch kann ich dich nicht mehr sehen. Seh dich nur jeden Tag verblassen. So wie Zeit, die verrinnt.

Wo ist dein Herz? Wenn dein Weg nicht nur nach Hause geht. Und wenn er am Ende nur ein viertel deines Lebens ist. Bleib allein, sei gelassen und wenn alle dich verlassen, sieh es ein, du allein, kannst das Ziel für dich sein.**

Und dein Herz, ganz fragil, als unbestimmte Größe geht zurück auf die Erinnerungen, ein Schatten deiner Wünsche. Hebt sich ab, unverfälscht, ungewiss und doch gerissen. Du heulst weinend in dein Kissen als würd'st du alles so vermissen.
Der kleine Teil, der dich hält, der verfällt, in deim Leben bist du nichts, dass dich wertet und dich schätzt. Du kannst stundenlang nur reden und verlieben und vergeben, doch am Ende siehst du ein - deine Zeit, sie verrinnt.

**Wo ist dein Weg, wenn all dein Leben vor dir steht und dein Lachen nicht vergeht? Wo gehst du hin? Ich kann dir sagen ich versteh und doch kann ich dich nicht mehr sehen. Seh dich nur jeden Tag verblassen. So wie Zeit, die verrinnt.

Wo ist dein Herz? Wenn dein Weg nicht nur nach Hause geht. Und wenn er am Ende nur ein viertel deines Lebens ist. Bleib allein, sei gelassen und wenn alle dich verlassen, sieh es ein, du allein, kannst das Ziel für dich sein.**

Wo ist dein Weg, wenn all dein Leben vor dir steht und dein Lachen nicht vergeht? Wo gehst du hin?

Wo ist dein Herz?
 

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