... oder wieso ich es nicht schaffe mein Leben zu verwirklichen.
Zu allererst danke schon mal für jene die sich die Zeit und Mühe machen, dies hier zu lesen und zu kommentieren.
Ich stecke momentan in einer Sinnkrise und weiß nicht so richtig woher ich Rat finde, daher der Schritt in diesem Forum.
Zur Einleitung;
Ich bin männlich, 31 Jahre alt, hatte eine behütete Kindheit vielleicht nicht so viel Geborgenheit und Liebe, wobei das immer schwierig zu bewerten ist wurde in meine Augen schon mit Werten erzogen die wie ich finde heute zum Teil viel zu wenig vermittelt werden, jedoch dadurch auch nie wirklich Kind/Jungendlicher sein konnte, da ich jedes Handeln hinterfragt habe mit den möglichen Konsequenzen, also wenn man so will sehr verantwortungsbewusst. Ich bin meinen Weg von der Schule bis zur Ausbildung bis zur Übernahme des väterlichen Betriebs konsequent gegangen. Bin inzwischen selbstständig und dadurch auch stark eingebunden in meine Arbeit. Ich wollte nie so werden wie mein Vater der nichts anderes als seine Arbeit hatte und seine Familie aber sonst keinerlei Freizeitbeschäftigung. Ich stumpfte in meine Augen emotional ziemlich ab in meiner Kindheit und sehnte mich nach nichts anderem als einer glückliche Beziehung, in der ich Liebe und Geborgenheit verspühre; und diesem typischen Traum eine Familie zu gründen ein Haus zu bauen und glücklich alt zu werden. Aber das Leben ist kein Wunschkonzert wie wir alle wissen.
Mein Leben entwickelte sich jedoch anders, es wurde beeinträchtigt durch Spielsucht als jugendlicher im Internet.
Zu Begin war ich wie fast jeder jugendliche noch eingebettet in einen Freundeskreis der aus Schule und Mannschaftssport bestand, man ging dann mit der Clique in die Stadt "feiern - trinken" (ich kann beidem bis heute nicht wirklich viel abgewinnen) und wurde älter. Die Wege trennten sich immer mehr wie es auch normal und üblich ist (andere Schulen/Ausbildung/Freundinnen etc.) und ich fand mein Glück und meine Zufriedenheit in Onlinespielen, vernachlässigte dadurch das Weggehen/Freundschaften immer mehr und ärgerte mich teils wieso ich jetzt nicht am "Feiern" wie die anderen war; hatte jedoch auch meine sozialen Kontakte im Internet jene man nicht unterschätzen darf.
Dort lernte ich auch meine Exfreundin kennen mit der ich nach nicht mal einer Woche sich real kennenzulernen zusammen ins Ausland zog; es war teilweise verrückt diesen Schritt zu gehen und ich denke es gibt nicht viele Paare die nach so kurzer Zeit von jetzt auf gleich zusammenziehen aber wir bereuten diesen Schritt keine Sekunde.
Wir liebten uns, ich lebte meinen Traum und war glücklich mit ihr, jedoch war es wahrscheinlich auch die soziale Isolation, da wir sonst auch keinen hatten in der Fremde außer uns. Nun lebten wir knapp 1,5 Jahre gemeinsam dort hatte nie wirklich Streit oder sonstige Ereignisse, jedoch zog es mich teils zurück in den väterliche Betrieb und auch zu meinen noch wenigen Freunden und da Sie mich liebte gingen wir zurück. Ab hier kam jedoch der Riss meiner Beziehung ins Spiel der letzten Endes zu einem Bruch führte und zwar nicht weil wir zurück gingen Aufgrund meines drängen sondern da ab diesem Zeitpunkt eine Wunde die nächste aufriss.
An dieser Stelle möchte ich jetzt nicht näher darauf eingehen als hinzuzufügen das sowohl mein emotional abgestumpftes Verhalten eine große Rolle spielte, meine berufliche Überarbeitung, als auch meine Mutter die meine Ex persönlich gegenübersitztend zum Teufel jagen wollte (Sie wär die falsche für mich; dem ich wehement entgegenstand - jedoch immer zwischen zwei Stühlen sitzend) als auch ihrer Einsamkeit das Ihre Familie nicht in unmittelbarer nähe lebte.
Im siebten Jahr trennte Sie sich schlussendlich von mir dies ist nun knapp 1,5 Jahre her. Es fällt mir immer noch jeden Tag so schwer und ich dachte es würde leichter werden Sie zu vergessen. Ich hatte Pläne und Träume die wir auch verwirklichen hätten können. Jene ich aber zum größten Teil nicht angegangen habe (vielleicht aus Zweifel ob Sie das nur mir zu Liebe macht und gar nicht glücklich ist) das ich mich verwirklichen kann. Jene Frage die mir jetzt wie eine Bührde in der Seele brennt.
Ich wollte so viel, doch hab davon bisher nichts erreicht außer immer mehr so zu werden wie mein Vater - (fleißig und nur für die Arbeit lebend), ich hab meinen A**** nicht hoch bekommen und bin immer den leichtesten Weg gegangen doch auch dieser fordert seinen Wegzoll - um so mehr - nun steh ich da, bin gestresst von meinem Betrieb, trauer meiner Liebe nach, fühle mich einsam und allein da so gut wie keine Freunde mehr geblieben sind, funktioniere jeden Tag und denk mir solls das jetzt sein.... meine Zukunft, mein Leben.
Zu allererst danke schon mal für jene die sich die Zeit und Mühe machen, dies hier zu lesen und zu kommentieren.
Ich stecke momentan in einer Sinnkrise und weiß nicht so richtig woher ich Rat finde, daher der Schritt in diesem Forum.
Zur Einleitung;
Ich bin männlich, 31 Jahre alt, hatte eine behütete Kindheit vielleicht nicht so viel Geborgenheit und Liebe, wobei das immer schwierig zu bewerten ist wurde in meine Augen schon mit Werten erzogen die wie ich finde heute zum Teil viel zu wenig vermittelt werden, jedoch dadurch auch nie wirklich Kind/Jungendlicher sein konnte, da ich jedes Handeln hinterfragt habe mit den möglichen Konsequenzen, also wenn man so will sehr verantwortungsbewusst. Ich bin meinen Weg von der Schule bis zur Ausbildung bis zur Übernahme des väterlichen Betriebs konsequent gegangen. Bin inzwischen selbstständig und dadurch auch stark eingebunden in meine Arbeit. Ich wollte nie so werden wie mein Vater der nichts anderes als seine Arbeit hatte und seine Familie aber sonst keinerlei Freizeitbeschäftigung. Ich stumpfte in meine Augen emotional ziemlich ab in meiner Kindheit und sehnte mich nach nichts anderem als einer glückliche Beziehung, in der ich Liebe und Geborgenheit verspühre; und diesem typischen Traum eine Familie zu gründen ein Haus zu bauen und glücklich alt zu werden. Aber das Leben ist kein Wunschkonzert wie wir alle wissen.
Mein Leben entwickelte sich jedoch anders, es wurde beeinträchtigt durch Spielsucht als jugendlicher im Internet.
Zu Begin war ich wie fast jeder jugendliche noch eingebettet in einen Freundeskreis der aus Schule und Mannschaftssport bestand, man ging dann mit der Clique in die Stadt "feiern - trinken" (ich kann beidem bis heute nicht wirklich viel abgewinnen) und wurde älter. Die Wege trennten sich immer mehr wie es auch normal und üblich ist (andere Schulen/Ausbildung/Freundinnen etc.) und ich fand mein Glück und meine Zufriedenheit in Onlinespielen, vernachlässigte dadurch das Weggehen/Freundschaften immer mehr und ärgerte mich teils wieso ich jetzt nicht am "Feiern" wie die anderen war; hatte jedoch auch meine sozialen Kontakte im Internet jene man nicht unterschätzen darf.
Dort lernte ich auch meine Exfreundin kennen mit der ich nach nicht mal einer Woche sich real kennenzulernen zusammen ins Ausland zog; es war teilweise verrückt diesen Schritt zu gehen und ich denke es gibt nicht viele Paare die nach so kurzer Zeit von jetzt auf gleich zusammenziehen aber wir bereuten diesen Schritt keine Sekunde.
Wir liebten uns, ich lebte meinen Traum und war glücklich mit ihr, jedoch war es wahrscheinlich auch die soziale Isolation, da wir sonst auch keinen hatten in der Fremde außer uns. Nun lebten wir knapp 1,5 Jahre gemeinsam dort hatte nie wirklich Streit oder sonstige Ereignisse, jedoch zog es mich teils zurück in den väterliche Betrieb und auch zu meinen noch wenigen Freunden und da Sie mich liebte gingen wir zurück. Ab hier kam jedoch der Riss meiner Beziehung ins Spiel der letzten Endes zu einem Bruch führte und zwar nicht weil wir zurück gingen Aufgrund meines drängen sondern da ab diesem Zeitpunkt eine Wunde die nächste aufriss.
An dieser Stelle möchte ich jetzt nicht näher darauf eingehen als hinzuzufügen das sowohl mein emotional abgestumpftes Verhalten eine große Rolle spielte, meine berufliche Überarbeitung, als auch meine Mutter die meine Ex persönlich gegenübersitztend zum Teufel jagen wollte (Sie wär die falsche für mich; dem ich wehement entgegenstand - jedoch immer zwischen zwei Stühlen sitzend) als auch ihrer Einsamkeit das Ihre Familie nicht in unmittelbarer nähe lebte.
Im siebten Jahr trennte Sie sich schlussendlich von mir dies ist nun knapp 1,5 Jahre her. Es fällt mir immer noch jeden Tag so schwer und ich dachte es würde leichter werden Sie zu vergessen. Ich hatte Pläne und Träume die wir auch verwirklichen hätten können. Jene ich aber zum größten Teil nicht angegangen habe (vielleicht aus Zweifel ob Sie das nur mir zu Liebe macht und gar nicht glücklich ist) das ich mich verwirklichen kann. Jene Frage die mir jetzt wie eine Bührde in der Seele brennt.
Ich wollte so viel, doch hab davon bisher nichts erreicht außer immer mehr so zu werden wie mein Vater - (fleißig und nur für die Arbeit lebend), ich hab meinen A**** nicht hoch bekommen und bin immer den leichtesten Weg gegangen doch auch dieser fordert seinen Wegzoll - um so mehr - nun steh ich da, bin gestresst von meinem Betrieb, trauer meiner Liebe nach, fühle mich einsam und allein da so gut wie keine Freunde mehr geblieben sind, funktioniere jeden Tag und denk mir solls das jetzt sein.... meine Zukunft, mein Leben.