Vor Wochen habe ich hier geschildert, wie mich die Trennung meiner langjährigen Lebensgefährtin umgehauen hat. Obwohl ich allein erziehender Vater von zwei sehr tollen Kindern bin (die mittlerweile keine Kinder mehr sind sondern gestandene Jugendliche) und einen kreativen Beruf habe, sind mir die dunkelsten Gedanken gekommen, die man sich vorstellen kann. Es ist fünf Wochen her, was gewiss noch kein Zeitraum ist, andererseits sah ich mich einer Mauer des kalten Schweigens und des Ausfrierens ausgesetzt (man musss dazu sagen, wir sind beide keine 15-jährigen, sondern immerhin 42 Jahre alt), unter dem ich sehr sehr leide und keinen Umgang finden kann.
Was soll ich erzählen?...Ich kürze es ab: ich habe für diesen Menschen sehr sehr viel getan in den fünf Jahren unserer Fernbeziehung. Die Beziehung wwar nie ganz einfach durch unterschiedliche Vorstellungen und Bedürfnisse, dennoch "funktionierten" wir über weite Strecken sehr gut und harmonisch.
Das Ende war überraschend und dennoch symptomatisch, jedenfalls habe ich ihre Trennung bei allem Schmerz, der mich bis heute drangsaliert, am Ende doch verstanden.
Ich muss, bevor ich meine aktuelle Bedrägnis schildere, etwas voraus schicken: ich bin im Grunde ein sehr zurückhaltender Mensch, der mit Umsicht handelt, keiner der zu irrwitzigen Aktionen tendiert. Ich neige jedoch zur Harmoniesucht, gerade auch dann, wenn von HArmonie kaum die Rede sein kann. Ich bin kein Mensch, der klettet. Und dennoch laufe ich eine Weile, d.h. 3-4 Mal in 1-2 Wochen einer verlorenen Beziehungen nach, in dem ich plötzlich mit Blumensträußen vor der Tür stehe.
Akut geht es aber um etwas ganz anderes. Es geht mir um einen würdigen Abschied der mirmit für mich seelischen Graumsamkeiten verwehrt wird. Dieser Abschied ist für mich enorm wichtig, und es ist keine Tarnung für ein versuch, das ganze doch noch zu retten. Es wird mir verweigert, in einer Art, die mich weiter in die Dunkelheit treibt. Natürlich kann und muss man mir etwas vorwerfen, dass ich mich in eine emotionale Abhängigkeit über die Zeit der Beziehung hinaus begeben habe. Das hat natürlich einen Hintergrund, den ich hier nicht detailliert ausführen kann.
Unterm Strich ist es für mich so, dass ich überhaupt nicht damit klar komme, wenn ein Mensch nach fünf Jahren lapidar erklärt, er (sie) möchte mit mir nichts mehr zu tun haben, so dass nicht einmal das Abschied nehmen, was für mich nachgerade ein wichtiges Ritual ist, möglich gemacht wird. Statt dessen. Tür zu, Beschimpfung, Drohung mit der Polizei, ganz so, als stünde ich regelmäßig vor der Tür oder würde Telefonterror betreiben.
Nein, mit dieser Demütigung komme ich nicht klar. Überhaupt nicht.
Was soll ich erzählen?...Ich kürze es ab: ich habe für diesen Menschen sehr sehr viel getan in den fünf Jahren unserer Fernbeziehung. Die Beziehung wwar nie ganz einfach durch unterschiedliche Vorstellungen und Bedürfnisse, dennoch "funktionierten" wir über weite Strecken sehr gut und harmonisch.
Das Ende war überraschend und dennoch symptomatisch, jedenfalls habe ich ihre Trennung bei allem Schmerz, der mich bis heute drangsaliert, am Ende doch verstanden.
Ich muss, bevor ich meine aktuelle Bedrägnis schildere, etwas voraus schicken: ich bin im Grunde ein sehr zurückhaltender Mensch, der mit Umsicht handelt, keiner der zu irrwitzigen Aktionen tendiert. Ich neige jedoch zur Harmoniesucht, gerade auch dann, wenn von HArmonie kaum die Rede sein kann. Ich bin kein Mensch, der klettet. Und dennoch laufe ich eine Weile, d.h. 3-4 Mal in 1-2 Wochen einer verlorenen Beziehungen nach, in dem ich plötzlich mit Blumensträußen vor der Tür stehe.
Akut geht es aber um etwas ganz anderes. Es geht mir um einen würdigen Abschied der mirmit für mich seelischen Graumsamkeiten verwehrt wird. Dieser Abschied ist für mich enorm wichtig, und es ist keine Tarnung für ein versuch, das ganze doch noch zu retten. Es wird mir verweigert, in einer Art, die mich weiter in die Dunkelheit treibt. Natürlich kann und muss man mir etwas vorwerfen, dass ich mich in eine emotionale Abhängigkeit über die Zeit der Beziehung hinaus begeben habe. Das hat natürlich einen Hintergrund, den ich hier nicht detailliert ausführen kann.
Unterm Strich ist es für mich so, dass ich überhaupt nicht damit klar komme, wenn ein Mensch nach fünf Jahren lapidar erklärt, er (sie) möchte mit mir nichts mehr zu tun haben, so dass nicht einmal das Abschied nehmen, was für mich nachgerade ein wichtiges Ritual ist, möglich gemacht wird. Statt dessen. Tür zu, Beschimpfung, Drohung mit der Polizei, ganz so, als stünde ich regelmäßig vor der Tür oder würde Telefonterror betreiben.
Nein, mit dieser Demütigung komme ich nicht klar. Überhaupt nicht.