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Der Umgang mit dem Sterben

Habt ihr Angst vorm Sterben?

  • Ja

    Teilnahmen: 3 30,0%
  • Nein

    Teilnahmen: 7 70,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    10

Hr. Pinguin

Aktives Mitglied
Ich weiß nicht wie man mit dem Wissen bald zu sterben umgehen sollte,
gerne würde ich das Leben genießen bis es passiert.

Wie denkt ihr darüber in folgenden Situationen:
1. Wenn man alt ist und bald an einer altersbedingten Krankheit stirbt.
2. Wenn man jung ist und bald ein einer Krankheit stirbt.
3. Wenn man zur Todesstrafe verurteilt wurde.
4. Wenn man weiß das jemand einen umbringen will und man nicht fliehen kann und man weiß wie es passieren wird.
Wenn das Leben immer nur ein einziges Elend war und ist, stirbt man irgendwann auch gerne.

Hindert dich etwas daran, das Leben zu genießen?

1) Hoffentlich gut gelebt. Nachholen kann man nichts mehr.
2) Sehr tragisch.
3) Kommt darauf an. Wenn man wegen dem "verkehrten" Tragen eines Kopftuches zum Tode verurteilt wird, macht mich das wütend.
4) Wenn man sich dem vorab selber ausliefert, verstehe ich das nicht so wirklich.
 
G

Gelöscht 126034

Gast
Ich habe panische Angst vor dem Tod.
Wenn ich die Gewissheit der Endlichkeit meines Lebens,
die Gewissheit irgendwann sterben zu müssen nicht
permanent verdrängen würde würde ich durchdrehen.
Der Tod das ist das ultimative verschlungen werden,das aus.
Der Gedanke irgendwann gehen zu müssen ohne emotional
satt geworden zu sein,ohne das meine Bedürfnisse befriedigt
und ich so endlich glücklich und zufrieden gemacht worden
bin ist schrecklich.
Je älter ich werde desto lauter tickt die sinnbildliche Uhr.
Wie viel Zeit bleibt noch um nehmen zu können ?
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Der eine hat Angst im Leben nicht genug zu bekommen , der andere hat Angst im Leben nicht mehr alles unter die Leute bringen zu können,
aber Tod , ja da fangen viele das Beten wieder an , die soweit sind , das sie wissen , das sie sterben.
Egal ob in unausweichlichen Situationen ( Krieg Geiselbahme , etc. ) durch andere
oder durch Krankheit
oder Alter
vielleicht wünschen sich ja in 50 Jahren die Leute nen Gameboy ans Sterbebett....je weiter der Mensch sich von seiner Natürlichkeit entfernt, desto weiter grätscht er mit seinem Befürchtungen an dem vorbei was wirklich ist.
Für mich gehört der Tod nicht zum Leben, sondern der Tod ist beginnend, wenn das Leben weg ist, solange man noch lebendig ist, ist man nicht tot.
Also Leben Ende = Tod Anfang .

Ich verstehe die Redewendung Der Tod gehört zum Leben nicht, weil sie nicht stimmt.

Früher sagte man das Leben geht weiter und der Tod endet, das hat den Hintergrund eines religiösen Heilversprechens, aber keine wissenschaftlich bewiesene Ursache.
Also versucht man das Leben übermächtig darzustellen.
In Wahrheit braucht aber der Tod das Leben nicht und das Leben den Tod nicht.
Denn wenn alles tot ist lebt nichts mehr.
Und wenn alles zukünftig lebt stirbt nichts mehr

Ich kann mir ein Leben ohne den Tod ganz gut vorstellen , besser als eines mit .
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Ich habe panische Angst vor dem Tod.
Wenn ich die Gewissheit der Endlichkeit meines Lebens,
die Gewissheit irgendwann sterben zu müssen nicht
permanent verdrängen würde würde ich durchdrehen.
Der Tod das ist das ultimative verschlungen werden,das aus.
Der Gedanke irgendwann gehen zu müssen ohne emotional
satt geworden zu sein,ohne das meine Bedürfnisse befriedigt
und ich so endlich glücklich und zufrieden gemacht worden
bin ist schrecklich.
Je älter ich werde desto lauter tickt die sinnbildliche Uhr.
Wie viel Zeit bleibt noch um nehmen zu können ?
Ich glaube, dieses "Sattwerden" ist eine Frage der eigenen Haltung und beeinflussbar. Wer sollte einen hindern, wenn nicht man selber?!

Mich faszinieren Menschen, die tief in sich ruhen und die ihren Frieden gefunden haben. Manche schaffen das über ihren Glauben wie z.B. Mönche; mein Weg ist das nicht.

Einiges im Leben ist Schicksal, aber definitiv nicht alles. Man hat Einfluss darauf, was man im Leben erreicht und ist tatsächlich seines eigenen Glückes Schmied. In fast allen Lebenslagen hat man Handlungsoptionen.

Hätte ich die Wahl, würde ich wahrscheinlich so manches anders machen, wenn ich nochmal könnte. Wesentliche Dinge würde ich aber immer wieder so machen. Am Ende möchte ich sagen können, ich sei zufrieden mit meinem Leben.

Der Tod ist einfach eine riesige Unbekannte. Zu so vielen Aspekten des Lebens können wir andere Menschen befragen. Zum Tod nicht. Das ist, was mir Angst macht. Die beste Strategie ist wohl, nicht daran zu denken und sein Leben bis dahin gut mit Glücksmomenten zu füllen. Ob und wie das gelingt entscheidet jeder für sich.

Ich würde mir dann wünschen, dass es schnell vorbei ist. Am meisten Angst habe ich wohl vor einer Zeit des Leidens an dessen Ende der Tod steht. Bis es soweit ist möchte ich das Schöne, was das Leben noch bereit hält, genießen.
 

Frau Rossi

Aktives Mitglied
Ich weiß nicht wie man mit dem Wissen bald zu sterben umgehen sollte,
gerne würde ich das Leben genießen bis es passiert.

Wie denkt ihr darüber in folgenden Situationen:
1. Wenn man alt ist und bald an einer altersbedingten Krankheit stirbt.
2. Wenn man jung ist und bald ein einer Krankheit stirbt.
3. Wenn man zur Todesstrafe verurteilt wurde.
4. Wenn man weiß das jemand einen umbringen will und man nicht fliehen kann und man weiß wie es passieren wird.
Zu deiner von mir farblich hervorgehobenen Frage gibt es keine Ultimative Antwort.

Ich hab mal in dein Profil geschaut und sah deinen anderen Threadtitel.

Warum fragst du andere wenn du dein Leben bedroht siehst?

Es sollte dir meiner Meinung nach völlig wumpe sein wie Kuschelbär68 zu dem Thema steht.

Du fühlst dich bedroht und das ist deine Baustelle um die du dich kümmern solltest.

Hast du mal in Erfahrung gebracht woran die Person starb?
 
Zuletzt bearbeitet:

Marisol

Aktives Mitglied
Liebe Namenlose,
deinen anderen Faden im Hintergrund habend würde ich dir dringend zu anderen Themen raten. Du kannst grübeln soviel du willst - der Tod kann doch ganz anders daherkommen.
Da du dein Leben akut als bedroht erlebst und auch in anderen Zusammenhängen von der Todesstrafe schriebst, solltest du das Netz kurz verlassen und dich einem Psychiater anvertrauen. Dein Leidensdruck scheint sehr groß zu sein und das kriegt man alleine nicht gewuppt. Auch nicht mit Unterstützung durch ein Laienforum.
 

Luisa1960

Aktives Mitglied
deinen anderen Faden im Hintergrund habend würde ich dir dringend zu anderen Themen raten. Du kannst grübeln soviel du willst - der Tod kann doch ganz anders daherkommen.
Danke dir für die Aufklärung, ich hatte ja oben gefragt, warum Namenlose solche Fragen stellt.
Auf die Idee, andere Fäden zu durchforsten, bin ich nicht gekommen.
Aber wenn das so ist, dann bin ich ganz deiner Meinung.
 

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