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Der schlimmste Feind - Ich

Nalide

Neues Mitglied
Hallo liebe Menschen :)

Ich weiß gar nicht wo ich starten soll. Zuerst erzähle ich euch etwas über mich. Ich bin 19 Jahre alt und weiblich. Ich bin ein Bündel aus Angst, Verzweiflung und Selbsthass. Egal was ich mache, ich bin niemals zufrieden damit. Wenn ich in den Spigel schaue, sehe ich keinen Menschen, mein Leben ist, meiner Meinung nach, nicht lebenswert, obwohl ich eigentlich keine Makel habe. Mein Gewicht ist im grünen Bereich, mein Gesicht ist nach qualvollen drei Jahren Frei von Pickel und ich habe eine von der Sonne geküsste Haut, trotzdem bin ich nie glücklich. Es ist wirklich schwierig für mich zu erklären, was in meinem Schädel so alles abgeht.

Ich bin kurz davor Humanmedizin zu studieren und ich habe mich für dieses Studium entschieden, weil ich Menschen liebe. Ich bin bereit mein Leben für andere zu opfern. Die Liebe, die ich Menschen gebe, habe ich aber nie zurück bekommen. Ich bin ständig alleine, hatte noch einen Freund geschweige denn meinen ersten Kuss. Ich schreibe mit älteren Männern, mit denen ich mich sehr gut verstehe, aber manchmal eckel ich mich vor mir selber.

Mit 16 Jahren stand ich vor einem Fenster eines zwölf-Stöckigem-Gebäude und wollte runterschbringen, habe es dann aber nicht gemacht, da meine Mutter dann um mich träuern würde.

Ich weiß nicht, wie ich mit meinen inneren Dämonen noch klarkommen soll. Ich will noch so viel auf dieser Erde machen, aber meine Energiereserven sind ausgeschöpft. Ich kann auch mit niemandem reden, weil ich ständig alleine bin und meine Freunde mich nicht ernst nehmen, deswegen bin ich auf dieser Seite.

Ich bedanke mich im Voraus

Liebe Grüße
 

Herr Flug

Aktives Mitglied
Hallo Nalide,

Ich weiß nicht ob ich wirklich der Richtige bin, der dir etwas auf dem Weg mitgeben kann, das dir hilft, das ich 19 Jahre alt war, ist bei mir schon 12 Jahre her.
Aber ich habe zu dieser Zeit genauso gefühlt wie du.

Man hat wenn man Jung ist, große Ziele und so viele Aufgaben zu erfüllen und an diesen Aufgaben, hängen Erwartungen und an diesen wiederum hängen manchmal Menschen die man sehr liebt und für die man all das erfüllen möchte. Nicht zuletzt auch noch für einen Selbst.

Und dann steht man da, irgendwann und merkt das es nicht weiter geht, das eine Blockade in einem liegt, die einen runter zieht. Man weiß gar nicht wieso, man hat doch eigentlich alles, so will man denken, so wollen vielleicht auch andere das man so denkt. Deswegen "maskiert" man sich, und versucht das zu sein, was man sein "müsste"

Das wird über die Zeit immer schwerer.

Was ich dir nur raten kann, zieh die Bremse. Du hattest (hast?) Suizidgedanken. Sowas können Freunde nicht auffangen und du alleine auch nicht.
Suche dir Hilfe, nicht im Netz, sondern wirklich einen realen Therapeuten.
Dieses Denken, das man das nicht nötig hat; Weil man doch optisch gut ausschaut, oder draußen die Sonne lacht, oder, oder, oder. Dieses Denken ist oft eine von der Gesellschaft aufgebaute Scharm und falsch.

Du darfst schwach sein, du kannst dich schlecht fühlen. Und mit diesen Gefühlen, bist du gar nicht alleine. Ich habe das vor einiger Zeit durchgemacht, du machst es jetzt grade durch und es werden noch viele Menschen kommen, die es durchmachen werden.

Aber ich kann dich spoilern: Mit der richtigen Hilfe, kann man das überwinden, das ist kein einfacher Weg und der ist auch nicht schnell zu gehen. Aber wenn man ihn beschreitet, kann das Leben sich in neue Bahnen drehen und eine neue Qualität erlangen

Weißt du, bevor andere einen lieben können, muss man sich selber lieben, Beziehungen setzen eine Arbeit an sich selbst voraus, wenn sie den Erfüllend und Ebenbürtig sein sollen.
Das Leben ist nicht wie ein Buch, da kann man keine Seiten "verderben" die dann für immer verloren sind.
Es ist ehr ein Bild, dort gibt es halt Schatten und Licht, um das große Ganze darzustellen, aber deswegen sollte man die Leinwand nicht einreißen, man sollte bis zum Ende malen um zu sehen ob es den gelungen ist.

Ich war längere Zeit in Behandlung und ich kann dir nur sagen, versuche es.

Herr Flug
 

KeineAhnung22

Aktives Mitglied
Hallo Nalide,

herzlich Willkommen hier im Forum, herzlich Willkommen unter Menschen! :)

Auch ich kenne eine solche Phase in der Vergangenheit, in der ich nicht mehr leben wollte, weil mein Leben sprichwörtlich die Hölle war und ich nur noch schwarz gesehen, ich dachte, die Welt wäre grausam und es wäre nicht lohnenswert zu leben.

Das Leben kennt nicht nur Hochs, ich glaube das ist klar. Und diese Phase brauchst Du, um Dich neu auszurichten, um neu zu entscheiden, was Dir wichtig ist und was Du wirklich willst. Du weißt, es sind die Kleinigkeiten, die Dich glücklich machen können. Es ist eine Haltung des nichts erwarten und alles bekommen. Dir ist sicher auch klar, dass Du Dich dafür verändern musst, auch ein bisschen deine Arroganz fallen lassen musst und auch Deine Art, wie Du über Dich denkst.

Ich finde es eigentlich sehr schön, dass Du die Fähigkeit hast, anderen Liebe zu schenken. Die Kunst ist es aber nicht dem anderen etwas zu geben, weil Du in ihm etwas Besseres siehst als in Dir und dich damit abwertest. Die Kunst ist es anderen auf Augenhöhe zu begegnen, kein besser, kein schlechter, usw.

Da du wenig über Deine eigenen Gefühle geschrieben hast, bzw. diese nicht richtig ausdrücken kannst, ist klar, dass Du das einmal lernen musst. Das ist ein ewiger Prozess und nichts, was von einem Tag auf den anderen funktioniert, in dir selbst einmal aufzuräumen und Klarheit zu schaffen.

Ich würde gerne mit dir in Kontakt bleiben, wenn du willst, dann melde dich bei mir, können gerne mal ein bisschen schreiben und uns austauschen, bin 25, und eigentlich auch noch ein Jüngling...
 

trigital

Aktives Mitglied
Hallo N.,

Du tust nichts und nur auf Grund deines psychischen Zustandes geht deine Energie verloren?
Ich würde behaupten, dass deine Psyche möchte, dass du nicht versuchst voran zu kommen, sondern zu stehen. Du möchtest wahrscheinlich von deinem jetzigen Punkt weg kommen. Aber das ist falsch. Du sollst ihn annehmen, in dich kehren, direkt in diese Dunkelheit, um dich selber darin zu erkennen oder dich davon zu scheiden. Aber deiner Strategie nach sehe ich für den Rest deines Lebens davor weg zu rennen. Sich schön anzumalen, und sei es ein "natürliches" braun, hilft wohl nicht, wie du inzwischen gemerkt hast, weil deine innere Seite immernoch genauso tickt, wie vorher. Leg dich auf dein Bett und schieße die Augen und bleib so lange liegen, wie du es nur aushältst. Erst wenn du diese Zeit als nützlich erachtest bist du dir selber nahe genug, um sagen zu können, dass du dich selber genauso sehr liebst, wie all die anderen Menschen. Ich denke erst dann bist du stark genug, um jeden Tag das leisten zu können, was du von dir abverlangen möchtest.
Aber ich finde nicht, dass man die Menschen mehr lieben muß, wie sich selber, um ihnen helfen zu können. Ich denke ein richtiger Arzt rettet Leben ohne seinen Patienten mehr zu lieben, wie sich selber, wenn überhaupt. Man kann es auch einfach "nur" für wahnsinnig wertvoll halten: Den Patienten, sich selber und seinen Beruf und das was man tut. Ich denke darüber kannst du dir Gedanken machen, ob es vielleicht doch besser wäre uns Menschen einfach nur zu wertschätzen. Und nicht nur den Menschen an sich, sondern auch das Gefühl und die Handlung und die Wahrnehmung etc. Weil was nutzt es einen Menschen zu lieben, wenn man nicht weiß, worauf man zu achten hat als Arzt. Und die psychische Seite ist dabei ungemein wichtig. Erst wenn du sagen kannst, dass du bei dir selber grüne Zweige findest, erst dann denke ich kannst du andere Menschen grün werden lassen. Oder möchtest du ihnen empfehlen sich schön zu bräunen und die Augenbrauen zu zupfen, um ihre innerlichen Probleme zu lösen?
Ich glaube, dass deine Ambitionen riesig sind. Deine Grundlage, sei es medizinisch oder philosophisch, entsprechen deinen Erwartungen in keinster Weise. Und deshalb glaube ich, dass du üben mußt dieses Spagat zu beherrschen, um deinen Weg gehen zu können. Deshalb leg dich aufs Sofa und übe das seelische Spagat. Vielleicht bekommst du ja ein Gefühl dafür und ein Arzt, der ein Gefühl für psychische Probleme hat, der ist so ein Arzt, der du sein möchtest.
Deshalb nehme deine Schwierigkeiten als Wegweiser für deine Zukunft. Schaffst du es deine Erwartungen zu erfüllen oder schaffst du es nicht? Erweiterst du deinen Horizont oder bleibst du bei den kleinen naiven Ansätzen? Ich hoffe aber du nimmst deine kleinen Ansätze und erweiterst im Studium deinen Horizont. Aber ich denke, dass du dir zumindest über deine jetzige Schwierigkeit klar werden könntest.
lg
 

Anturiel

Mitglied
hey du...

ich kann mich sehr gut in dem, was du schreibst, wiederfinden...zumindest als frühere version meiner selbst...ich habe bereits vieles von dem überwunden, was du schilderst. Vielleicht kann ich dir deswegen etwas auf deinem weg mitgeben...

ich habe mich auch lange zeit selbst gehasst...und zwar bis ich verstanden habe, dass der selbsthass von etwas ausgeht, das man mir von klein auf eingepflanzt hat oder über die zeit entstanden ist...eine stimme, die nicht meine ist, sozusagen. Es ist diese stimme, die ständig über mich herzog und es auch heute noch ab und zu tut. Das wäre ein teil der erklärung. Bestimmte menschen oder einfach diese gesellschaft haben dir die ganze zeit eingeflüstert, dass du es nicht wert bist. Dass du nur dann etwas wert bist, wenn du einem bestimmten bild entsprichst. Wenn du erwartungen erfüllst. Das wäre sozusagen der fremde anteil des selbsthasses. Und dann wäre noch der echte selbsthass. Diese welt hat etwas in mir gebrochen und der idealist in mir will das nicht wahrhaben. Ich will trotz meines handicaps und meiner fesseln gen himmel fliegen. Meinen idealen entsprechen. Manchmal schaffe ich das. Doch dann zerren mich meine fesseln mit grausamer wucht wieder zurück auf die erde. Wenn das passiert, hasse ich mich selbst und die welt für das, was sie mir angetan hat. Vielleicht findet bei dir derselbe prozess statt. Wenn das der fall ist, dann musst du verstehen, dass du nur dann du selbst sein und deinen idealen entsprechen kannst, wenn du geheilt bist. Wenn alle anteile in dir ein harmonisches ganzes ergeben und der kampf gegen dich selbst aufgehört hat. Du bist imperfekt, denn du bist auf dieser erde. Das leben ist das symbol der imperfektion. Life is a mess. You are a mess. Ich denke, das ist das, was du zu akzeptieren hast. Erforsche dein unterbewusstsein, deine schattenseiten. Lebe sie auch aus. Um mich selbst zu heilen, musste ich zum beispiel die welt und die menschen eine weile hassen. Und so paradox das auch klingen mag, danach wurde meine liebe für die welt und die menschen noch größer. Hass ist schließlich nichts anderes als verzerrte liebe. Du sagst es selbst. Dir wurde nicht die liebe geschenkt, die du anderen schenkst. Das ist bei mir haargenauso. Und darauf können wir uns etwas einbilden. Menschen, denen keine liebe geschenkt wurde, vermögen es nämlich normalerweise nicht diese liebe zu schenken. Wir können es dennoch. Aber es gibt anteile in uns, die wurden durch diesen mangel an liebe tief verletzt. Du kannst deswegen diese anteile nicht unterdrücken. Lebe sie aus. Erlaube dir zu hassen und wütend zu sein. Verstehe, was in dir gebrochen ist und fange an es zu heilen. Dann werden sich die anteile in dir immer weniger querstellen und du wirst glücklich sein können.

Deine energiereserven sind erschöpft, weil du keinen zugriff auf sie hast. Teile deines wesens stellen sich quer. Vor allem die verletzten und geschundenen teile. Und gegen sich selbst zu kämpfen, sich zu disziplinieren, das führt auch zu extremer erschöpfung. Du hast dich selbst als feind deklariert. Deine nemesis wohnt dir inne. DAS sorgt für angstzustände und kontinuierliche anspannung. Solange du dich so fühlst, als ob dir ein feind innewohnt, wirst du dich nicht geborgen fühlen können. Weißt du, irgendwann musste ich mir eingestehen, dass ich mir selbst die liebe zu schenken habe, die ich anderen schenke. Ich musste mit den aspekten meines wesens genauso empathisch und gefühlvoll verfahren, wie ich es immer bei anderen menschen getan habe. Die größte schwäche des empathischen menschen besteht darin, sich selbst aus den augen zu verlieren. Zu vergessen, dass man auch nur ein mensch ist. Ein gesundes ego sozusagen. Take care of yourself before you take care of others. Du hast grenzen. Du bist endlich. Zumindest hier auf dieser erde. Respektiere das. Respektiere dich. Hör auf mit soviel gewalt gegen dich selbst vorzugehen. Deine dämonen sind nur deswegen zu dämonen geworden, weil du sie so sehr bekämpfst.

Ich liebe menschen auch sehr. Ich möchte ihnen helfen, sie inspirieren. Ihnen zeigen, dass es noch hoffnung gibt auf eine bessere welt. Doch sobald ich den fokus verliere und ich mich selbst vergesse, ist der sinkflug vorprogrammiert. Dann gehe ich in die andere extreme über. Ich bin von menschen enttäuscht...von ihrer blindheit...davon, dass sie nicht fähig sind mir die liebe zu schenken, die ich ihnen schenke. Ich fange an sie zu hassen und weil ich diesen hass aufgrund meiner empathie nicht an ihnen auslassen kann, hasse ich mich letztendlich nur selbst. Ich bin wütend auf meine schwäche. Deswegen...liebe dich immer selbst...setze den fokus immer auf dich...sonst wird die welt zu einem alptraum...

Du bist alleine, weil du stark bist. Und weil du noch nicht die richtigen gefunden hast. Die wirst du erst finden, wenn du dich selbst als menschen annehmen kannst. Und bezeichne deine freunde nicht als freunde. Echte freunde sind für einen da. Mit herz und seele. Bedingungslos. Sie können einen erkennen und verstehen. Sie sind mit dir seelenverwandt. Lerne dich selbst kennen und du wirst sie auch erkennen können. Ich würde dir empfehlen deine 5 beiträge hier zu sammeln und mit den usern schreiben, die sich dir nahe fühlen. Ich würde auch gern mit dir schreiben. Zumindest auf den ersten blick scheint es mir so, als würden wir so einiges gemeinsam haben. Ich hab den verdacht, dass du vom persönlichkeitstyp INFJ bist und dazu auch noch hochsensitiv. Deine wortwahl, deine ausdrucksweise, deine ideale und interessen, aber auch deine schattenseiten...sie sprechen dafür. Aber so oder so...gib auf dich acht und sei gut zu dir. Du verdienst es gerade mehr als jeder andere. Leg deine bürden ab.
 

TheBrokenSoul

Mitglied
Hallo Nalide!

Was stört dich denn so an dem was du so machst, dass du nie zufrieden bist? Versuchst du perfektion zu erreichen? Nach den Sternen zu greifen ist nichts falsches aber man sollte dabei auch nicht vergessen, dass unsere Arme nicht unbedingt die passende Länge haben. Was würde dein Leben denn deiner Meinung nach Lebenswert machen? Du hast dir vorgenommen zu studieren und das ist doch ein wunderbares Ziel worauf man hinarbeiten kann! Außerdem scheinst du eine sehr liebevolle bzw. freundliche Person zu sein, wenn du so voller Menschenliebe bist.

Ständig alleine zu sein kann ich gut nachvollziehen, dass kann sehr schmerzhaft sein. Du bist gerade erst 19 Jahre JUNG, warum drängst du dich selbst so sehr in eine Ecke? Noch keinen Freund und keinen Kuss? Es gibt sehr viele Menschen denen es genau so geht und oft nicht vor Anfang 20 jemanden finden. Du fällst also keineswegs aus der Reihe : ). Habe viele kennengelernt die sogar bis an die Anfang 30 noch nichts davon erlebt haben (mich eingeschlossen).

Gib nicht auf, du hast noch so viel Zeit! Blumen brauchen auch erst eine Weile bis sie wunderschön aufblühen ;). Vielleicht hilft dir ja auch eine Therapie, ein Hobbie oder ein Verein!?

Das dich deine Freunde nicht ernst nehmen ist natürlich sehr schade : /. Ich stelle mich gerne zur Verfügung, solltest du Redebedarf haben : ).

MfG - TheBrokenSoul
 
G

Gelöscht 68244

Gast
Man kann da natürlich alles mögliche rausanalysieren. mein lösungsvorschlag

1. wenn du dich vor dir selbst ekelst, dann versuch etwas zu tun, dass dir den ekel nimmt oder abmildert.

2. wenn du männer kennst, die an dir interessiert sind, triff dich mit ihnen auch wenn es nur zum zeitvertreib ist. geniesse das gefühl das dann kommt. fühl dich überlegen.
 

KeineAhnung22

Aktives Mitglied
hahaha. Schneehase, klar ist es cool, sich als "König/in" zu fühlen, dem die anderen zu Füßen liegen, du wirst dem anderen aber niemals überlegen sein. Du kannst auch dankbar sein, dass der andere sich überhaupt mit dir getroffen hat, das gibt schon Grund genug, innerlich zu wachsen und sich zu freuen. Zumindest empfinde ich das als viel schöner als zu meinen man wäre etwas besseres. Ist man nicht.

Ich analysiere noch einmal anders:
Dass du schon seit längerer Zeit ein Problem mit deinem Gesicht hattest, zeigt, dass du zu wenig stolz auf dich bist und dich nicht als gut empfindest, dich eher als Problem angesehen hast. Du hast versucht dieses Problem äußerlich zu lösen, in dem du diese "Makel" beseitigt hast. Meinst du, du hättest es auch irgendwie hinbekommen, dich trotz dieser Makel zu akzeptieren? Was hätte dafür geschehen müssen?
 

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