G
Gelöscht 116220
Gast
Leider merke ich deutlich, dass irgendetwas mit mir nicht stimmt, dass irgendwo eine Schraube mehr als locker sitzt.
Bisher ist es mir nicht gelungen, herauszufinden, was mit mir nicht stimmt.
Bei meinen Recherchen bin ich jetzt über das Prinzip der Dissoziation (insbesondere Derealisation und Depersonalisation) gestolpert und habe zum ersten Mal das Gefühl, dass ich auf der richtigen Spur sein könnte.
Folgende Empfindungen und Vorkommnisse veranlassen mich zu dieser Einschätzung:
- ich fühle mich fremd, als hätte ich keinen Bezug mehr zu dem Menschen, der ich eigentlich bin - als hätte sich ein Teil von mir irgendwie "abgespaltet" und ich kann den Rest zwar noch steuern, aber nicht spüren (als wäre mein Körper ein Roboter und ich sitze auf eine winzige Größe zusammengeschrumpft im Gehirn wie in einem Cockpit, von dem aus ich alles steuere)
- ich bin nicht mehr in der Lage, mein eigenes Verhalten einzuschätzen und bewerte es zuerst einmal als negativ -> kann nicht einschätzen, ob hier ein impostor syndrome vorliegt oder meine Einschätzung einfach realistisch ist
- wie automatisch ablaufende Verhaltensweisen, die mir schaden -> ich nehme mir vor, etwas nicht zu tun und "vergesse" meine guten Vorsätze dann
- verworrene Gedanken und Unfähigkeit, diese sinnvoll zu ordnen
- sprachliche Probleme -> kann nicht erklären, was ich fühle oder denke
- das Bedürfnis, meinen Körper intensiver zu spüren (verbunden mit erwähnten mit schädlichen Verhaltensweisen)
- seltsame körperliche Empfindungen und schwer kontrollierbare Handlungen: Kribbeln in der Mundgegend; zwanghaftes Bedürfnis, meine Hände zu öffnen und meine Finger zu strecken; Augen zittern (?) -> habe es selbst nicht gesehen, wurde aber von anderen bemerkt
- kurz zusammengefasst das Gefühl, nicht mehr wirklich ich selbst zu sein, was außer mir aber niemand wahrnimmt
Stimmt meine Einschätzung, dass das alles unter Dissoziation fallen könnte oder ist das etwas anderes?
Da ich kein traumatisches Erlebnis hatte, frage ich mich, ob etwas neurologisches oder ein unerkannter Hirnschaden dahintersteckt. Mein EEG war aber komplett unauffällig.
Bisher ist es mir nicht gelungen, herauszufinden, was mit mir nicht stimmt.
Bei meinen Recherchen bin ich jetzt über das Prinzip der Dissoziation (insbesondere Derealisation und Depersonalisation) gestolpert und habe zum ersten Mal das Gefühl, dass ich auf der richtigen Spur sein könnte.
Folgende Empfindungen und Vorkommnisse veranlassen mich zu dieser Einschätzung:
- ich fühle mich fremd, als hätte ich keinen Bezug mehr zu dem Menschen, der ich eigentlich bin - als hätte sich ein Teil von mir irgendwie "abgespaltet" und ich kann den Rest zwar noch steuern, aber nicht spüren (als wäre mein Körper ein Roboter und ich sitze auf eine winzige Größe zusammengeschrumpft im Gehirn wie in einem Cockpit, von dem aus ich alles steuere)
- ich bin nicht mehr in der Lage, mein eigenes Verhalten einzuschätzen und bewerte es zuerst einmal als negativ -> kann nicht einschätzen, ob hier ein impostor syndrome vorliegt oder meine Einschätzung einfach realistisch ist
- wie automatisch ablaufende Verhaltensweisen, die mir schaden -> ich nehme mir vor, etwas nicht zu tun und "vergesse" meine guten Vorsätze dann
- verworrene Gedanken und Unfähigkeit, diese sinnvoll zu ordnen
- sprachliche Probleme -> kann nicht erklären, was ich fühle oder denke
- das Bedürfnis, meinen Körper intensiver zu spüren (verbunden mit erwähnten mit schädlichen Verhaltensweisen)
- seltsame körperliche Empfindungen und schwer kontrollierbare Handlungen: Kribbeln in der Mundgegend; zwanghaftes Bedürfnis, meine Hände zu öffnen und meine Finger zu strecken; Augen zittern (?) -> habe es selbst nicht gesehen, wurde aber von anderen bemerkt
- kurz zusammengefasst das Gefühl, nicht mehr wirklich ich selbst zu sein, was außer mir aber niemand wahrnimmt
Stimmt meine Einschätzung, dass das alles unter Dissoziation fallen könnte oder ist das etwas anderes?
Da ich kein traumatisches Erlebnis hatte, frage ich mich, ob etwas neurologisches oder ein unerkannter Hirnschaden dahintersteckt. Mein EEG war aber komplett unauffällig.