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Den Spieß umdrehen

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Hast ja selbst geschrieben, der Mann wartet dann ... nicht freiwillig. Freier Wille ist eh eine Illusion des Verstandes.

Die Frauen entscheiden, wen sie nehmen, sie selektieren. Und sein wir doch mal ehrlich, zu Hause haben die Frauen oft die Hosen an ... das ist schon länger so. Nur heute tragen sie die Hosen auch draussen ... sowohl im sprichwörtlichen, als auch wörtlichen Sinne 😉

Ich finde das okay ... na gut, schade finde ich, dass Kleider aus der Mode sind. Sah doch hin und wieder ganz nett aus 🙂
Das ist einfach nicht richtig! Es stimmt nicht, dass Männer immer warten und Frauen immer selektieren. Das ist einfach nicht immer der Fall- auch Du solltest Dich vor Pauschalaussagen hüten!
Natürlich ist es zB so, dass wenn ein Mann eine Frau zB nach einem Date fragt, ER derjenige ist, der auf ihre Antwort wartet. Aber umgekehrt wäre es genauso: Wenn eine Frau einen Mann nach einem Date fragt, würde SIE auf die Antwort warten müssen. Wer selektiert dann? Natürlich muss EINER den Anfang machen.
Das Problem ist halt, dass manche Leute nicht damit umgehen können, wenn sie abgewiesen werden. Es gibt nunmal keine Verpflichtungen, einen "Antrag" anzunehmen.
Und zwar egal ob es sich um einen Mann oder um eine Frau handelt.
Ich kenne genug Beispiele, wo Frauen es vergeblich versucht haben, einen Mann zu erobern- wenn er nicht will...was soll sie machen!
Natürlich entscheiden Frauen, WEN sie nehmen- ist doch wohl selbstverständlich- wäre ja noch schöner, wenn die Männer für die Frau entscheiden würden, wen sie zu nehmen hat. Umgekehrt entscheiden aber auch die Männer, WEN sie nehmen, oder wen sie ansprechen. Oder seit wann bestimmt eine Frau, dass ein Mann sie zu nehmen hat?
Wäre ja sehr einfahc, wenn es so wäre: Bräuchte ich jetzt bloß zu einem süßen Typen hingehen und ihn davon in Kentniss zu setzen, dass ich ihn erwählt habe. Widerstand zwecklos: Als Mann MUSS er quasi.
Das ist doch totaler Krampf. So läuft das Leben nicht!
 
Klar muss das Ganze auf Gegenseitigkeit beruhen, sonst würden wir etliche Jahre der Entwicklung über Bord werfen. Die Zeiten sind zumindest bei uns zum Glück schon ne Weile vorbei, in denen Hochzeiten von den Eltern arangiert wurden - aus monetären oder politischen Gründen.

Ich meinte eher, wer das letzte Wort in diesen Dingen spricht bzw sprechen will ... ich denke ja, das ist Teil des "Spiels" ... Frauen werden halt gern "erobert" oder hofiert ... meiner Ansicht und Erfahrung nach zumindest ... trotz Emanzipation. Paar Dinge ändern sich halt nicht 🙂 ob das nun auf die Mehrheit zutrifft, weiß ich logischer Weise nicht. Das entspringt meiner persönlichen "Statistik".

OT: gibt im Netz einen/mehrere Kamelrechner, da kann man sich ausrechnen lassen, wieviele Kamele der Freund/die Freundin wert ist ... keine Ahnung, wie ich jetzt darauf komme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Frauen werden halt gern "erobert" oder hofiert ...

Wenn Männer ausschließlich auf der Suche nach echter Bindung und Liebe wären und dabei stets und ständig befürchten müssten, nur für Zwischendurch (im Bett) benutzt zu werden, ginge es ihnen vermutlich ganz ähnlich.

Erobern und hofieren würde ich persönlich für überzogen halten, aber nicht von ungefähr erhalten (verliebte) Frauen mit sich unklar verhaltenden neuen Bekanntschaften immer wieder den Rat, zu schauen ob er es überhaupt "ernst meint".

Oder sie lechzen (mit der Zeit) nach Aufmerksamkeit - nicht, weil das eine typisch weibliche Eigenschaft ist, sondern weil es für manche Männer (früher oder später) offensichtlich die pure Anstrengung bedeutet, sie ihr zu geben. Die wenigsten Frauen wollen nur (tagsüber unbeachtetes) Beiwerk sein.
 
Hast ja selbst geschrieben, der Mann wartet dann ... nicht freiwillig. Freier Wille ist eh eine Illusion des Verstandes.

Die Frauen entscheiden, wen sie nehmen, sie selektieren. Und sein wir doch mal ehrlich, zu Hause haben die Frauen oft die Hosen an ... das ist schon länger so. Nur heute tragen sie die Hosen auch draussen ... sowohl im sprichwörtlichen, als auch wörtlichen Sinne 😉

Ich finde das okay ... na gut, schade finde ich, dass Kleider aus der Mode sind. Sah doch hin und wieder ganz nett aus 🙂



Mann selektiert doch genauso. Wenn ein Mann in eine Bar geht um eine Frau kennenzulernen, dann sieht er sich die Frauen an und teilt sie in nein, vielleicht, jawohl ein. Grob gesagt. Die Jawohl-Frau spricht er an. Und sie macht dann halt in der Ansprechsituation erst dass was er davor schon getan hat. Sie teilt ihn in die Katergorie nein, vielleicht, jawohl ein. Selektieren tuen beide, der eine Part vor dem Ansprechen und der andere Part halt danach.
 
Erinnerung,

ich hole die Eingangsfrage mal nach hinten, da einige sie aus den Augen verloren zu haben scheinen: Wie würde sich die Gesellschaft dann entwickeln?

Hinweis: es geht nicht um Flirtstrategien, nicht um Machtspielchen und schon gar nicht um mich oder meine Intention.

Vielen Dank
 
Erinnerung,

ich hole die Eingangsfrage mal nach hinten, da einige sie aus den Augen verloren zu haben scheinen: Wie würde sich die Gesellschaft dann entwickeln?
Hm... gute Frage: Also wenn jetzt die Mehrheit der Männer einfach darauf warten würde, dass die Frauen zu ihnen kommen und sie mehr oder weniger passiv warten würden...was würde passieren?
Naja vermutlich würden die Kerle, denen eh schon alle Frauen nachrennen, noch mehr zulauf bekommen. Und die Männer, die eher unscheinbar sind, aber eben zB durch ihre Art punkten würden noch weniger auffallen.
Passives Warten ist eigentlich nie eine gute Strategie, wenn man etwas "haben" will. Selten wird es uns gegeben. OK, manche haben Glück und ihnen fliegt alles zu, aber die Regel ist das nicht.
 
O.K. der erste "Schwung" würde also Oberflächlichkeiten kultivieren, das was man auf den ersten Blick sieht. Aber was wäre mit den Frauen, die in unserer monogam angelegten Kultur ihren Traumtypen nicht bekommen, weil eine andere schneller war?
Im Übrigen: abwarten heißt ja nicht "nicht reagieren". Frauen reagieren doch auch auf bekundetes Interesse - oder etwa nicht (vergebene mal ausgenommen, obwohl...)?
 
O.K. der erste "Schwung" würde also Oberflächlichkeiten kultivieren, das was man auf den ersten Blick sieht. Aber was wäre mit den Frauen, die in unserer monogam angelegten Kultur ihren Traumtypen nicht bekommen, weil eine andere schneller war?
Im Übrigen: abwarten heißt ja nicht "nicht reagieren". Frauen reagieren doch auch auf bekundetes Interesse - oder etwa nicht (vergebene mal ausgenommen, obwohl...)?

Ist das denn nicht jetzt schon so, dass Frauen um einen Mann konkurrieren?

Ich möchte gerne einmal auf folgende Textstelle aus deinem Eingangspost eingehen:

Wenn Frau sich richtig bemühen muß, um ihren Traummann zu binden und wenn falsche Liebesschwüre, hübsch aussehen und Beine breitmachen dazu nicht mehr ausreicht, dann wird Frau sich vlt. nicht mehr so leicht und unüberlegt trennen.

Würdest du denn sagen, dass es für unsere Gesellschaft zuträglich wäre, wenn beispielsweise unglückliche Partnerschaften aufrecht erhalten werden?

Und würdest du sagen, dass Frauen zufrieden damit sind aufs "hübsch aussehen" und "Beine breit machen" reduziert zu werden?

Also mir würde das nicht genügen. Zu einer tiefen, glücklichen Bindung gehört ja mehr als solche Oberflächlichkeiten, meinst du nicht?

Ich glaube das eigentliche Problem liegt eher darin, dass sowohl Männer als auch Frauen sich viel zu schnell aufeinander einlassen, ohne einander wirklich kennen zu lernen. Die körperliche Bindung, wird der geistigen Bindung vorgezogen und das ist ein äußerst wackeliges Fundament, wenn du mich fragst.

Wir leben in einer von Dating-Portalen und Lebensabschnittsgefährten verseuchten Zeit. Wenn der eine Fisch nicht mehr bunt genug schillert, wird einfach der nächste geangelt. Ist ja heute ganz leicht, dafür braucht man noch nicht einmal mehr vor die Tür zu gehen.
Die wenigsten Beziehungen werden mit dem Anspruch eingegangen dauerhaft zusammen zu bleiben, sondern nur so lange wie es "klappt" und alles schön rosig ist. Gemeinsame Entwicklung durch "dick und dünn"? Fehl am Platz.

Die heutige Gesellschaft ist, was solche Dinge (sprich: partnerschaftliche Bindungen) betrifft, mMn verroht. Es wird gechattet, telefoniert und geskyped, anstatt sich ganz klassisch (live und in Farbe) gedatet. Die Menschen verlernen allmählich einander real zu begegnen und das führt dazu, dass so viele Partnerschaften kläglich scheitern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das denn nicht jetzt schon so, dass Frauen um einen Mann konkurrieren?...
teilweise, wobei nach meinen Beobachtungen das konventionelle "Balzverhalten" immer noch vorherrscht.
Würdest du denn sagen, dass es für unsere Gesellschaft zuträglich wäre, wenn beispielsweise unglückliche Partnerschaften aufrecht erhalten werden?
Warum sind sie unglücklich? Sind sie unglücklich wegen dem Partner oder wegen einer von außen auf die Bindung drückenden, schwierigen Lebenaphase? Wenn es mit dem Partner absolut nicht paßt, dann sollte man selbstverständlich getrennte Wege gehen. Aber wenn Widrigkeiten von außen die Menschen belasten, könnte man doch eigentlich zusammenhalten und die "Krise" damit besser meistern?
Und würdest du sagen, dass Frauen zufrieden damit sind aufs "hübsch aussehen" und "Beine breit machen" reduziert zu werden?
Nein bis weiß nicht.
Also mir würde das nicht genügen. Zu einer tiefen, glücklichen Bindung gehört ja mehr als solche Oberflächlichkeiten, meinst du nicht?
Ja.
Ich glaube das eigentliche Problem liegt eher darin, dass sowohl Männer als auch Frauen sich viel zu schnell aufeinander einlassen, ohne einander wirklich kennen zu lernen. Die körperliche Bindung, wird der geistigen Bindung vorgezogen und das ist ein äußerst wackeliges Fundament, wenn du mich fragst.
Die geistige Bindung zu festigen beansprucht sehr viel Zeit. Oft kennen sich Paare nach Jahrzehnten noch nicht wirklich. Sollen sie so lange mit der Familienplanung warten?
Wir leben in einer von Dating-Portalen und Lebensabschnittsgefährten verseuchten Zeit. Wenn der eine Fisch nicht mehr bunt genug schillert, wird einfach der nächste geangelt. Ist ja heute ganz leicht, dafür braucht man noch nicht einmal mehr vor die Tür zu gehen.
Die wenigsten Beziehungen werden mit dem Anspruch eingegangen dauerhaft zusammen zu bleiben, sondern nur so lange wie es "klappt" und alles schön rosig ist. Gemeinsame Entwicklung durch "dick und dünn"? Fehl am Platz.
Ja.
Die heutige Gesellschaft ist, was solche Dinge (sprich: partnerschaftliche Bindungen) betrifft, mMn verroht. Es wird gechattet, telefoniert und geskyped, anstatt sich ganz klassisch (live und in Farbe) gedatet. Die Menschen verlernen allmählich einander real zu begegnen und das führt dazu, dass so viele Partnerschaften kläglich scheitern.
Ja.

Wegen der vielen Übereinstimmungen auch mein Danke.

Viele Grüße
 

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