Ich erlebte es auch manchmal, dass für die Beziehung die lieben und zwischenmenschlich
angenehmen/fairen Leute oft besser geeignet waren.
Der Sex ist etwas sehr unbewusstes.
Volle Zustimmung
Der interessante wilde Sex war eher mit den psychisch schwierigeren und bindungsgestörten Männern möglich, welche aber oft (ausser im Bett ) kaum Nähe zuliessen und leider für eine Beziehung nicht alltagstauglich waren.
Sex hat auch teilweise etwas mit der Suche nach Nähe zu tun.
Ich denke eben, dass das viel auch ein Missverständnis und Kommunikationsproblem ist. Ich glaube nicht, dass ein vernünftiger, seelisch ausgeglichener Mann per definitionem ein langweiliger Liebhaber sein muss.
Und, wenn ich mir hier einen kleinen Seitenhieb erlauben darf: Ihr Frauen habt euch das zu einem Gutteil selber zuzuschreiben:
Was hört man junger als Mann denn über weibliche Sexualität?
Romantik, Zärtlichkeit, viel Vorspiel, immer ganz langsam und immer ganz vorsichtig bla bla bla ......
Und dann die Feministinnen, die ständig über Pornos wettern und wie schlimm hier die Frauen da behandelt werden.
Welches Bild über weibliche Sexualität soll der Mann da denn gewinnen?
Für mich war das ein langer Lernprozess, das richtig zu differenzieren. Denn einerseits mögen die meisten Frauen Schmusesex schon sehr gerne, aber eben nicht alle Frauen und die anderen nicht immer und ausnahmslos.