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Den eigenen Tod fühlen

Stadtäffchen

Sehr aktives Mitglied
Hallo zusammen.

es ist jetzt 2x hintereinder passiert das ich meinen Tod geträumt habe. Aber nicht von Aussen betrachtet, sondern aus mir. Ich habe mich aus meiner Sicht, aus meinem Körper gesehen UND gefühlt.

Beim ersten Traum lag ich im Bett und spürte wie ich sterben werde, der Tod schoß durch meinen Körper. Ich bin ganz genau in dem Moment an dem es dunkel um mich wurde wachgeworden aber nur deswegen, weil mein Freund ins Schlafzimmer kam. Ich stellte mir die Frage "Was wäre passiert wenn er nicht ins Schlafzimmer gekommen wäre"

Der zweite Traum war vor 3 Tagen.
Und zwar hatte ich schon vorher geträumt.Bin im Traum dann in einen Raum gegangen in dem ein Kabel lag das aber neben der Steckdose lag. Aus dem Stecker kamen Gasflammen raus und ich wollte den Stecker beseitigen. Ich packte ihn an und bekam so derdamßen eine gewischt, der Schwez zog durch meinen Körper, ich kippte um und schaute an die Decke mit Schmerzen und japsen und extremen Schmerzen. dann bin ich japsend aufgewacht.

Habe dann direkt mal im Internet nach Traumdeutungen geschaut aber ich finde immer nur Berichte wo andere zwar vom Tod träumen aber ich selber eben sehen, z.b. beim Autounfall oder andere sterben aber ich habe mich selber sterben gespührt.Was ist das?
 
Das ist etwas ganz normales. Ich selber habe sowas auch schon einige male gehabt und andere haben mir auch davon erzählt.
Also ich würde mir da keine großen Sorgen machen. Von der Erzählung her hattest du einfach 2 mal schlecht geträumt. Und das soetwas eine Bedeutung hat, glaube ich eher weniger. Bei den ganzen Träumen die ich schon hatte, da ergeben die meisten Dinge einfach überhaupt keinen Sinn. Man macht auch oft mal Sachen die man im echten Leben überhaupt nicht tun würde. Hättest du den Kabel z. B. auch in echt angefasst obwohl du schon gesehen hast, das da was raussprüht? Wohl eher nicht 😉
Das man in Träumen fühlt, ist auch normal.

Das passt jetzt nicht so ganz dazu, aber würde ich gerne mal von einer anderen Art von Träumen schreiben die ich schon ein paar mal hatte und bei denen ich mitlerweile zum Glück weiß, wie sie ausgelöst werden, denn das sind eher die richtigen Alpträume.
Normalerweise wenn mir im Traum etwas zu stößt, dann weiß ich das auch irgendwie sofort, das ich träume und kann den Traum manchmal sogar noch verändern oder wenn nicht, dann werde ich sofort wach wenns etwas wirklich schlimmes ist. Aber bei diesen anderen Träumen ist das grausame, dass man da ebend nicht wach wird, man denkt wirklich man sei schon wach und einmal war das verrückte, dass ich geträumt hatte zu träumen.

Das war das erste mal das ich einen dieser Art hatte. Es war tagsüber, als ich mich auf mein Bett legte und eingenickt bin. Ich hatte unter anderem über ein Kraftfahrzeug geträumt das draussen lang fuhr vor meinem Fenster. Irgendwie wurde ich dann so halb wach, ich konnte plötzlich einigermaßen klar denken, aber ich konnte meinen Körper nicht bewegen. Mein Herz fing saumäßig an zu rasen, ich hatte richtige Todesängste und wollte nach Hilfe rufen, aber ich konnte meinen Mund nicht bewegen, die Augen nicht öffnen usw. Und irgendwann nachdem ich eine Weile in meinem Kopf rumgeschrien habe, bin ich dann ruhiger geworden, weil ich dachte das man sich nicht dazu zwingen kann aufzuwachen und es auf diese Weise vielleicht auch gefährlich wäre, weil dann vielleicht gewisse Teile immer noch nicht ganz aus dem Schlafzustand zurück kommen würden. Ich kann es nicht genau beschreiben wie, aber als ichs dann auf ruhige Art versucht habe, hat es auch kurze Zeit danach geklappt und ich wurde wach. Und erst DA wurde mir so wirklich klar, das mein Herz gar nicht gerast hat und auch das ich gar nicht halb wach gewesen bin, sondern auch das nur komplett ein Traum gewesen ist. Ich war im Traum vom Traum gefangen, irgendwie verrückt.
 
Guten Abend,

solche Träume kommen hin und wieder mal vor und sollten dich nicht weiter beunruhigen. Sollten diese Träume allerdings nicht verschwinden könntest du etwas dagegen unternehmen. Hast du schon mal etwas vom luziden Träumen gehört bzw. Klarträumen? Kurz: Du eignest dir eine Technik an, mit der du dein Traumgeschehen mit vollem Bewusstsein steuern kannst. So kannst du dich Albträumen gezielt stellen (du bist dir im Traum bewusst, dass du träumst). Du kannst ja mal bei Google oder einer Suchmaschine deines Vertrauens nachschauen.

Achtung! Verlasse dich nicht auf irgendwelche Traumdeutungen. Jeder Mensch bzw. die Erfahrungen, die ein Mensch auf seinem Lebensweg gemacht hat, sind individuell. Somit lässt sich nie pauschal sagen: "Wenn man vom eigenen Tod träumt heißt das ... " So einfach ist die menschliche Psyche nicht gestrickt, als dass es für einzelne Traumsymbole ein Handbuch geben kann. Angebote aus dieser Richtung sind entweder höchst unseriös oder entspringen einer naiven Sicht der Dinge.

Solltest du weitere Fragen zu diesem Themenkomplex haben, stehe ich dir gerne mit meinem Rat zur Verfügung - fundierte Kenntnisse vorhanden!

Schlaf schön!
 
Ich träume seit ein paar Wochen auch fast nur noch vorm Tod. Kann mich an dem Traum von letzter Nacht erinnern. Ich weiß nicht wer mit mit war, jedoch stand ich neben einer Person. Vor uns war ein riesiges Gelände mit einer Burg, oder Schloss. Dahinter, aber noch auf dem Grund war eine Wiese mit hunderten von Grabsteinen. Rechts neben der Burg stand eine große Tanne und da standen vier Grabsteine. DiePerson hat irgend etwas zu mir gesagt. Und sind dann dort zu den vier Gräbern gegangen und da war auf dem einen Stein Schnee drauf, oder Erde, auf jedenfall habe ich das abgewischt und dort stand mein Name.

Habe intensive Träume, die ich fühle und ich rede auch ganz oft im Schlaf, weine, schreie.
Jedenfalls habe ich im Moment ständig solche Träume, ständig bin ich schon tot oder etwas anderes Ähnliches.
 
ich sehe meine träume als wegbegleiter an und die dinge die dort geschehen zeigen mir wo ich stehe, beschäftigen sich eben mit den dingen die ich gerade so erlebe. nicht von den handlungen her, sondern eben tiefgründiger betrachtet.
der tod wäre für mich ein hinweis auf etwas was zuende geht.
eine situation, oder ein weg den man bisher ging.

auch betrachte ich menschen von denen ich träume oft nicht als diese,sondern sie stehen für eigenschaften von mir selbst.
so schaue ich von wem ich träume und gucke was es mit mri zu tun hat.
wenn ich von mir träume, würde ich denken,das ich im leben an einem punkt stehe,wo eine eigenschaft nicht mehr "richtig" ist, überbetont wird oder ich eben nicht gut mit umgehe.

sind meine gedanken so ganz spontan.

meine art träume zu deuten habe ich mir jahrelang angelesen und mir eben so erarbeitet. muss nicht für jeden stimmig klingen.😉🙂

schau mal bei googel,ein beispiel:
http://www.somnios.de/todestraum.htm
 
Ich möchte nochmal eben dazu etwas sagen, und zwar früher, auch schon als ich klein war, habe ich ständig diese Träume gehabt, dass ich ein kleiner Junge im Krieg war und ich wurde wirklich bei jedem dieser Träume gejagt, Soldaten waren hinter mir her und und.
Ich habe allerdings früher nie etwas mit Krieg zu tun gehabt, auch nicht irgendwelche Tv Berichte darüber geschaut oder so etwas in der Art. Die Träume waren merkwürdigerweise auch immer schwarz weiß, und Blut war blutrot.
Diese Träume hatte ich schon als kleines Kind im Alter von 6 Jahren fingen die, glaube ich, an. Bin auch vollkommene Deutsche, also nicht irgendwie aus dem Krieg hierher gezogen oder so etwas. Und komme auch ürsprünglich aus Norddeutschland, also nichts mit Mauerfall oder so etwas. Wäre auch ein Jahr bevor ich geboren war gewesen.
Was ich vor ein paar Jahren (mit etwa 14J.) erfahren habe war, dass mein richtiger Opa im Krieg damals ums Leben gekommen ist. Allerdings wusste ich davon früher als ich 6Jahre alt war nichts, und meine Eltern haben auch nie darüber geredet oder so etwas. Und habe ihn ja auch nicht kennen gelernt, denn er ist 1953 oder so gestorben. Also denke ich auch an Traumdeutung, dass jeder Traum etwas im Unterbewusst sein jedem war, vielleicht war ich ja auch mal in meinem vergangenen Leben ein kleiner Junge, der im Krieg war und irgendeine "besondere " Bedeutung hatte, so dass er gejagt von Soldaten/ Armeen wurde.
Deshalb denke ich schon an Traumdeutung. Ich kann mir das nicht anders erklären bei mir. Irgendwoher muss das ja herkommen. Träume das nun mit dem kleinen Jungen immer noch und immer bin ich der gleiche und der der gejagt wird.
 
Ich habe ganz oft Angst Nachts zu ersticken und wache mit Herzrasen und nach Luft ringend auf. Das ist ein ganz merkwürdiges Gefühl, so als wäre ich nochmal davon gekommen!
 
Kann mich der Empfehlung von Roentgen nur anschließen: Luzides Träumen ist eine klasse Sache - sowohl als Selbst-Therapie bei Albträumen als auch zur reinen Unterhaltung bzw. um die Schlafenszeit effektiver zu nutzen (manche Sportler sollen so z.B. Bewegungsabläufe trainiert/perfektioniert haben).
 

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