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Gelöscht 85627
Gast
Arbeit wird schwer, ich leide immer noch an postmontales Belastungsstörung , was bereits dazu führte das ich auf einer Brücke stand und keine Ahnung hatte wie ich da hin kam, ich weiß nicht was passiert wen mich meine Traumatas einholen .
Mein Lebensgefährten würde das Kind nur zurück hierher haben wollen wenn es bleiben kann , also ohne den Erzeuger an der Backe, dessen Kontakt zu mir zu spontanen Selbstmordversuchen endet, meiner Seits ohne das ich wahr nehme was ich mache .
Meine Ärzte haben mich auch gewarnt den Kontakt zu ihm auf sozusagen 0 zu setzen. Mein Lebensgefährte will mich dort schützen und auch das Kind schützen, da ich es dann über bemutter und aus Angst vor dem Erzeuger wieder zu eng an mich binde, was dem Kind nicht gut tat.
Wann warst du zuletzt beim Arzt?
Bekommst du Medikamente?
Bini, wäre eine Klinik eine Möglichkeit für dich? Raus aus allem, weg von den Sorgen, zur Ruhe kommen können und mit neuer Kraft und Hilfe dein Leben regeln?
Ein Bekannter hat sich selbst eingewiesen und das hat ihm glaube ich das Leben gerettet. Wenn alles zuviel wird, ist das ein guter Schritt.
Dein Lebensgefährte will dich und das Kind vor weiterem Schaden schützen.
Mir erscheint das sehr gut und richtig gedacht von ihm.
Eltern mit psychischen Erkrankungen haben eine besondere Verantwortung gegenüber ihren Kindern.
Gewalt deines Ex, angespannte Atmosphäre, Sorgen, Ängste, mehrfach Selbsttötungsversuche, Bewusstseinstrübung...was alles bekam dieses Kind schon mit?
Bini, du liebst dein Kind.
Und es tut sehr weh, sein Kind nicht bei sich zu haben.
Diese Liebe darf aber nicht von Egoismus geleitet sein (= Kind wiederhaben wollen), sondern 1. Priorität hat dein Kind. Aus Liebe solltest du es davor schützen, dass noch mehr auf die kleine Seele geladen wird, als das leider schon passiert ist.
Trennung (?), eigene Wohnung, ALG2 wären mögliche Schritte. Dazu kannst du dir Hilfe holen.
Die finanzielle Situation ist dann geregelter.
Nächster Schritt Schuldnerberatung.
Einfach, um etwas mehr Ruhe in dein Leben zu bringen und zu wissen, wie es weitergehen kann.
Und dann kümmere dich um dich, suche dir Beratung, therapeutische Unterstützung, Kurse.
Daran denken, dein Kind zu dir zu holen, kannst du glaube ich erst, wenn du dich um dich gekümmert hast. Dich stabilisierst. Denn Kinder brauchen Stabilität, Verlässlichkeit.