@Gel06: ganz meine meinung,
was gzs denk ich meint sind die kinder, die das schwein haben, dass ihre eltern eine gewisse schlauheit haben, die dann automatisch fördernd wirkt
ganz wichtig dabei: der aktive Wortschatz. Schlauere benutzen im täglichen gespräch erheblich mehr worte und reden allgemein mehr miteinander, das ist denk ich der haupteffekt. Ich schätze das ist auch so der Haupttrick um in ner gewissen Art intelligenz gesellschaftlich zu fördern (oder halt so zu hemmen, dass gute gene nichts mehr bringen),
man denke an goethe der über 20.000 Wörter nutzte und an den durchschnitt mancher familien, die nicht über 2-3.000 hinauskommen und das auch nur wenns nötig ist. das nannte man bei uns im zivi eine milieuschädigung. Jedes schlaue Kind mit solchen Eltern muss schon sehr viel eigeninitiative zeigen um sich seine bildung selbst zu suchen, und die frage ist, wieweit das möglich ist oder ob man nicht durch die angehängten faktoren (freundeskreis der familie, wohnumfeld) schon grundsätzlich von bildung ausgeschlossen ist.
und es ist ja halt öfters so, dass die unteren Einkommensgruppen ungebildeter sind, wo sich dann zwei effekte doppeln, erstens keine kohle um da außerhalb des elternhauses mehr bildung zu bekommen (ist ja utopisch anzunehmen, man bekäme jetzt jemanden mit realschule, mit 30-40 nochmal dazu ordentlich zu büffeln oder auf einmal hunderte bücher zu lesen, wann auch), und kein ausgleich im elternhaus.
Da hat man dann einfach pech gehabt, egal was für Gene man hat, und das ist unfair. Und es ist ja nicht unnormal, dass höhere intelligenz mal ein paar generationen überspringt. Die Lösung ist da für mich nur eine Förderung von allen im Kindergarten auf hohem Niveau (und zwar zwingend, damit man jegliche benachteiligung wirklich ausschließt). In der DDR waren das glaub ich noch studierte Betreuerinnen. war ja nicht alles schlecht, nur weils stalinisten machten.
Ich glaub bei der Einschulung ist das meiste schon gegessen, mit 6Jahren hat ein Kind schon so viele Fragen gestellt, wenn es darauf keine Antworten kriegt, aus welchen Gründen auch immer, hört es ziemlich schnell auf Fragen zu stellen. Naja und halt das vorbild ist auch noch wichtig: seh ich meine eltern mal mit buch in der hand, unterhalten sie sich und über was.
mit sozialistischen Grüßen Max
PS: Einen schönen Tag der Arbeit!