wenn das leben schweigt
Neues Mitglied
Hallihallo!
Ich weiß nicht wie ich diesen Post beginnen soll, deshalb versuche ich einfach mal frei etwas zu fabrizieren.
Gefühlt habe ich ein Problem mit mir selbst oder vielleicht auch eher meine Umwelt mit mir. Es ist mir schon unangenehm darüber zu berichten, aber ich suche einfach Antworten und möchte auch einfach mal eine Last von der Seele schmeißen. Zuerst fange ich mit meiner Umwelt an und was sie von mir hält:
Okay um das schon mal vorweg zu nehmen, so viele Meinungen habe ich nicht gehört - vielleicht weil es mich auch zu sehr verletzt.
Dennoch, meine Mutter ist zum Beispiel der festen Überzeugung, dass ich unnormal bin. Unnormal im Sinne von "du bist kein einfacher Mensch" "du trägst eine Maske" "du pflegst keine Kontakte". So wie ich es verstanden habe ich die Definition von "Einfach" laut meiner Mutter ein Mensch zu dem sich jede Person hingezogen fühlt, die locker ist und einfach mit Menschen Kontakte pflegt und gut mit ihnen umgehen kann. In diesem Zusammenhang betont sie auch, dass ich arrogant bin/wirke wobei dies sich eher ins meinem Auftreten zeigt (z.B. schreibe ich nicht jeden Tag mit jeder Person etc.). Die Maske ist ein Thema über das ich eigentlich nicht reden will, gerade weil es mich zutiefst verletzt. Damit meint sie meinen Blick, der nach ihr dem Fantomas ähnelt.
Zudem hatte ich nie viele Freunde, ja ich habe auch den Kontakt zu zwei potentielle Freunde aufgegeben, weil ich mit mir selbst im Kampf stehe.
Eine ehemalige Freundin von mir hat mir eigentlich immer gesagt, dass die Leute anscheinend nicht wissen wer ich bin und das viele mich falsch einschätzen. Sie war zum Beispiel oft schockiert über die Aussagen meiner Mutter, meinte das sie das so nicht unterschreiben kann. Nun das war aber auch vor unserem Bruch, ihre Meinung hat sich danach drastisch verändert aufgrund von Intrigen um es auf dem Punkt zu bringen.
Jemand anderes sagt etwas Ähnliches. Doch ist nun auch der Meinung, dass ich gebrochen wirke, mein innerliches verletzt ist und ich psychologische Hilfe in Anspruch nehmen muss. Sie nennt es fehlendes Selbstbewusstsein und Überforderung alles perfekt zu machen und versuchen in einer heilen Welt zu leben um Konflikten aus dem Weg zu gehen.
Wenn ich mich selbst beschreiben würde sähe das wie folgt aus: Ich bin ein Pessimist, der eher schüchtern ist und nicht an sich selbst glaubt. Vielleicht wirke ich aufgrund meiner Schüchternheit arrogant, da ich mich in fremden Gruppen eher zurückhalte und versuche nicht negativ aufzufallen. Ich nehme mir Kritik sehr zu Herzen, sodass mich das auch einige Tage begleitet, mich gar mental runterzieht. Wenn man in seinem Leben viel scheiße mitmacht, versucht sich zu ändern und doch nur mit dem Finger auf einen gezeigt wird "Du bist dran Schuld", das zieht einen sehr runter.
Vor kurzem hat meine Mutter die Karten für mich legen lassen und angeblich hat die Kartenlegerin gemeint, dass ich das Problem bin. Ich muss meine arrogante Maske ablegen, nur dann werde ich ein glücklicher Mensch sein. Ich hätte dabei an die Decke gehen können, das frustriert mich seit letzter Zeit auch nur noch.
Bezüglich meinem Kontakt mit meinen Freunden, ich habe bei den meisten das Gefühl, dass von ihnen nie etwas zurück kommt. Fast überall bin ich diejenige die Kontakt sucht, wenn ich mal nicht schreibe kommt auch von den meisten nichts zurück. Teilweise ist mir auch aufgefallen, dass Fragen zwar beantwortet werden, aber bei den wenigsten eine Gegenfrage oder irgendwas in dieser Art kommt. Auch Frage ich immer nach Treffen, ich glaube stark würde ich das nicht machen, dann würde niemand auf mich zukommen.
Klar, wenn man etwas will muss man es selbst anpacken. Vielleicht ist das auch ein Problem von mir, nur ich erwarte auch Initiative von meinem Gesprächspartner...
Außerdem würde ich mich als Verträumt darstellen. Okay ob das die richtige Bezeichnung ist, ich weiß ja nicht. Vielleicht eher so eine Träumerin. Ich liebe die Musik, wenn ich welche höre dann bauen sich in meinem Kopf Geschichten auf. Wenn ich allein bin, dann bewege ich mich zu der Musik. Es ist kein Tanzen, eher einfach so ein rumgehen - vielleicht ein bisschen wie bei einer Ballerina? - und meine Gedanken lasse ich freien lauf. Ich konstruiere gerne Geschichten in meinem Kopf, lasse Bilder vor meinem inneren Auge abspielen, sodass dies für mich sogar echt wirkt. Nun es ist nicht so, dass ich Realität vom surrealen nicht unterscheiden kann oder mich gar von der Realität abkopple. Diese Konstruktionen wirken auf mich echt, da die Hauptperson der jeweiligen Geschichte ich bin. Doch nicht 100 Prozent das reale ich, sondern einzelne Veränderungen. Vielleicht auch wünsche so wie ich sein will.
Meine Träume stellen eine surreale Welt dar. Zwar überwiegen die positiven Aspekte - zum Beispiel Liebe, Mut und Tapferkeit - aber negative Züge treten auch auf.
Ich weiß nicht warum ich das mache, aber es gefällt mir sehr und macht mir sogar sehr viel Spaß. Einfach etwas gedanklich zu konstruieren, eine Geschichte zu kreieren und diese zu gestalten. Doch solche Gedanken kommen mir nur, wenn ich allein bin oder Träume.
Ich wünsche mir auch sehr gern ein verändertes Leben, eins wo man mich akzeptiert so wie ich bin, eins wo ich Leute hinter mir stehen habe auf die ich mich verlassen kann und weiß sie sind auch an mir interessiert. Ich möchte auch gerne Abenteuer erleben, etwas Spannung spüren und nicht immer nur das monotone zu spüren (aufstehen - essen - uni - lernen - essen - schlafen).
Vielleicht habe ich wirklich einen knacks im Kopf, so wie es sich ließt. Doch was sagt ihr dazu?
Ich weiß nicht wie ich diesen Post beginnen soll, deshalb versuche ich einfach mal frei etwas zu fabrizieren.
Gefühlt habe ich ein Problem mit mir selbst oder vielleicht auch eher meine Umwelt mit mir. Es ist mir schon unangenehm darüber zu berichten, aber ich suche einfach Antworten und möchte auch einfach mal eine Last von der Seele schmeißen. Zuerst fange ich mit meiner Umwelt an und was sie von mir hält:
Okay um das schon mal vorweg zu nehmen, so viele Meinungen habe ich nicht gehört - vielleicht weil es mich auch zu sehr verletzt.
Dennoch, meine Mutter ist zum Beispiel der festen Überzeugung, dass ich unnormal bin. Unnormal im Sinne von "du bist kein einfacher Mensch" "du trägst eine Maske" "du pflegst keine Kontakte". So wie ich es verstanden habe ich die Definition von "Einfach" laut meiner Mutter ein Mensch zu dem sich jede Person hingezogen fühlt, die locker ist und einfach mit Menschen Kontakte pflegt und gut mit ihnen umgehen kann. In diesem Zusammenhang betont sie auch, dass ich arrogant bin/wirke wobei dies sich eher ins meinem Auftreten zeigt (z.B. schreibe ich nicht jeden Tag mit jeder Person etc.). Die Maske ist ein Thema über das ich eigentlich nicht reden will, gerade weil es mich zutiefst verletzt. Damit meint sie meinen Blick, der nach ihr dem Fantomas ähnelt.
Zudem hatte ich nie viele Freunde, ja ich habe auch den Kontakt zu zwei potentielle Freunde aufgegeben, weil ich mit mir selbst im Kampf stehe.
Eine ehemalige Freundin von mir hat mir eigentlich immer gesagt, dass die Leute anscheinend nicht wissen wer ich bin und das viele mich falsch einschätzen. Sie war zum Beispiel oft schockiert über die Aussagen meiner Mutter, meinte das sie das so nicht unterschreiben kann. Nun das war aber auch vor unserem Bruch, ihre Meinung hat sich danach drastisch verändert aufgrund von Intrigen um es auf dem Punkt zu bringen.
Jemand anderes sagt etwas Ähnliches. Doch ist nun auch der Meinung, dass ich gebrochen wirke, mein innerliches verletzt ist und ich psychologische Hilfe in Anspruch nehmen muss. Sie nennt es fehlendes Selbstbewusstsein und Überforderung alles perfekt zu machen und versuchen in einer heilen Welt zu leben um Konflikten aus dem Weg zu gehen.
Wenn ich mich selbst beschreiben würde sähe das wie folgt aus: Ich bin ein Pessimist, der eher schüchtern ist und nicht an sich selbst glaubt. Vielleicht wirke ich aufgrund meiner Schüchternheit arrogant, da ich mich in fremden Gruppen eher zurückhalte und versuche nicht negativ aufzufallen. Ich nehme mir Kritik sehr zu Herzen, sodass mich das auch einige Tage begleitet, mich gar mental runterzieht. Wenn man in seinem Leben viel scheiße mitmacht, versucht sich zu ändern und doch nur mit dem Finger auf einen gezeigt wird "Du bist dran Schuld", das zieht einen sehr runter.
Vor kurzem hat meine Mutter die Karten für mich legen lassen und angeblich hat die Kartenlegerin gemeint, dass ich das Problem bin. Ich muss meine arrogante Maske ablegen, nur dann werde ich ein glücklicher Mensch sein. Ich hätte dabei an die Decke gehen können, das frustriert mich seit letzter Zeit auch nur noch.
Bezüglich meinem Kontakt mit meinen Freunden, ich habe bei den meisten das Gefühl, dass von ihnen nie etwas zurück kommt. Fast überall bin ich diejenige die Kontakt sucht, wenn ich mal nicht schreibe kommt auch von den meisten nichts zurück. Teilweise ist mir auch aufgefallen, dass Fragen zwar beantwortet werden, aber bei den wenigsten eine Gegenfrage oder irgendwas in dieser Art kommt. Auch Frage ich immer nach Treffen, ich glaube stark würde ich das nicht machen, dann würde niemand auf mich zukommen.
Klar, wenn man etwas will muss man es selbst anpacken. Vielleicht ist das auch ein Problem von mir, nur ich erwarte auch Initiative von meinem Gesprächspartner...
Außerdem würde ich mich als Verträumt darstellen. Okay ob das die richtige Bezeichnung ist, ich weiß ja nicht. Vielleicht eher so eine Träumerin. Ich liebe die Musik, wenn ich welche höre dann bauen sich in meinem Kopf Geschichten auf. Wenn ich allein bin, dann bewege ich mich zu der Musik. Es ist kein Tanzen, eher einfach so ein rumgehen - vielleicht ein bisschen wie bei einer Ballerina? - und meine Gedanken lasse ich freien lauf. Ich konstruiere gerne Geschichten in meinem Kopf, lasse Bilder vor meinem inneren Auge abspielen, sodass dies für mich sogar echt wirkt. Nun es ist nicht so, dass ich Realität vom surrealen nicht unterscheiden kann oder mich gar von der Realität abkopple. Diese Konstruktionen wirken auf mich echt, da die Hauptperson der jeweiligen Geschichte ich bin. Doch nicht 100 Prozent das reale ich, sondern einzelne Veränderungen. Vielleicht auch wünsche so wie ich sein will.
Meine Träume stellen eine surreale Welt dar. Zwar überwiegen die positiven Aspekte - zum Beispiel Liebe, Mut und Tapferkeit - aber negative Züge treten auch auf.
Ich weiß nicht warum ich das mache, aber es gefällt mir sehr und macht mir sogar sehr viel Spaß. Einfach etwas gedanklich zu konstruieren, eine Geschichte zu kreieren und diese zu gestalten. Doch solche Gedanken kommen mir nur, wenn ich allein bin oder Träume.
Ich wünsche mir auch sehr gern ein verändertes Leben, eins wo man mich akzeptiert so wie ich bin, eins wo ich Leute hinter mir stehen habe auf die ich mich verlassen kann und weiß sie sind auch an mir interessiert. Ich möchte auch gerne Abenteuer erleben, etwas Spannung spüren und nicht immer nur das monotone zu spüren (aufstehen - essen - uni - lernen - essen - schlafen).
Vielleicht habe ich wirklich einen knacks im Kopf, so wie es sich ließt. Doch was sagt ihr dazu?