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Das Maximale aus seinem Leben herausholen

_Tsunami_

Urgestein
Ja, ich denke, dass es das ist, was ich möchte.

Ansonsten habe ich keinen nennenswerten Plan.

~~~

Zu meiner Person:

Ich bin ein 47-Jähriger Taiwanese, der in Deutschland geboren wurde. Zurzeit mache ich beim Berufsförderungswerk eine Reha-Vorbereitung. Wenn das alles klappt, mache ich anschließend eine Umschulung zum Verwaltungsfachangestellten.

~~~

Was macht ihr so?
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Da stellt sich mir wieder die Frage was ist das Maximale .....

Denn beispielsweise wäre das Maximale bezogen auf alles, gäbe es Maximales Unglück wie Maximales Glück ....oder Maximale Freiheit und Maximale Gefangenschaft, Maximale Armut , Maximalen Reichtum .....puh .....

da denke ich mir dann neeeee besser weniger Unglück , das Glück was schmieden, aber nicht risikobereit herausfordern, ein wenig Humor , Intelligenz, Eloquenz, Empathie, und sich von den ganzen Ungerechtigkeiten nicht aus der Bahn werfen lassen, das ist beständiges Glück ....man sollte aber auch aufpassen, denn wie sagte Schopenhauer " Man muss das " Nein " kultivieren, damit die Leute das " Ja " zu schätzen wissen....." also sich besser nix drauf einbilden , wenns gut läuft, sondern sich wirklich freuen, das es so ist .

Aber wenn man natürlich in der Gesellschaft mitspielen will, sollte man auch versuchen ein Spiel zu finden das man spielen will und auch kann.

Habe einen Bericht gesehen von einem Büro in Dubai ein Maklerbüro mit einem Verkaufsangebot von gut einer Milliarde ...dort arbeiten 130 Mitarbeiter ehrenamtlich !!!!
sie bekommen nur die Provision

und einer der guten , es werden wöchentlich die besten gekürt ( mit Rolex oder sowas als Geschenk ) hat 250.000 Dollar in drei Monaten verdient , da die Provisionen steuerfrei sind ,lohnt es sich.

Dem Sender war es einen Bericht wert .....der Typ dem der Laden gehört , der wohnt aber in einem Haus für 2,5 Millionen ( heute wohl mehr ) mit seiner Familie am Palmenstrand der Kunstinsel.
Er profitiert von dem diktatorischen System. Seine Frau ebenfalls Selfmade Millionärin , sagte , die Chancen die geboten werden sind unvorstellbar der Markt entwickelt sich in fast allen Bereichen extrem positiv.

Der Kampf ist wohl auch dementsprechend hoch - es bewerben sich täglich neue Makler, die einen Tisch dort im Büro wollen.....andererseits gehen auch viele nach kurzer Zeit , der oben gute Verkäufer der in den drei Monaten 250.000 mitnahm kommt aus Indien und sagt er investiert in Immobilien, so wie viele ....der will noch drei Monate bleiben .....

ich gehe jeden Tag arbeiten und frage mich soll ich , komme zum Schluss und denke klar , den Anspruch stelle ich an mich selbst, aber wenn ich mir überlege, ich soll so einen Job machen , freiwillig ....dann müsste ich mich genauso anziehen und genauso borniert tun und den ganzen Gestank den ganzen Tag von den ganzen " falschen " Menschen , na da bin ich dann wieder froh das ich mich manchmal zur Arbeit schleppe und manchmal gerne hingehe , dann hab ich noch genug Zeit für Garten und Haus etc.
hab was zu tun und mir wird nicht langweilig.

Dann bin ich froh das ich nicht das Maximale aus meinem Leben raushole wobei ja das Leben in dem Zusammenhang ja auch noch definiert werden muss ,
geht es um die schnöden 80 oder hundert Erdenjahre
Das letzte Hemd hat keine Taschen
Du nimmst nix mit !
Oder geht es um ewiges Leben ??? Kann mir vorstellen das sowas existiert und wenn ich das Maximale anstrebe , sollte es doch auch verfügbar sein oder ?

Ich hab ja nicht das Problem, das ich nicht dran glaube, eher das Problem, das mich das Treiben der Erdenmenschen maximal gesehen nicht positiv stimmt.
 

Linda Kremer

Aktives Mitglied
Das maximale aus seinem Leben raus holen. Finde ich einen guten Gedanken. Das ist für mich, wenn ich denn Energie habe, ein Antrieb.

Aufhören alles in Frage zu stellen, da das keinen großen Sinn macht. Leben und alles geben. Ich liebe zB lernen. Ich denke manchmal, ich könnte doch schauen was ich alles mit meinem Gehirn schaffe.

Oft bin ich dann aber doch leider zu erschöpft dafür, um es umzusetzen. Aber mir gefällt der Gedanke auch, alles aus demLeben zu holen, was geht.
 
G

Gelöscht 120756

Gast
Ja, ich denke, dass es das ist, was ich möchte.

Ansonsten habe ich keinen nennenswerten Plan.

~~~

Zu meiner Person:

Ich bin ein 47-Jähriger Taiwanese, der in Deutschland geboren wurde. Zurzeit mache ich beim Berufsförderungswerk eine Reha-Vorbereitung. Wenn das alles klappt, mache ich anschließend eine Umschulung zum Verwaltungsfachangestellten.

~~~

Was macht ihr so?
Wie definierst du das?
 

_Tsunami_

Urgestein
Ich bin in meinem Leben trotz aller Hürden an einem Punkt angekommen, an dem ich wohl sagen kann. dass ich ziemlich viel gesehen, erfahren und gelernt habe. Ja, ich komme mir ziemlich alt vor.

Selbstverwirklichung ist für mich nicht mehr so sehr das Thema, weil ich in gewisser Weise schon alles getan habe.

Was bleibt also noch?

Habe mich noch nie besonders viel mit Beziehungen beschäftigt, aber das sollte ich vielleicht mal tun.
 

_vogelfrei

Aktives Mitglied
Was macht ihr so?
Gute Frage. Ich werde nächste Woche 32, hab in den 20igern Bachelor & Master in einem sozialen Fach abgeschlossen und mache grade eine 8-monatige Weiterbildung zu einem Thema, das mich sehr interessiert, Außerdem bin ich seit letztem Jahr im Betriebsrat. Ich hänge insgesamt oft etwas in der Luft, ich mag meinen Job, aber so richtig liegt er mir nicht (durch meine sozialen Ängste), wüsste aber auch keine gute Alternative. An sich habe ich vor, noch einige Weiterbildungen zu machen, sobald ich merke eine Richtung/ ein Thema liegt mir sehr, auch Promotion ist nicht ausgeschlossen, wenn ich irgendwann über etwas stolpere, das mir sehr entspricht.
Ansonsten steht für mich auch ein großes Fragezeichen über dem Thema Familienplanung, das ist mir aber zu privat, um es hier näher auszubreiten.
Parallel habe ich gerade wieder eine neue Therapie begonnen, um weiter an meinen Baustellen zu arbeiten, da gibt's immer noch eine Menge.

Ich reise gerne, kann das aber nur wirklich entspannt mit meinem Freund, was mich etwas einschränkt. Alleine reisen ist mir aktuell zu herausfordernd und in Relation zu eem Geld, was es kostet, wäre es mir das aktuell nicht Wert, mich da etwas abzumühen. Und Freund:innen mit denen ich mir Reisen vorstellen kann, habe ich nicht, das zu ändern wäre aber perspektivisch toll.

Ansonsten bin ich gerne draußen, geh mit Musik auf den Ohren spazieren, mag Kinos & Kneipen, Berliner Sommernächte, interessiere mich für Politik... sowas halt.
 

Black

Aktives Mitglied
Was macht ihr so?
Überleben.

Was wäre für dich das Maximale?
Und muss man unbedingt das Maximum erreichen? Erst vor kurzem hab ich mich gefragt was das genau bedeutet und ob das wirklich nötig ist. Kann man nicht einfach versuchen so oft wie möglich Dinge zutun die einen glücklich machen?

Maximal klingt für mich nach Zwang und Druck. Und nach etwas unmögliches.
ZB wäre mein Maximum zig Bücher zu veröffentlich und ein Häkel-Buisness zu eröffnen. Aber mir reicht es Geschichten für mich zu schreiben und irgendwann mal den Kids meiner Schwester Mützen und Schale zu häkeln...irgendwann
 

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