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Das liebe Erbe

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 127341
  • Datum Start Datum Start
@Sarnade
Das haben meine Eltern getan. Ich habe keine Ahnung, was sie in ihrem Testament verfügt haben, denke aber, dass sie alles richtig gemacht haben. Auch im Hinblick auf die Ehegatten von uns beiden. Die Schwiegerfamilie meiner Schwester halte ich diesbezüglich nämlich für etwas "heikel". Und so gibt es keinerlei Anlass für uns zu zerstreiten (Auch wenn ich mir das partout bei uns nicht vorstellen kann). Ich kenne aber genug Geschwister, die sich durch Erbschaftsangelegenheiten komplett zerstritten haben - auch wenn alles gesetzlich geregelt ist.
 
Ein Testament sollte man nie zu Hause aufbewahren. Immer beim Amtsgericht hinterlegen, wenn man schon kein notarielles Testament errichten lässt.

Zu Hause kann das Testament nach eurem Tode von Leuten, die es finden und denen der Inhalt nicht passt, vernichtet werden.
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Zuletzt bearbeitet:
@Sarnade
Das haben meine Eltern getan. Ich habe keine Ahnung, was sie in ihrem Testament verfügt haben, denke aber, dass sie alles richtig gemacht haben. Auch im Hinblick auf die Ehegatten von uns beiden. Die Schwiegerfamilie meiner Schwester halte ich diesbezüglich nämlich für etwas "heikel". Und so gibt es keinerlei Anlass für uns zu zerstreiten (Auch wenn ich mir das partout bei uns nicht vorstellen kann). Ich kenne aber genug Geschwister, die sich durch Erbschaftsangelegenheiten komplett zerstritten haben - auch wenn alles gesetzlich geregelt ist.
Schwiegerkinder haben von Gesetzes wegen gar keine Erbansprüche. Sie werden nur Erben, wenn die Schwiegereltern dies in einem Testament oder Erbvertrag ausdrücklich so bestimmen.

Man sollte in einem Testament erwähnen, wer Erbe werden soll. Man kann auch regeln, wer an 2., 3., 4. etc. Stelle erben soll, falls die vorrangig genannten Personen noch eher sterben als der Erblasser.
 
Schwiegerkinder haben von Gesetzes wegen gar keine Erbansprüche. Sie werden nur Erben, wenn die Schwiegereltern dies in einem Testament oder Erbvertrag ausdrücklich so bestimmen.

Man sollte in einem Testament erwähnen, wer Erbe werden soll. Man kann auch regeln, wer an 2., 3., 4. etc. Stelle erben soll, falls die vorrangig genannten Personen noch eher sterben als der Erblasser.
Das ist uns allen schon klar, aber reingequatscht wird einem ja doch leider oft.
 
Das ist uns allen schon klar, aber reingequatscht wird einem ja doch leider oft.
Ja, dann muss man denen sagen, dass es sie nichts angeht, und es ertragen können, dass sie dann beleidigt sind. Nicht erbberechtigte Schwiegerkinder sind oft gieriger als die Erbberechtigten selbst. Dann wird dann versucht, den erbberechtigten Ehemann bzw. die Ehefrau gegen die anderen Geschwister aufzuhetzen. Beschämend.
 
Nach meinem Eindruck habt ihr alle wenig Ahnung von Familien- und Erbrecht und lasst euch deswegen über den Tisch ziehen. Lasst euch besser schleunigst fachanwaltlich beraten!
Das ist es halt, und vor allem sind ja auch so viele Emotionen im Spiel und man fühlt sich einfach dreckig, wenn man dann noch ans Geld denken soll. Gerade wenn jemand vor kurzem erst gestorben ist. Oder der Elternteil auch einfach noch eine geliebte Person ist.

Für mich ist es auch eher ein emotionales Drama, dass der Vater mal eben ne neue Familie hat und in mir tatsächlich Eifersucht der neuen Familie gegenüber hoch kam. Aber es kann ja auch alles noch gut ausgehen, bin ja immer noch sein Kind.
Natürlich, die neue Freundin hat wohl auch 3 Kinder. Die verbringen halt jetzt mehr Zeit als ich mit ihm, vielleicht werden sie ihn mal pflegen? Wenn das noch so 10-20 Jahre geht, welche Rolle spiele ich dann noch.

Denke eher er könnte der neuen Familie was schenken, theoretisch müsste ich ja da hinterher sein, ob da mein Erbe verschenkt wird. Aber ich will mir da echt keinen Kopf drum machen, man würde ja auch noch die letzten Verbindungen zum Vater kaputt machen, gilt ja für die neue Freundin eigentlich auch - glaube nicht das die mal eben sagen könnte "enterb mal dein Kind". Ich vertraue einfach mal auf meinen Vater. Also die Gefühle sind momentan immer noch größer als auf das Geld zu schielen.

Zur Oma Geschichte, ich war damals noch sehr jung, und kann daher die Geschichte nicht genau wiedergeben. Es war aber was mit Anwalt, dem Ehevertrag und viel kann sie da nicht bekommen haben, da sie letztens ihre Ersparnisse in ihre Beerdigungsplannung gesteckt hat, damit wir da keine Arbeit mit haben.

PS ich werde meinem Vater aber irgendwann mal sagen, dass er bitte ein Testament machen soll, weil ich keine Lust habe mich mit seiner neuen Familie darum zu streiten
 
Natürlich, die neue Freundin hat wohl auch 3 Kinder. Die verbringen halt jetzt mehr Zeit als ich mit ihm, vielleicht werden sie ihn mal pflegen? Wenn das noch so 10-20 Jahre geht, welche Rolle spiele ich dann noch.
Denke eher er könnte der neuen Familie was schenken, theoretisch müsste ich ja da hinterher sein, ob da mein Erbe verschenkt wird.
Er könnte es genausogut zu Lebzeiten alles verprassen, so daß gar nichts zum erben übrig ist. Solange der potentielle Erblasser noch lebt, kann kein Erbe im voraus Rechte anmelden, denn es könnte genausogut sein, daß er plötzlich mittellos dasteht und dann seinerseits seine Kinder um Geld anbettelt. Das mit der Pflege war bei mir ein Faktor, da ich so gut wie nie Kontakt zu meinem Vater hatte, lag auch die Pflegearbeit bei seiner letzten Ehefrau und seinen Kindern von anderen Frauen als meiner Mutter. (Geerbt habe ich allerdings nichts außer einer minimalen Auszahlung einer Versicherung von wenigen hundert Euros, für die meine Unterschrift vorher vonnöten war, damit die anderen Erben das Geld beanspruchen konnten - keine Ahnung ob er Haus und alles andere schon zu Lebzeiten überschrieben hatte, oder ob die lieben Halbgeschwister mich einfach unter den Tisch haben fallen lassen. Hat mich damals aber nicht gejuckt, kein Kontakt, kein Interesse.)
 

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