H
Han
Gast
hallo!
seit ca. acht wochen lese ich jetzt schon mit und alleine das hat mir geholfen. ich finde es toll, wie ihr menschen die probleme haben helft. trotzdem habe ich probiert alleine klar zu kommen. ich bin jetzt allerdings an einen punkt angekommen, an dem ich nicht mehr weiterweiss. es scheint alles so ausweglos!
wo soll ich beginnen? vor acht wochen? vor einem jahr? ich glaube, ich beginne am besten beim jetzt. ich stehe im moment nicht vor einem problem sondern vor drei. alle drei probleme beinflussen sich gegenseitig und gehen aus einander hervor.
ich bin gerade in der endphase meiner diplomarbeit. sie ist der schlussstein eines für mich sehr harten und langen studiums. in dem institut in dem ich arbeite hatte ich endlich die erfolge, die ich an der uni nicht hatte. das ganze lief so gut, dass ich sogar noch vor beginn der diplomarbeit eine stelle in meiner arbeitsgruppe versprochen bekommen habe. und das in diesen nicht gerade rosigen zeiten! ich habe viel vorschusslorbeeren bekommen und leider auch ein diplomthema, dass mich komplett überfordert hat.
die diplomarbeit lief zunehmend schlechter, was dazu führte, dass ich auch die wochenenden durchgearbeitet habe. gleichzeitig hat mich die situation so belastet, dass ich mich emotional immer mehr von meiner freundin zurückgezogen habe.
ich muss dazu sagen, dass wir vor ca. eineinhalb jahren nach 7 jahren wocheend-beziehung in eine einraumwohnung zusammengezogen sind. ich weiss, dass war der erste grosse fehler, aber es war nur für vorrübergehend geplant und dann haben sich die ereignisse überschlagen.
es kam dann wie es kommen musste. sie hat die ganze zeit probiert mit der sicherlich auch für sie belastenden situation fertig zu werden und einfach nur durchzuhalten. als sie dann jemand anderes kennengelernt hat, ist der knoten geplatzt. sie hat gesagt, sie kann nicht mehr. so gut wie ohne vorwarnung und mitten in der endphase meiner diplomarbeit.
seitdem ist das leben für mich eine einzige qual. ich weiss einfach nicht wie ich alle probleme gleichzeitig lösen soll.
die trennung macht mich so fertig. ich vermisse sie so sehr, ihre nähe, ihren beistand. ich fühle mich so verraten und mein selbstbewustsein ist komplett zerstört. natürlich ist der andere kerl ein erfolgreicher teilhaber an einem internetunternehmen mit allem pi-pa-po. die trennung alleine wäre schon ein grund mich an euch zu wenden.
parallel dazu muss ich aber auch noch meine absolut mies laufende diplomarbeit beenden. ich bräuchte alle kraft und einen freien kopf um dieses problem auch nur halbwegs lösen zu können. aber ich komme jeden tag ins institut setze mich vor den pc und es kommt nichts raus. ein paar absätze, wo ich seiten schaffen müsste! ich habe den abgabetermin jetzt schon dreimal verlängert aber ende des monats ist definitiv schluss. doch es hängt ja nicht nur das studium dahinter sondern auch der job! es ist so ein ernormer druck und ich kann doch nur an die trennung denken.
das dritte problem ist, dass es mir körperlich und emotional immer schlechter geht. ich habe in den letzten sechs wochen zwölf kilo abgenommen und schlafe im schnitt zwei stunden pro nacht manchmal sogar garnicht. ich bin so erschöpft und sehne mich so sehr nach ruhe und erlösung!
im moment kann ich keines der drei probleme lösen.
ich kann die trennung nicht verarbeiten, weil ich keine möglichkeit habe mal auf andere gedanken zu kommen. in dieser stresszeit kann ich einfach nicht losziehen, neue leute kennenlernen und mir etwas neues aufbauen.
ich komm mit meiner diplomarbeit nicht klar, weil die mich trennung zu sehr belastet.
ich finde weder im körper noch im geiste ruhe weil die zeit so knapp ist und ich sowieso nur ein bruchteil von dem schaffe, was ich eigentlich müsste.
ich bin am überlegen, ob ich zu einem (vorletzten) rettunganker greife. meine tante arbeitet in einem psychatrischen krankenhaus. sie hat mir erzählt, dass die da auch eine ambulante station haben. da eine konventionelle therapie eher eine langfristige sache ist, und ich diese zeit nicht habe, hoffe ich, dass man mir mit psychopharmaka helfen kann.
ich weiss, damit kann man keine probleme lösen, aber vielleicht kann ich meine stimmungstiefs während des arbeitens dadurch unterdrücken. wenn die diplomarbeit geschafft ist, kann ich alles andere ohne medikamente und vielleicht durch urlaub und eine therapie bewältigen.
wenn irgendjemand eine andere lösung weiss, schreibt sie mir bitte. ich habe wirklich angst vor abängigkeit und nebenwirkungen.
glaubt ihr ich kann mir damit helfen? hat jemand vielleicht sogar efahrungen mit einer medikamentösen behandlung?
ich kann einfach nicht mehr!!!!!
seit ca. acht wochen lese ich jetzt schon mit und alleine das hat mir geholfen. ich finde es toll, wie ihr menschen die probleme haben helft. trotzdem habe ich probiert alleine klar zu kommen. ich bin jetzt allerdings an einen punkt angekommen, an dem ich nicht mehr weiterweiss. es scheint alles so ausweglos!
wo soll ich beginnen? vor acht wochen? vor einem jahr? ich glaube, ich beginne am besten beim jetzt. ich stehe im moment nicht vor einem problem sondern vor drei. alle drei probleme beinflussen sich gegenseitig und gehen aus einander hervor.
ich bin gerade in der endphase meiner diplomarbeit. sie ist der schlussstein eines für mich sehr harten und langen studiums. in dem institut in dem ich arbeite hatte ich endlich die erfolge, die ich an der uni nicht hatte. das ganze lief so gut, dass ich sogar noch vor beginn der diplomarbeit eine stelle in meiner arbeitsgruppe versprochen bekommen habe. und das in diesen nicht gerade rosigen zeiten! ich habe viel vorschusslorbeeren bekommen und leider auch ein diplomthema, dass mich komplett überfordert hat.
die diplomarbeit lief zunehmend schlechter, was dazu führte, dass ich auch die wochenenden durchgearbeitet habe. gleichzeitig hat mich die situation so belastet, dass ich mich emotional immer mehr von meiner freundin zurückgezogen habe.
ich muss dazu sagen, dass wir vor ca. eineinhalb jahren nach 7 jahren wocheend-beziehung in eine einraumwohnung zusammengezogen sind. ich weiss, dass war der erste grosse fehler, aber es war nur für vorrübergehend geplant und dann haben sich die ereignisse überschlagen.
es kam dann wie es kommen musste. sie hat die ganze zeit probiert mit der sicherlich auch für sie belastenden situation fertig zu werden und einfach nur durchzuhalten. als sie dann jemand anderes kennengelernt hat, ist der knoten geplatzt. sie hat gesagt, sie kann nicht mehr. so gut wie ohne vorwarnung und mitten in der endphase meiner diplomarbeit.
seitdem ist das leben für mich eine einzige qual. ich weiss einfach nicht wie ich alle probleme gleichzeitig lösen soll.
die trennung macht mich so fertig. ich vermisse sie so sehr, ihre nähe, ihren beistand. ich fühle mich so verraten und mein selbstbewustsein ist komplett zerstört. natürlich ist der andere kerl ein erfolgreicher teilhaber an einem internetunternehmen mit allem pi-pa-po. die trennung alleine wäre schon ein grund mich an euch zu wenden.
parallel dazu muss ich aber auch noch meine absolut mies laufende diplomarbeit beenden. ich bräuchte alle kraft und einen freien kopf um dieses problem auch nur halbwegs lösen zu können. aber ich komme jeden tag ins institut setze mich vor den pc und es kommt nichts raus. ein paar absätze, wo ich seiten schaffen müsste! ich habe den abgabetermin jetzt schon dreimal verlängert aber ende des monats ist definitiv schluss. doch es hängt ja nicht nur das studium dahinter sondern auch der job! es ist so ein ernormer druck und ich kann doch nur an die trennung denken.
das dritte problem ist, dass es mir körperlich und emotional immer schlechter geht. ich habe in den letzten sechs wochen zwölf kilo abgenommen und schlafe im schnitt zwei stunden pro nacht manchmal sogar garnicht. ich bin so erschöpft und sehne mich so sehr nach ruhe und erlösung!
im moment kann ich keines der drei probleme lösen.
ich kann die trennung nicht verarbeiten, weil ich keine möglichkeit habe mal auf andere gedanken zu kommen. in dieser stresszeit kann ich einfach nicht losziehen, neue leute kennenlernen und mir etwas neues aufbauen.
ich komm mit meiner diplomarbeit nicht klar, weil die mich trennung zu sehr belastet.
ich finde weder im körper noch im geiste ruhe weil die zeit so knapp ist und ich sowieso nur ein bruchteil von dem schaffe, was ich eigentlich müsste.
ich bin am überlegen, ob ich zu einem (vorletzten) rettunganker greife. meine tante arbeitet in einem psychatrischen krankenhaus. sie hat mir erzählt, dass die da auch eine ambulante station haben. da eine konventionelle therapie eher eine langfristige sache ist, und ich diese zeit nicht habe, hoffe ich, dass man mir mit psychopharmaka helfen kann.
ich weiss, damit kann man keine probleme lösen, aber vielleicht kann ich meine stimmungstiefs während des arbeitens dadurch unterdrücken. wenn die diplomarbeit geschafft ist, kann ich alles andere ohne medikamente und vielleicht durch urlaub und eine therapie bewältigen.
wenn irgendjemand eine andere lösung weiss, schreibt sie mir bitte. ich habe wirklich angst vor abängigkeit und nebenwirkungen.
glaubt ihr ich kann mir damit helfen? hat jemand vielleicht sogar efahrungen mit einer medikamentösen behandlung?
ich kann einfach nicht mehr!!!!!