Es wurde hier doch schon oft genug gesagt, dass a) Schönheit im Auge des Betrachters liegt und b) es nicht nur auf Äußerlichkeiten ankommt. Aber wie mir scheint, wollen einige hier das gar nicht hören. Denn dann müsste man👎 ja weiter überlegen und kommt dann evtl. noch drauf, dass es nicht nur an den "bösen bösen Frauen" liegt.
Klar ist das Äußere das erste was man an einem Menschen wahrnimmt. Aber die Wichtigkeit des Äußeren, kommt auch immer auf die Situation an, in der man einen Menschen kennen lernt. Wenn man sich in einer Situation kennenlernt, wo die Partnersuche im Vordergrund steht (z.B. Disco, Singlebörsen etc.), ist es klar, dass man erst mal nur anhand des Äußeren "bewertet". Da hat das Kennenlernen eine primären Grund, wo natürlich auch das Äußere eine Rolle spielt. Lernt man aber z. B. beim Gassi-Gehen einen anderen Hundebesitzer kennen, spielt das Aussehen nur eine sekundäre Rolle. Dann kommt man ins Gespräch und lernt den Menschen kennen. Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen, je besser man sie kennenlernt, entweder immer hübscher oder immer hässlicher werden können!
Aber egal wie man sich kennen lernt, ich für mich kann behaupten, dass der Charakter sehr viel wichtiger ist, als das Äußere. Was nützt mir ein Supermodel, wenn der Charakter einfach scheiße ist? Für mich hat auch noch nie Geld eine Rolle gespielt (im Gegenteil, ICH war immer diejenige, die das Geld nach Hause gebracht hat). Natürlich gibt es Frauen, die auf Geld stehen. Gerade die jungen, gutaussehenden à la Hugh-Heffner-Bunny. (Im Umkehrschluss gibt es aber genauso viele Männer, die sich gerne solche Mädels "kaufen". Und es gibt auch die sog. Toyboys, die sich auf ältere, reiche Frauen "spezialisiert" haben.). Aber hat soetwas mit einer ehrlichen, erfüllenden Beziehung und wahrhaftiger Liebe zutun? Ich glaube eher nicht.
Im Übrigen haben reiche und erfolgreiche Männer nur primär deshalb so einen Schlag bei Frauen, weil sie Geld haben. Nicht das Geld zieht Frauen an sondern ihre Ausstrahlung. Wurde hier auch schon oft genug angesprochen. Durch Geld und Erfolg ist man👎 selbstbewußt, hat ein präsentes, teilweise dominantes Auftreten. Und das ist es, was Frauen anzieht. Stärke zieht Frauen an, Schwäche schreckt eher ab. Denn, auch wenn wir uns das in unserer mordernen, emanzipierten Welt ungerne eingestehen, wir sind trotzdem noch alle Höhlenmenschen. Und deswegen stehen Frauen auf den starken Beschützer und nicht auf "Weicheier", denen sie das Näschen putzen müssen.
Der starke Beschützer ist auch nicht auf körperliche Merkmale festgelegt. Wie gesagt, es ist das selbstbewußte Auftreten. Wenn man👎 also sein Selbstbewußtsein nur an Geld oder Aussehen fest macht, und somit von sich selber nicht überzeugt ist, hat er eine ganz andere Ausstrahlung. Ein wehleidiger, verschüchterter, devoter Bubi wirkt auf die meisten Frauen eben nicht sonderlich anziehen.
Es gibt soviel mehr, als das Äußere, mit dem man eine Frau beeindrucken kann. Authentizität, Humor, Intelligenz, Freundlichkeit, Treue, Loyalität. Wenn man👎 sich selber annimmt und erkennt, dass man ein wertvoller, liebenswerter Mensch ist, dann strahlt man das auch nach Außen.