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Das Gehalt einer Berufseinsteigerin

B

Berry80

Neues Mitglied
Hallo Zusammen,

ich habe ein Jobangebot erhalten und das Gehalt ist weit unter dem, was ich in meiner Bewerbung für eine Stelle im Marketing angegeben habe, und zwar 2000€ brutto, also 24.000€ im Jahr. Nach der Einarbeitungszeit soll sich mein Gehalt nochmal erhöhen. In meiner Bewerbung habe ich aber einen Betrag ab 28.800€ angegeben. 4.800€ unter meinem Limit ist meiner Meinung nach der Hammer😀
Ich suche schon seit knapp einem Jahr und bewerbe mich fachfremd, da ich aus dem Gewi-Bereich komme. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich nach meiner Einarbeitung plötzlich ein Gehalt ab 28.800€ bekommen werde lol
Ich habe während meines Studiums ein Praktikum gemacht und zwei Auslandsaufenthalte (1x 1 Jahr und 1x 3 Monate) absolviert. Ich bringe zwar nicht viel Berufserfahrung mit, aber Ich habe Aufgaben gehabt, die in diesen Bereich passen könnten. Ist solch ein Gehalt gerechtfertigt? Es handelt sich um ein Start-Up Unternehmen und im Vorstellungsgespräch hat man mir gesagt, dass Weiterbildungskurse finanziert werden. An sich habe ich einen guten Eindruck gewinnen können und glaube auch,dass ich dort wirklich viel lernen kann. 2000€ Brutto ist aber trotzdem zu wenig. Ich habe den Vertrag erhalten, möchte aber noch nachverhandeln, bevor ich irgendwo mein Autogramm daruntersetze. Zumal noch einige andere Fragen offen sind, aber die Vergütung ist die wichtigste.

Was ist Eure Meinung dazu?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

zunächst würde ich gerne genauer wissen ob es dann im Jahr wirklich 24k sind. Nicht das es Weihnachts und Urlaubsgelder gibt und schon stimmt die Summe nicht mehr weil du dich vertan hat.

Wenn dir 400 pro Monat fehlen könnten sie dir evtl. noch 200 entgegenkommen, sodass man sich in der Mitte treffen könnte. Allerdings verstehe ich nicht so ganz, weshalb du das im letzten Gespräch nicht bereits geklärt hast.
 
Meine Meinung ist, dass du ganz froh um das Angebot sein kannst, wenn du dir für die Bewerbung ungefähr so viel Mühe gegeben hast, wie in diesem Beitrag lol.

Wenn du ein Gehalt angibst und man weit unter deinen ursprünglichen Angaben pokert, dann nennt man das auch "Verhandlung". Da muss man seinen Mann bzw. seine Frau stehen und sich durchsetzen. In einem Startup kannst du die dicke Vergütung aber eher vergessen; allerdings kann man sich in einem solchen Unternehmen im Laufe des Wachstums eine starke Position sichern und mit Leichtigkeit aufsteigen, wenn man sich klug anstellt.

Aber was ist eigentlich Gewi?
 
Als fachfremder Einsteiger ist das erstmal nicht so ungewöhnlich, zu Beginn mit dem Gehalt eher einen niedrigeren Bereich anzuvisieren. Eine mögliche Verhandlungsmasse wäre doch die Festschreibung eines bestimmten Wunschbetrages nach der Einarbeitungszeit, also 24k in den ersten 6-12 Monaten und danach Sprung auf 28,8k o.ä.
 
highfifi meinte:
Meine Meinung ist, dass du ganz froh um das Angebot sein kannst, wenn du dir für die Bewerbung ungefähr so viel Mühe gegeben hast, wie in diesem Beitrag lol.

Wenn du ein Gehalt angibst und man weit unter deinen ursprünglichen Angaben pokert, dann nennt man das auch "Verhandlung". Da muss man seinen Mann bzw. seine Frau stehen und sich durchsetzen. In einem Startup kannst du die dicke Vergütung aber eher vergessen; allerdings kann man sich in einem solchen Unternehmen im Laufe des Wachstums eine starke Position sichern und mit Leichtigkeit aufsteigen, wenn man sich klug anstellt.

Aber was ist eigentlich Gewi?
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Falls du damit meinst, dass mein Text so komisch aussieht, weil mache Wörter nicht getrennt sind, dann kann ich dir nur sagen, dass ich es selbst nicht bemerkt habe. Ich habe nämlich erst in einer Word-Datei getippt und dann in das Textfeld kopiert. Anders kann ich es mir nicht erklären. Das hat mit dem Thema aber auch nichts zu tun.

Du hast recht. Ich erwarte auch nicht das dicke Geld. Ich weiß wo ich mich beworben habe und gewisse Vorteile, die du zum Beispiel genannt hat, gibt es natürlich. Eigentlich habe ich mich informiert, aber ich denke dennoch Anfängerfehler gemacht zu haben, auch aufgrund der Tatsache, dass ich schon länger suche.

Gewi heißt Geisteswissenschaften
 
Sephir0th meinte:
Als fachfremder Einsteiger ist das erstmal nicht so ungewöhnlich, zu Beginn mit dem Gehalt eher einen niedrigeren Bereich anzuvisieren. Eine mögliche Verhandlungsmasse wäre doch die Festschreibung eines bestimmten Wunschbetrages nach der Einarbeitungszeit, also 24k in den ersten 6-12 Monaten und danach Sprung auf 28,8k o.ä.
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Genau das möchte ich wissen. Ob es normal ist oder nicht. Ich habe mir überlegt zu fragen, mit welcher Höhe ich rechnen kann, da ja gesagt wurde, dass nach der Einarbeitung, das Gehalt erhöht wird.
 
Portion Control meinte:
Hallo,

zunächst würde ich gerne genauer wissen ob es dann im Jahr wirklich 24k sind. Nicht das es Weihnachts und Urlaubsgelder gibt und schon stimmt die Summe nicht mehr weil du dich vertan hat.

Wenn dir 400 pro Monat fehlen könnten sie dir evtl. noch 200 entgegenkommen, sodass man sich in der Mitte treffen könnte. Allerdings verstehe ich nicht so ganz, weshalb du das im letzten Gespräch nicht bereits geklärt hast.
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Im Vertrag ist eine Vergütung in Höhe von 2000€ angegeben. Von Urlaubsgeld steht nichts drin und die Zahlung von Weihnachtsgeld scheint freiwillig zu sein.
Im Gespräch war ich zugegeben doch etwas verunsichert (Darüber ärgere ich mich jetzt leider)
 
Besser annehmen. Es kann auch passieren, dass denen das zu blöd mit dir wird und in Hartz4 landest, weil man Dir zeigt wo die Tür ist.
 
Berry80 meinte:
Du hast recht. Ich erwarte auch nicht das dicke Geld. Ich weiß wo ich mich beworben habe und gewisse Vorteile, die du zum Beispiel genannt hat, gibt es natürlich. Eigentlich habe ich mich informiert, aber ich denke dennoch Anfängerfehler gemacht zu haben, auch aufgrund der Tatsache, dass ich schon länger suche.

Gewi heißt Geisteswissenschaften
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Achso. Ich selbst komme ursprünglich aus der Übersetzungswissenschaft, habe einen autodidakten, webtechnischen Hintergrund und hatte meinen ersten Job auch im Marketing. Ich bin bei 26k eingestiegen. Allerdings hatte ich keine Praktika o.ä., allerdings war das auch kein Startup, sondern ein etabliertes Unternehmen, bei dem ich auch mehr bekommen hätte. Ich habe damals niedrig gepokert, weil mir eine feste Stelle erstmal wichtiger war als das Jahresgehalt. Du kannst versuchen nachzuverhandeln, wenn du aber schon länger suchst, dann würde ich jetzt einfach zusagen. Weiterbildungen bedeuten, dass dir eine ordentliche Einarbeitung gewährt wird. Nimm das als Chance wahr. Mein Job war eher "friss oder stirb" und das würde ich keinem empfehlen.
 
highfifi meinte:
Achso. Ich selbst komme ursprünglich aus der Übersetzungswissenschaft, habe einen autodidakten, webtechnischen Hintergrund und hatte meinen ersten Job auch im Marketing. Ich bin bei 26k eingestiegen. Allerdings hatte ich keine Praktika o.ä., allerdings war das auch kein Startup, sondern ein etabliertes Unternehmen, bei dem ich auch mehr bekommen hätte. Ich habe damals niedrig gepokert, weil mir eine feste Stelle erstmal wichtiger war als das Jahresgehalt. Du kannst versuchen nachzuverhandeln, wenn du aber schon länger suchst, dann würde ich jetzt einfach zusagen. Weiterbildungen bedeuten, dass dir eine ordentliche Einarbeitung gewährt wird. Nimm das als Chance wahr. Mein Job war eher "friss oder stirb" und das würde ich keinem empfehlen.
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Ach okay, das ist interessant. Wie lange hast du denn gesucht? Arbeitest du nicht mehr im Marketing?
 

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