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earlywinter
Gast
Was kann den bitte tipico dafür, dass du 800 EUR verzockt hast?
Man kann sich sperren oder löschen lassen.
Zuletzt bearbeitet:
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Liebe Forenteilnehmer,
Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.
Danke Tipico, Ihr habt mein Leben zerstört!
- Starter*in Balu2019
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- tipico sucht vorsicht leben zerstört
Was kann den bitte tipico dafür, dass du 800 EUR verzockt hast?
Man kann sich sperren oder löschen lassen.
A
Hallo earlywinter,
schau mal hier: Danke Tipico, Ihr habt mein Leben zerstört!. Hier findest du vielleicht was du suchst.
Sei doch froh, das du endlich auf den Boden der Tatsachen gelandet bist. Vorher hast du offenbar noch nicht genug verloren, um wach zu werden. Viel Glück für die Zukunft.
F
Farnmausi
Gast
.....wie viele Warnungen deiner Familie ...wie oft ...bitte lasse es sein ...wie viele Drohungen ...du machst alles kaputt ....wie oft hast du einfach nicht zugehört ....geglaubt du stehst über allem ...hole dir Hilfe. Unter Hilfe oben in der Forumszeile gibt es Anlaufstellen
Sisandra
Aktiver Nutzer
Spielsucht gehört zu den substanzlosen Süchten. So einfach, wie sich manche hier das vorstellen ist es nicht, davon loszukommen, auch wenn man will:
Dieses Zitat ist dem folgenden Link entnommen:
https://www.spielsucht-therapie.de/
Guck dich mal in dem eingefügten Link um, TE, da sind auch Hilfsangebote zu finden als evtl erste Anlaufstellen.
Das hat nichts mit eintreten zu tun, sondern etwas mit dem Selbsstverständnis: Wenn ich sage: Ich kann ja eh nichts dafür, bleibe ich passiv. Wenn ich mir aber eingestehe: OK, ich habs selber verbockt, DANN kann ich mich auch selber wieder aus der Misere rausziehen. Denn das kann man nur selber: Aus eigener Kraft. Und natürlich steht am Anfang die Erkenntnis, dass man dem nicht willkürlich ausgeliefert ist: ich sehe darin einen sehr tröstenden Gedanken. Man hat es selber in der Hand!
Es ist keine Schande, hinzufallen: es ist nur eine Schande, nicht wieder aufzustehen. Süchtige geben irgendwann ihre Eigenverantwortung ab und werden so zum Abhängigen einer Substanz, von Spiel, Magersucht oder was auch immer: Man muss sich aber klar machen, dass man es selber WOLLEN muss: Dann schafft man es auch!
Vergleiche das mal mit einem Alkoholiker: Natürlich kann der sagen: Der Kneipenbesitzer ist schuld, weil er mir immer Bier verkauft hat...und vielleicht ist da auch ein bißchen was dran (wenn der Kneipenbesitzer es einfach zu oft aufgeschwatzt hat oder so) aber diese Einstellung hilft nicht weiter. Es hilft nur, sich zu sagen: OK, ICH habe es in der hand, mein Leben so zu gestalten wie ich es will. Nicht der Kneipenbesitzer ist schuld, wenn ich trinke, sondern ich selber: Ich bin es, der das Glas zum Mund führt!
Es mag Gründe geben: Wie zB Trauer, belastende Umstände usw: Es kann mitunter durchaus verständlich sein, dass jemand in eine Sucht abrutscht. Das ist keine Wertung: Jedoch- man kommt nur raus, wenn man sich SELBER da rausholt!
Leicht ist es nicht, aber nur so geht es! Und wer es schafft, hat etwas, worauf er wahrlich stolz sein kann. Und es gibt genug Beratungsstellen, die dabei helfen, es zu schaffen. Wichtig ist aber, dass man sich eingesteht, dass man sich helfen lassen muss und dass man diese Hilfe annimmt: Der erste Schritt...den muss man selber gehen!
Natürlich ist Tipico an sich nicht schuld.
Natürlich ist man selbst schuld, wenn man sein Geld verspielt.
Zu sagen: dann lass es eben ist einfach nur leicht. Diese Spielsucht ist für den A****.
Wenn dann Anbieter wie Tipico sind, dann ist es so als ob sie diese Form der Sucht fördern.
Es ist dann so, als ob es einfach legal ist, dass der Dealer in det dunkelen Ecke seine Drogen verkaufen darf.
Natürlich, keiner muss sie kaufen, aber manche Menschen haben nunmal schlechte Bewältigungsmechanismen.
Natürlich ist man selbst schuld, wenn man sein Geld verspielt.
Zu sagen: dann lass es eben ist einfach nur leicht. Diese Spielsucht ist für den A****.
Wenn dann Anbieter wie Tipico sind, dann ist es so als ob sie diese Form der Sucht fördern.
Es ist dann so, als ob es einfach legal ist, dass der Dealer in det dunkelen Ecke seine Drogen verkaufen darf.
Natürlich, keiner muss sie kaufen, aber manche Menschen haben nunmal schlechte Bewältigungsmechanismen.
Duine
Aktives Mitglied
Dass man aus einer Sucht nicht einfach so wieder rauskommt, ist klar. Vermutlich jedem, der hier schreibt.
Was aber auch klar ist: Aus einer Sucht kommt man nicht raus, indem man jemand anderen für die eigene Misere verantwortlich macht. Man muss selbst Verantwortung für die Sache übernehmen, man muss den eigenen Anteil realisieren und anerkennen, man muss erkennen, dass MAN SELBST ein Problem hat, sonst hat man überhaupt keine Chance, von der Sucht wegzukommen.
Solang man einfach nur sagt "Aber XYZ ist schuld", will man da gar nicht weg, man will keine Verantwortung übernehmen. Und ohne das geht es nicht.
Was aber auch klar ist: Aus einer Sucht kommt man nicht raus, indem man jemand anderen für die eigene Misere verantwortlich macht. Man muss selbst Verantwortung für die Sache übernehmen, man muss den eigenen Anteil realisieren und anerkennen, man muss erkennen, dass MAN SELBST ein Problem hat, sonst hat man überhaupt keine Chance, von der Sucht wegzukommen.
Solang man einfach nur sagt "Aber XYZ ist schuld", will man da gar nicht weg, man will keine Verantwortung übernehmen. Und ohne das geht es nicht.
E
earlywinter
Gast
Eben, das ist das Problem bei manchen Süchtigen. Sie schieben die Schuld auf die vermeintlichen Verursacher und ändern dann nichts an ihrer Krankheit, weil sie ja jemanden zur Rechtfertigung gefunden haben.
Der Barkeeper kommt nicht an meine Tür und bietet mir Alk an. Den muss ich schon selbst kaufen.
Bei Lotto, Tippgesellschaften klingelt auch keiner. Man geht selbst an den Automaten und gibt Geld aus.
Mir ist bewusst, dass es schwer ist, aus solchen Süchten auszubrechen - aber man kann es bewältigen, wenn man will. Und vor allem, wenn man noch eine Familie hat.
Es ist schon sehr hart, zu wissen, dass man noch Geld für die Miete über hat und die dann einfach verzockt und dann am Ende auch noch auf geschockt macht.
Jusehr
Sehr aktives Mitglied
Leuten, die schlecht mit Geld umgehen können, sollten meines Erachtens viel mehr unterstützt werden. Vielleicht wäre es auch eine Aufgabe des Verbraucherschutzes, hier einzuschreiten.
Es gibt meines Erachtens Unternehmen, die auf eine Weise wenig klugen Menschen das Geld aus der Tasche ziehen, die nicht mehr mit dem Recht in Einklang zu bringen ist. Nicht jeder ab 18 ist wirklich mündig.
Um diese Menschen muss man sich kümmern. Auch prophylaktisch.
Es gibt meines Erachtens Unternehmen, die auf eine Weise wenig klugen Menschen das Geld aus der Tasche ziehen, die nicht mehr mit dem Recht in Einklang zu bringen ist. Nicht jeder ab 18 ist wirklich mündig.
Um diese Menschen muss man sich kümmern. Auch prophylaktisch.
Das eine hat nicht zwangsläufig was mit dem anderen zu tun. Wer schlecht mit Geld umgehen kann ist nicht zwangsläufig gefärdeter in Sucht zu verfallen als die die es können.
Wenn nen 18 Jähriger party macht und sich unfug auf Pump kauft kann er ggf nicht, oder noch nicht, mit Geld umgehen. Das bedeutet nicht das er ins nächste Wettbüro rennt.
Das ist wie mit Ziggis, die sind auch ne Sucht, man kann aber nicht sagen das alle unsportlichen Menschen besonders gefärdet sind.
Sinnvollerweise sollte man entweder grundsätzlich alle jungen Menschen in der Schule informieren. Da bekommt man dann alle einmal.
Oder eben die Risikogruppen speziell, aber da muss man die erstmal identifizieren.
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