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Corona - zweite Welle

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die ja nur ein Fake waren
da fängt es an Flocke, alles, was nicht in das Bild passt, dass Du und viele andere gerne haben möchten ist "Fake", das ist zu einfach.

Dass ich dir den Preis der Einmalhandschuhe genannt habe, sollte darauf hindeuten, dass es auch Gewinner in der Krise gibt, wie eben die Hersteller der Einmalhandschuhe und Rossmann, es ging nicht um die Handschuhe an sich.

Ich höre mir Gegenargumente gern an und bevor ich antworte und meine Meinung habe, informiere ich mich meistens. Wenn ich allerdings merke, dass, dass vor mir eine aufgebaute Steinmauer liegt, aufgebaut als Schutz vor Feinden, ziehe ich mich zurück.
 
Es war keine Antwort die Du verstanden hast. Dabei kann man es ja dann belassen. Jeder der auf friedfertige Demos ohne Reichsbürger geht wird meine Antwort verstehen.
Nochmal: sie haben sich angeschlossen.
Und wenn du meinst, ich verstehe deine Antwort nicht, dann bitte ich dich, sie erneut zu formulieren
Ich verstehe die Zusammenhänge durchaus, Krawall machen gegen den Staat. Deswegen versucht man ja auch den Reichstag zu stürmen. Wahrscheinlich kommen wir deswegen nicht zueinander, für Dich mag es vielleicht normal sein so zu demonstrieren. Ich meide eher solche Leute. Hand in Hand mit NPD, ok, für mich unsinnig, für Dich anscheinend eine sinnige Demonstration.
Ich hatte heute Links eingestellt, schau die dir mal an. u.a eine Pressemitteilung der Vereinigung der "kritischen Polizei" Dann schreibst du evtl was anderes.
Nein, fúr mich ist es nicht normal, auf so eine Weise zu demonstrieren.
Trotzdem muss man sagen, dass diese "Stürmer" nicht zu der eigentlichen Demo gehörten, auch wenn sich dass einige so wünschen
Natürlich hat sich das für die Gruppen gelohnt, wer Krawalle wollte hat welche bekommen. Wie gesagt, ich verstehe es nicht aber Du scheinst mehr Verständnis für solche Menschen und solche Aktionen zu haben. Da kann man Deine Beiträge natürlich auch besser einordnen.
Nun hör mal auf mit deinen Unterstellungen!
Ich schrieb ja vorhin schon, dass du selbst mit deinen Beiträgen nur auf Streit aus bis. Und das zeigst du bis jetzt
Von einem Unterlaufen einer Demo scheinst du noch nichts gehört zu haben, obwohl das üblich ist und manchmal sogar von der Polizei initiert wird.
Eigentlich ist so etwas bekannt. Dir nicht?
 
Nochmal: sie haben sich angeschlossen.
Und wenn du meinst, ich verstehe deine Antwort nicht, dann bitte ich dich, sie erneut zu formulieren

Ich hatte heute Links eingestellt, schau die dir mal an. u.a eine Pressemitteilung der Vereinigung der "kritischen Polizei" Dann schreibst du evtl was anderes.
Nein, fúr mich ist es nicht normal, auf so eine Weise zu demonstrieren.
Trotzdem muss man sagen, dass diese "Stürmer" nicht zu der eigentlichen Demo gehörten, auch wenn sich dass einige so wünschen

Nun hör mal auf mit deinen Unterstellungen!
Ich schrieb ja vorhin schon, dass du selbst mit deinen Beiträgen nur auf Streit aus bis. Und das zeigst du bis jetzt
Von einem Unterlaufen einer Demo scheinst du noch nichts gehört zu haben, obwohl das üblich ist und manchmal sogar von der Polizei initiert wird.
Eigentlich ist so etwas bekannt. Dir nicht?

Treffender kann man es nicht formulieren. Vielleicht hast Du jemanden zur Seite der nicht den VT's folgt, der kann Dir sicherlich helfen beim Verstehen der Antwort.

Zudem würde ich nicht behaupten, dass die sich angeschlossen haben. Durch das "Thema" der Demonstration wurden Sie praktisch eingeladen. Wenn ich kein Thema habe und auf Krawall aus bin, kommen auch Leute die Krawall machen.

Wenn es für Dich Unterstellungen sind den Spiegel vorgehalten zu bekommen unterstelle ich gern.

Dass die Demo unterlaufen war (von der Polizei initiiert) dafür hättest Du ja sicherlich Belege.

Ebenso dass die Stürmer nicht Teil der Demonstration waren. Das würde ja allen gängigen Medien widersprechen, aber Du hast da sicher Beweise, dass dem nicht so ist.
 
Warum wirft man alle Demonstranten in einen Topf?
Wer sich einer Demo anschließt wirft sich selber in einen Topf. Wenn man sich Nazis und Reichsbürgern anschließt und mit ihnen mitläuft, dann stellt man seine Präsenz deren Idealen zur Verfügung und stützt damit deren Gedankengut. Egal ob man es kapiert hat oder nicht, was da los ist. Genau das ist ja das Problem.
Man läuft mit denen einfach nicht mit: Aus Basta!
Und wenn man das tut, muss man sich auch im Klaren sein, dass man zumindest in diesem Moment für rechtsradikales, faschistisches Gedankengut demonstriert hat. Wer das nicht will, weil er sich damit nicht identifiziert, der bleibt daheim oder geht auf eine andere Demo.
So einfach ist das.

Will man wirklich zum Mitläufer von sowas werden?

natürlich ist auch mir klar, dass die meisten dieser Demonstranten garnicht wissen, für oder gegen was sie da eigentlich sind und vor allem wissen sie nicht, was GENAU sie da eigentlich vertreten. Das wissen Mitläufer meist nicht, deswegen tun sie es ja. Und deswegen kommt es ja zu solch seltsamen Auswüchsen, dass eben Leute wie Attila Hildmann (ein Mensch türkischer Herkunft) sich mit diesen braunen Leuten zusammentut und sogar noch für sie "arbeitet" obwohl sie Menschen wie ihn bei jeder Gelegenheit diffamieren und aus unserem Land ausschließen möchten.
Die meisten die da mitlaufen würden es nicht tun, wenn sie wüssten, wem sie da in die Hände spielen und dass sie eben leuten in die Hände spielen, denen genau sie selber am Ende des tages nämlich egaler nicht sein könnten.
ZB war sicher der ein oder andere hartz4 Empfänger dabei: ja glaubt denn ernsthaft jemand von denen, Organisationen wie die Reichsbürger, die AFD, oder rechte Organisationen würden etwas gutes für Arbeitslose bewirken? Im Gegenteil: zumindest bei der AFD kann man das doch sogar nachlesen.
Was diese Menschen bräuchten beißt sich doch komplett mit dem, für was dieses Organisationen eigentlich stehen. Hätten wir beispielsweise Zustände wie in USA, hätten diese Leute keine Zeit, zu demonstrieren, denn dann würden sie in der Warteschlange für kostenlose zahnbehandlungen stehen die irgnedwelche wohltätigen Organisationen (die sie heute so vollmundig als linke Gutmenschen beschimpfen) dann organisieren würden. oder sie wären in der Warteschlange für eine kostenlose Suppe. DAS ist doch das Leben, das solche Leute in diesen Ländern führen: Also warum sollte irgendwer DAS wollen? Natürlich gibt es in USA, Russland, in der Turkei usw auch reiche Leute, aber würden wir unser Land ebenso ummodeln: Wer von den Demonstranten würde denn dazu gehören? Ist es nicht wahrscheinlicher, dass wie genau diese Leute, dann in den Armenunterkünften wieder treffen würden. (ich würde gerne in eine hypothetische Zukunft reisen und diese Leute dann fragen, ob sie DAS gewollt haben).
Also rein logisch gesehen dürfte sich definitiv KEIN einziger Mensch, der mal irgendwann in seinem Leben auf staatliche Leistungen angewiesen war (sei es durch arbeitslosigkeit oder Krankheit) sich diesen Gruppierungen anschließen.
Wie viele Demosntranten blieben übrig, wenn all jene, die logischerweise sich nicht anschließen würden, hätten sie kapiert, was da los ist, NICHT dabei wären?
Nur scheinen sie das nicht zu merken und so kommt es ,dass Leute Fähnchen schwenken für Ideologien, die Staatsformen idealisieren, in denen sie die ersten wären, die zu leiden hätten.
Warum tut man das? Und natürlich sagt man als Mensch, der generell für eine Staatsform steht, die solche Leute auffängt und ihnen einen Basis gibt und sich dann dafür als Mainstreem-Hanswurscht anblaffen lassen muss irgendwann mal: Vielleicht sind die einfach nur dumm?
ich beklage mich doch auch nicht, dass ich mir mit dem Hammer auf die Pfote gehauen habe und haue dann noch 10 mal drauf, damit der Schmerz weggeht.

Und natürlich kann man sagen: Da sind ja auch gebildete intellegente Leute dabei: Ja, nur Bildung und Intellegenz sind ein zweischneidges Schwert, wenn das Gewissen fehlt.
Es gibt Intellegente leute MIT Gewissen: Die werden sich niemals solchen Strukturen anschließen: Egal wie reich oder arm sie sind.
Es gibt unintellegente Leute ohne Gewissen: Bei denen ist leider Hopfen und malz verloren. Da kann man nur hoffen dass sie nie in die Lage kommen, jemandem Schaden zu können. Und solche Leute laufen auch gern mal auf der falschen Demo mit ohne was dabei zu finden.
Es gibt unintellegente leute mit Gewissen: Die sind leider gefährdet, zu Mitläufern für etwas zu werden, das sie eigentlich garnicht vertreten, weil sie manipulierbar sind.
Und dann gibt es die Intellegenten ohne Gewissen: Und das sind halt die gefährlichsten, denn sie sind schlau genug, sich die unintellegenten zu schnappen und für ihre Machenschaften einzunehmen. ja sie sind sogar schlau genug, dafür zu sorgen, dass genau diese Mitläufer am Ende des tages nicht mal mehr nachdenken, was das, für das sie sich da einsetzen eigentlihc bedeutet und welche Konsequenzen es hat.

Genau über diese kurz-, lang- und mittelfristigen Konsequenzen scheint keiner der Demonstranten (außer eben denen, die intellegent sind aber kein Gewissen haben) so wirklich nachzudenken.
Würde man weiter denken als bis zu den Hassparolen würde man feststellen: Ne, eigentlich habe ich doch selber keine Lust, Corona zu bekommen und wäre froh, wenn es schnell vorbei wäre. Und eignetlich finde ich es doch gut, dass wir in einem Land mit Sozialsystem leben wo man nicht einfach weggesperrt und gefoltert werden kann, wenn man gegen die Regierung ist. Eigentlich gibt es ja ganz andere Dinge als so eine Maske, über die ich mich beschweren sollte (zB könnte ich mich ja für Umweltschutz, gerechte bezahlung von Pflegepersonal einsetzen). Und selbst wenn ich noch so gegne die Coronamaßnahmen bin: DIESEN Organisationen schließe ich mich nicht an!

man kann diesen Leuten halt nur wünschen, dass sie diesen gedanklichen Schritt endlich mal gehen und die Konsequenzen ihres Handelns (bzw dessen was sie da befürworten) zuende denken.
 
da fängt es an Flocke, alles, was nicht in das Bild passt, dass Du und viele andere gerne haben möchten ist "Fake", das ist zu einfach.
Mimikama und Correktiv (davon halte ich nicht viel) haben darüber aufgeklärt und auch geschrieben woher die Bilder waren, daraufhin haben es auch andere Medien gebracht.
Dass ich dir den Preis der Einmalhandschuhe genannt habe, sollte darauf hindeuten, dass es auch Gewinner in der Krise gibt, wie eben die Hersteller der Einmalhandschuhe und Rossmann, es ging nicht um die Handschuhe an sich.
Das hilft denen nicht, die den Schaden (Jobverlust, Verlust der Zukunft, Famile und Planung) tragen müssen und sich daher zu m Teil die Handschuhe noch nicht mal leisten können.
Die großen Firmen gewinnen und Kleinen gehen Pleite.
Ich höre mir Gegenargumente gern an und bevor ich antworte und meine Meinung habe, informiere ich mich meistens. Wenn ich allerdings merke, dass, dass vor mir eine aufgebaute Steinmauer liegt, aufgebaut als Schutz vor Feinden, ziehe ich mich zurück.
Ich sehe keine Feinde in den Corona-Befürworter oder wie man sie sonst noch nennen mag.
Warum siehst du dann in mir einen Feind?

Ich gebe dir Antworten, aber man kann nicht das eine gutheißen (große Firmen gewinnen) und dabei ausser acht lassen oder auf die Seite wischen, dass die kleinen Firmen und Selbständigen ihre Existenz verlieren,ihre Mitarbeiter entlassen müssen, die Insolvenzen verschleppt werden. und sich dabei die Maksen und Desinfektionsmittel, wie auch die Handschuhe nicht mehr leisten können.
 
Wer sich einer Demo anschließt wirft sich selber in einen Topf. Wenn man sich Nazis und Reichsbürgern anschließt und mit ihnen mitläuft, dann stellt man seine Präsenz deren Idealen zur Verfügung und stützt damit deren Gedankengut.
Ja, aber das war doch keine von Nazis oder Rechtsradikalen initiierte Demo. Wenn Nazis bei einer Demo für z. B. Frauenrechte oder BLM mitlaufen würden, dann sollte ich mich also auch fernhalten? Finde deine Kommentare echt unpassend, weil du von Demonstranten erwartest, dass sie jeden Teilnehmer, der mitläuft, als Rechten identifizieren können sollen.
Auf der anderen Seite gibst du "Rechten" die Macht, jegliche Demonstration im Keim zu ersticken. Denn wenn sie uneingeladen auftauchen, dann ist die Demo beendet.
 
Also, wenn das als durchdacht durchgeht, dann ist die Wahrnehmung also: jeder, der gegen Corona-Maßnahmen demonstriert, ist ein Nazi. Nichts anderes steht da, und das ist falsch.
 
Die zunächst friedlichen Corona-Proteste sind im Schlussakkord doch noch entgleist. Wir haben Bilder gesehen, die wir nie wieder sehen wollten. Dazu fünf Anmerkungen.

Erstens: Der versuchte Sturm auf das Reichstagsgebäude und die Tatsache, dass vor dem Heiligtum des deutschen Parlamentarismus die schwarz-weiß-rote Fahne des deutschen Kaiserreichs geschwenkt wurde, muss jeden Demokraten verstören. Der Rechtsstaat wirkte wie weggetaucht. Da, wo drei tapfere Polizisten vor der Eingangspforte die Stellung hielten, hätten 300 hingehört. Den wehrhaften Staat stellt man sich anders vor.

Zweitens: Auch die Demonstranten dürfen diese Ereignisse nicht verharmlosen. Es ist ihr Rand, der da auf einmal nicht mehr bunt, sondern bräunlich schimmerte. Besser als Heribert Prantl, der kluge Kopf der „Süddeutschen Zeitung“, kann man die Verantwortung der Mitmarschierer nicht beschreiben: »Es darf den Rechtsextremisten nicht gelingen, die Proteste, und sei es nur optisch, zu dominieren. Die Demonstranten müssen alles Erdenkliche tun, um sich von den Extremisten und Neonazis, von antisemitischen und fremdenfeindlichen Gruppen abzugrenzen. Das ist Demonstrantenpflicht. «

Drittens: Die Hässlichkeit der Fernsehbilder sollte allerdings nicht die Erkenntnis verstellen, dass hier mehrheitlich Menschen sich artikulieren, die unmittelbar und teils hart betroffen sind. Weil ihr Kulturbetrieb geschlossen bleibt. Weil ihr Einzelhandelsgeschäft nicht mehr die Umsätze erwirtschaftet, die es zur Refinanzierung von Wareneinkauf und Miete braucht. Weil sie die Milliardenhilfen für große Wirtschaftsunternehmen als ungerecht empfinden. Weil sie nicht von den Virologen des Robert Koch-Instituts und ihrer medizinischen Weltsicht regiert werden wollen, sondern von Politikern mit der Fähigkeit zum Interessenausgleich.

Viertens: Viele Journalisten wollen die Komplexität und Widersprüchlichkeit dieser neuen Protestbewegung nicht verstehen. Sie haben Neugier durch Haltung ersetzt. Der Maßstab ihrer Berichterstattung ist nicht das, was sie sehen und hören, sondern ist der Abstand der Demonstranten zu den eigenen Positionen. Wir erleben diese Verschiebung der Koordinaten jetzt schon seit einiger Zeit: Wer sich im geistigen Ideenraum eines Journalisten befindet, darf mit öffentlicher Belobigung rechnen. Wer sich außerhalb dieser selbst gezimmerten Kathedrale aufhält, dem versucht man mit den Methoden des Exorzismus beizukommen. Der Teufel ist immer der andere.

Fünftens: Wer durch die Gesichter und Fahnen hindurchsieht und damit das Offensichtliche hintergeht, erkennt im Kern vom Kern der Demonstranten-Mehrheit einen demokratischen Urtrieb; den nämlich, von den im Grundgesetz verbrieften Rechten auch tatsächlich Gebrauch zu machen. Und sei es nur, um festzustellen, ob sie noch da sind.

Fazit: Das, was wir am Wochenende erlebt haben, war in Summe nicht der Angriff auf die Demokratie, sondern ihre Inanspruchnahme. Die gute Nachricht inmitten all der schlechten: Das Buch „Der Untertan“ von Heinrich Mann könnte über die heutigen Deutschen nicht mehr geschrieben werden.
 
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