Hallo Helma, du erzählst meine Geschichte. Zwei Kinder, verantwortungsvoller Job, viel Arbeit, wenig Zeit. Und Alkohol, um was auch immer zu kompensieren. Deswegen bin ich hier im Forum gelandet, aber ich habe noch nicht den Mut gefunden, das Thema an die Glocke zu hängen. Wir können uns gern austauschen, jetzt fehlt mir gerade die Zeit dazu, bin noch auf der Arbeit und muss gleich los.
Ich schicke dir Energie für's Wochenende. Ich weiß, was du fühlst.
Liebe Grüße, Anne
Liebe Anne,
danke für deine Worte. Irgendwie tut es gut zu wissen dass ich nicht alleine da stehe mit diesem Thema. Es ist echt schwer abzuwägen, ob man sich für eine Richtung entscheiden soll, wenn ja welche, oder einfach so weitermacht wie bisher. Denn wie "Rhenus" geschrieben hat, verbindet der Alkohol auch das Positive;Freunde, Fussball, Spaß mit dem Negativen; Stress, Leistungsdruck... Ich für mich habe noch ganz viel Kraft und Zuversicht, und will meinen Mann deshalb nicht verlassen. Noch weiss ich nicht wie lange, aber spätestens wenn's nicht mehr geht, wird es zu einem Bruch kommen. Denn ich werde mich selbst nicht aufgeben. Wie sieht es bei dir aus? Hast du schon einmal vernünftig mit deinem Mann reden können?
LG
Helma