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Chronische Übelkeit (nach Vollnarkose) - Somatoforme Störung? Psychopharmaka?

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Lala8471

Aktives Mitglied
Hallo zusammen,

da ich selbst seit fast acht Wochen davon betroffen bin, möchte ich fragen, ob es noch jemanden gibt, der nach einer Operation unter Vollnarkose mehrere Wochen oder Monate ununterbrochen Übelkeit hatte. Auch wenn ihr chronische Übelkeit über so einen langen Zeitraum ohne vorangegangene Operation hattet, wäre ich für Tipps dankbar.

Domperidon, Vomex, Iberogast, Nux vomica und Pantoprazol haben bei mir gegen die Übelkeit keine Wirkung gezeigt, MCP-Tabletten nur manchmal eine geringe Wirkung und diese auch erst Stunden nach der zweiten Tablette.

Mirtazapin hat die Übelkeit ein paar Wochen gelindert, aber sie ist seit drei Tagen trotz Mirtazapin wieder sehr stark da.

Meine Fragen dazu sind:

Welcher Arzt (welche Fachrichtung) o.ä. konnte euch da helfen?
Welche Ursache für die Übelkeit wurde festgestellt?
Was hat euch geholfen?

Ich bitte wirklich nur um Tipps von Leuten, die bereits in dieser Situation waren, dass sie chronische Übelkeit hatten oder jemanden kennen, der dieses Problem hatte.

Danke vorab!

LG
Lala8471
 
Hallo Lala,
meine Vollnarkose liegt zwar erst 2,5 Wochen zurück, aber das mit der Übelkeit ist bei mir auch so, direkt nach dem Eingriff war es am schlimmsten. Zum Glück bin ich momentan noch zu Hause.
Ich kenne es von mir, dass ich an ganz vielen Stellen empfindlich reagiere, wo andere Leute gar nichts merken. Ich würde auf keinen Fall alle diese Medikamente einnehmen, die du aufzählst. Ich trinke ganz viel basischen Tee und esse nur, wenn es geht. Außerdem gehe ich zu einer Frau, die Naturheilverfahren anwendet. Das tut mir gut.
Eine unmittelbare Lösung habe ich leider auch nicht, aber so komme ich ganz gut durch den Tag.
Liebe Grüße!
 
Google sagt.
"Übelkeit, die wochenlang nach einer Narkose anhält, ist ungewöhnlich, aber nicht unmöglich. Es ist wichtig, die Ursache für die Übelkeit zu ermitteln und mögliche Komplikationen auszuschließen. Ein Arzt sollte konsultiert werden, um die Situation zu bewerten und eine passende Behandlung zu empfehlen.
Mögliche Ursachen und Komplikationen:
Postoperative Übelkeit und Erbrechen (PONV):
Übelkeit und Erbrechen sind häufige Nebenwirkungen nach Narkosen, aber sie sollten in der Regel innerhalb weniger Stunden oder Tage abklingen. Wenn Übelkeit wochenlang anhält, könnte es sich um ein anhaltendes PONV-Syndrom handeln, das eine weitere Untersuchung erfordert. "

"Arzt aufsuchen:
Bei anhaltender Übelkeit sollte ein Arzt oder ein Anästhesist konsultiert werden, um die Ursache zu ermitteln und eine passende Behandlung zu planen."
 
Google sagt.
"Übelkeit, die wochenlang nach einer Narkose anhält, ist ungewöhnlich, aber nicht unmöglich. Es ist wichtig, die Ursache für die Übelkeit zu ermitteln und mögliche Komplikationen auszuschließen. Ein Arzt sollte konsultiert werden, um die Situation zu bewerten und eine passende Behandlung zu empfehlen.
Mögliche Ursachen und Komplikationen:
Postoperative Übelkeit und Erbrechen (PONV):
Übelkeit und Erbrechen sind häufige Nebenwirkungen nach Narkosen, aber sie sollten in der Regel innerhalb weniger Stunden oder Tage abklingen. Wenn Übelkeit wochenlang anhält, könnte es sich um ein anhaltendes PONV-Syndrom handeln, das eine weitere Untersuchung erfordert. "

"Arzt aufsuchen:
Bei anhaltender Übelkeit sollte ein Arzt oder ein Anästhesist konsultiert werden, um die Ursache zu ermitteln und eine passende Behandlung zu planen."
Danke, aber ich habe schon gegoogelt bis zum geht nicht mehr.

Wie geschrieben geht es mir in meinem Hilfegesuch um persönliche Erfahrungen.

Ich war schon bei der Hausärztin (Fachärztin für innere Medizin), Neurologin/Psychiaterin, habe eine Psychotherapie angefangen und habe bei einer Anästhesiologin, die auch Alternativmedizin macht, heute per E-Mail angefragt, ob sie mir helfen kann und falls ja, einen Termin geben kann. Ansonsten habe ich noch eine Kinesiologin herausgesucht, die auch Naturheilverfahren macht und zu der ich eventuell noch gehen könnte.
 
Hallo Lala,
meine Vollnarkose liegt zwar erst 2,5 Wochen zurück, aber das mit der Übelkeit ist bei mir auch so, direkt nach dem Eingriff war es am schlimmsten. Zum Glück bin ich momentan noch zu Hause.
Ich kenne es von mir, dass ich an ganz vielen Stellen empfindlich reagiere, wo andere Leute gar nichts merken. Ich würde auf keinen Fall alle diese Medikamente einnehmen, die du aufzählst. Ich trinke ganz viel basischen Tee und esse nur, wenn es geht. Außerdem gehe ich zu einer Frau, die Naturheilverfahren anwendet. Das tut mir gut.
Eine unmittelbare Lösung habe ich leider auch nicht, aber so komme ich ganz gut durch den Tag.
Liebe Grüße!
Danke für deinen Beitrag.

Ich reagiere auch auf ganz viele Medikamente empfindlich bzw. reagiere empfindlich, wo andere nichts haben..

Ich muss das Mirtazapin leider aktuell nehmen um überhaupt essen zu können. Bevor ich es genommen hatte, habe ich stundenlang Brechreiz gehabt und nur damit ist er weg und die Übelkeit überhaupt besser. Ohne das Mirtazapin war es nicht auszuhalten.

Die Mittel gegen Übelkeit nehme ich die letzte Zeit gar nicht mehr, da sie ja sowieso nichts bringen. Und das MCP lasse ich auch lieber weg, als mich für die geringe Wirkung mit noch mehr Chemie vollzupumpen. Das nehme ich nur in absoluten Ausnahmefällen.

Ansonsten habe ich für die Psyche noch mit PEP-Klopfen und Dankbarkeitstagebuch angefangen, um die Psyche zu beruhigen.
 
Hallo Lala,
meine Vollnarkose liegt zwar erst 2,5 Wochen zurück, aber das mit der Übelkeit ist bei mir auch so, direkt nach dem Eingriff war es am schlimmsten. Zum Glück bin ich momentan noch zu Hause.
Ich kenne es von mir, dass ich an ganz vielen Stellen empfindlich reagiere, wo andere Leute gar nichts merken. Ich würde auf keinen Fall alle diese Medikamente einnehmen, die du aufzählst. Ich trinke ganz viel basischen Tee und esse nur, wenn es geht. Außerdem gehe ich zu einer Frau, die Naturheilverfahren anwendet. Das tut mir gut.
Eine unmittelbare Lösung habe ich leider auch nicht, aber so komme ich ganz gut durch den Tag.
Liebe Grüße!
Ich wollte dir noch gute und schnelle Besserung wünschen!
 
Übelkeit nach Narkose kenne ich. Erbrechen ebenso. Das sind aber Dinge, die bei mir nach ein paar Stunden wieder verschwunden sind. Wenn die Übelkeit länger anhält, ist die Ursache oft eine andere. In der Regel kommt das dann nicht mehr von der Narkose.
Die Frage ist auch: Was wurde bei dir operiert? Operationen am Bauch sind ja noch mal was anderes, als an den Extremitäten.
 
Hallo @Lala8471
Ich kenne chronische Übelkeit auch, ich hab die seit 23 Jahren, es ist aber psychisch
bedingt, bei mir hilft manchmal MCP und Antidepressiva (Insidon, nur damit kann ich überhaupt
essen)
Ich würde,wäre ich an deiner Stelle, nochmal die Ärzte ansprechen, von denen du die Narkose erhalten hast. Vielleicht können die noch was sagen.
Ansonsten hab ich bei mir rausgefunden, dass jegliche Art von Stress und Belastungen, Übelkeit hervorruft. Ruhe ist ganz wichtig.
Ich wünsche dir, dass du bald Hilfe findest und die Übelkeit los wirst.
LG
 
Hallo Lala,
meine Vollnarkose liegt zwar erst 2,5 Wochen zurück, aber das mit der Übelkeit ist bei mir auch so, direkt nach dem Eingriff war es am schlimmsten. Zum Glück bin ich momentan noch zu Hause.
Ich kenne es von mir, dass ich an ganz vielen Stellen empfindlich reagiere, wo andere Leute gar nichts merken. Ich würde auf keinen Fall alle diese Medikamente einnehmen, die du aufzählst. Ich trinke ganz viel basischen Tee und esse nur, wenn es geht. Außerdem gehe ich zu einer Frau, die Naturheilverfahren anwendet. Das tut mir gut.
Eine unmittelbare Lösung habe ich leider auch nicht, aber so komme ich ganz gut durch den Tag.
Liebe Grüße!
Ich wollte dir noch gute und schnelle Besserung wünschen!
Übelkeit nach Narkose kenne ich. Erbrechen ebenso. Das sind aber Dinge, die bei mir nach ein paar Stunden wieder verschwunden sind. Wenn die Übelkeit länger anhält, ist die Ursache oft eine andere. In der Regel kommt das dann nicht mehr von der Narkose.
Die Frage ist auch: Was wurde bei dir operiert? Operationen am Bauch sind ja noch mal was anderes, als an den Extremitäten.
Ich habe die Gebärmutterhöhle und die Eileiter entfernt bekommen und der Gebärmutterhals wurde etwas verkürzt und ausgehöhlt, also die Gebärmutterschleimhaut rausgeholt, minimalinvasiv per Laparoskopie.
 
Hallo @Lala8471
Ich kenne chronische Übelkeit auch, ich hab die seit 23 Jahren, es ist aber psychisch
bedingt, bei mir hilft manchmal MCP und Antidepressiva (Insidon, nur damit kann ich überhaupt
essen)
Ich würde,wäre ich an deiner Stelle, nochmal die Ärzte ansprechen, von denen du die Narkose erhalten hast. Vielleicht können die noch was sagen.
Ansonsten hab ich bei mir rausgefunden, dass jegliche Art von Stress und Belastungen, Übelkeit hervorruft. Ruhe ist ganz wichtig.
Ich wünsche dir, dass du bald Hilfe findest und die Übelkeit los wirst.
LG
Danke. Ich wünsche dir auch alles Gute.
 
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