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MandarineLM
Gast
Hallo,
ich bin nun seit 3 Jahren mit einem cholerischen Mann zusammen.
Er wird bei jeder Kleinigkeit laut und handgreiflich, fuchtelt mir erst im Gesicht rum, wenn ich versuche auszuweichen, greift er nach meinen Armen oder nach meinem Gesicht oder boxt mich.
Es kommt regelmäßig zum Knall, er reagiert sich an mir ab, wird laut, beleidigt mich und danach ist er wieder ruhig. Selten mal entschuldigt er sich, meist aber nicht, da ich an allem Schuld sei. In der Regel muss ich mich nach solchen Attacken entschuldigen, was ich natürlich aus völliger Verzweiflung tue. Nur ein paar Beispiele:
Ich besuche ihn in der Stadt, in der er arbeitet, wir wollen einen Spaziergang machen, während ich mich noch schnell fertig mache, wird er ungeduldig und laut, als wir draußen sind, geht es weiter mit dem Ausraster, ich versuche zu verstehen, was das Problem ist, er beschimpft mich und lässt mich ohne Schlüssel auf der Straße stehen.
Ich bin immer noch zu Besuch bei ihm, nach einer wirklich belanglosen Frage meinerseits, wird er laut, beschimpft mich..“Hau ab“, „Verpi** dich“, „F**tz**“ schmeißt meinen Rucksack raus vor die Haustür, ich verstehe die Welt nicht mehr und kann mir, wie so häufig, nicht mehr genau erklären, warum und an welchem Punkt er ausgerastet ist.
Morgens früh um 6 Uhr, ich bin im Halbschlaf und er macht sich fertig für die Arbeit, findet eine Hose nicht, rastet völlig aus, rüttelt an mir, brüllt mich an, ich würde alle seine Klamotten verlegen. Als er weg ist, breche ich völlig fertig in Tränen aus.
Diese „Attacken“ kommen wie aus dem Nichts, ich bin dann logischerweise völlig aufgelöst, wenn ich Fragen stelle um die Situation zu verstehen, macht ihn das nur noch aggressiver, wenn ich mich verteidige, rastet er komplett aus und schubst mich, tritt mich in den Rücken/Hintern, schüttet seine Limonade über meinem Kopf aus, zerrt mich aus der Wohnung und setzt mich, noch mit Hausschuhen an den Füßen, vor die Haustür.
Ich habe das Gefühl je ruhiger ich bleibe, desto schlimmer wird es. Er ist sehr frustriert in seinem Job, kommt dementsprechend sehr schlecht gelaunt nach Hause und lässt häufig die Wut an mir aus.. ich müsse das aushalten, seine schlechte Laune kompensieren, aus Liebe verständnisvoller sein.. aber das hält doch kein Mensch aus? Ich schaffe es einfach nicht.
Ich lasse alles über mich ergehen und logischerweise bin ich verletzt, verwirrt, tottraurig und leider gehen Gefühle auch nicht einfach so weg. Mir fällt die Trennung sehr schwer, auch wenn viele jetzt mit dem Kopf schütteln. Ich fühle mich wie in einer Schockstarre, zermürbt, unfähig und kraftlos eine Entscheidung zu treffen oder gar durchzuziehen.
Ich denke immer häufiger darüber nach ihn anzuzeigen, habe aber Angst davor und glaube nicht, dass ich mich das jemals trauen würde.
Ich habe im Grunde den gesamten Mai in langen Klamotten verbracht, weil meine Arme und Beine übersäht waren mit blauen Flecken. Anvertraut habe ich mich bisher noch niemanden, da es mir wahnsinnig unangenehm ist.
Ich muss dazu sagen, er zwingt mich nicht zu dieser Beziehung, es ist allein meine eigene Unfähigkeit Grenzen aufzuzeigen, Konsequenzen zu ziehen und dieses Leid für mich zu beenden.
Und natürlich haben wir auch sehr gute Tage, die (fast) alles vergessen lassen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder ein paar aufbauenden Worte, wie ich es am besten angehe und aus dieser Beziehung rauskomme. Wieso ist er so zu mir? Und was ist mit mir los?
ich bin nun seit 3 Jahren mit einem cholerischen Mann zusammen.
Er wird bei jeder Kleinigkeit laut und handgreiflich, fuchtelt mir erst im Gesicht rum, wenn ich versuche auszuweichen, greift er nach meinen Armen oder nach meinem Gesicht oder boxt mich.
Es kommt regelmäßig zum Knall, er reagiert sich an mir ab, wird laut, beleidigt mich und danach ist er wieder ruhig. Selten mal entschuldigt er sich, meist aber nicht, da ich an allem Schuld sei. In der Regel muss ich mich nach solchen Attacken entschuldigen, was ich natürlich aus völliger Verzweiflung tue. Nur ein paar Beispiele:
Ich besuche ihn in der Stadt, in der er arbeitet, wir wollen einen Spaziergang machen, während ich mich noch schnell fertig mache, wird er ungeduldig und laut, als wir draußen sind, geht es weiter mit dem Ausraster, ich versuche zu verstehen, was das Problem ist, er beschimpft mich und lässt mich ohne Schlüssel auf der Straße stehen.
Ich bin immer noch zu Besuch bei ihm, nach einer wirklich belanglosen Frage meinerseits, wird er laut, beschimpft mich..“Hau ab“, „Verpi** dich“, „F**tz**“ schmeißt meinen Rucksack raus vor die Haustür, ich verstehe die Welt nicht mehr und kann mir, wie so häufig, nicht mehr genau erklären, warum und an welchem Punkt er ausgerastet ist.
Morgens früh um 6 Uhr, ich bin im Halbschlaf und er macht sich fertig für die Arbeit, findet eine Hose nicht, rastet völlig aus, rüttelt an mir, brüllt mich an, ich würde alle seine Klamotten verlegen. Als er weg ist, breche ich völlig fertig in Tränen aus.
Diese „Attacken“ kommen wie aus dem Nichts, ich bin dann logischerweise völlig aufgelöst, wenn ich Fragen stelle um die Situation zu verstehen, macht ihn das nur noch aggressiver, wenn ich mich verteidige, rastet er komplett aus und schubst mich, tritt mich in den Rücken/Hintern, schüttet seine Limonade über meinem Kopf aus, zerrt mich aus der Wohnung und setzt mich, noch mit Hausschuhen an den Füßen, vor die Haustür.
Ich habe das Gefühl je ruhiger ich bleibe, desto schlimmer wird es. Er ist sehr frustriert in seinem Job, kommt dementsprechend sehr schlecht gelaunt nach Hause und lässt häufig die Wut an mir aus.. ich müsse das aushalten, seine schlechte Laune kompensieren, aus Liebe verständnisvoller sein.. aber das hält doch kein Mensch aus? Ich schaffe es einfach nicht.
Ich lasse alles über mich ergehen und logischerweise bin ich verletzt, verwirrt, tottraurig und leider gehen Gefühle auch nicht einfach so weg. Mir fällt die Trennung sehr schwer, auch wenn viele jetzt mit dem Kopf schütteln. Ich fühle mich wie in einer Schockstarre, zermürbt, unfähig und kraftlos eine Entscheidung zu treffen oder gar durchzuziehen.
Ich denke immer häufiger darüber nach ihn anzuzeigen, habe aber Angst davor und glaube nicht, dass ich mich das jemals trauen würde.
Ich habe im Grunde den gesamten Mai in langen Klamotten verbracht, weil meine Arme und Beine übersäht waren mit blauen Flecken. Anvertraut habe ich mich bisher noch niemanden, da es mir wahnsinnig unangenehm ist.
Ich muss dazu sagen, er zwingt mich nicht zu dieser Beziehung, es ist allein meine eigene Unfähigkeit Grenzen aufzuzeigen, Konsequenzen zu ziehen und dieses Leid für mich zu beenden.
Und natürlich haben wir auch sehr gute Tage, die (fast) alles vergessen lassen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder ein paar aufbauenden Worte, wie ich es am besten angehe und aus dieser Beziehung rauskomme. Wieso ist er so zu mir? Und was ist mit mir los?