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Cannabislegalisierung vs. Mehrfamilienhaus

Walin

Aktives Mitglied
Ja, was soll ich sagen. Ich wohne im Mehrfamilienhaus und nun wird nicht mehr Zigarette, Zigarre oder aromatisierter Shisha Tabak geraucht, jetzt gibts den richtigen Stoff, die volle Dröhnung und das nachts!
Hallo tonytomate,
könntest du nicht mal mit denen reden? Dass sie zumindest nachts etwas rücksichtsvoller sind?
Ich hatte mal einen Freund (auch heute noch), der hat mit 9 angefangen, seine Eltern kifften auch, heute ist er 52, kifft immer noch, aber sein Leben ist kaputt, er hat nichts geschafft, obwohl er hochintelligent ist. Sagt selbst, er hat sein Hirn "kaputtgekifft", und kann nicht mehr Wollen, also hat keinen Willen mehr, obwohl er viele Dinge umsetzen will. Traurig. Psychisch abhängig ist er auch.
Aber es gibt natürlich auch andere, positive Beispiele.
Ich hab das noch nie probiert, obwohl ich den Geruch mag.
Also ich würd an deiner Stelle das mal ansprechen.
 

MarsAttacks!

Mitglied
Es gibt ein Sprichwort:
Des kleinen Mannes Sonnenschein, ist kiffen und besoffen sein.

Das Land befindet sich dank Politik im wirtschaftlichen und kulturellen Niedergang, da ist es konsequent, wenn die Ampel das erträglicher für den sogenannten "kleinen Mann" gestalten möchte. Wobei ich vermute das die Gründe für die Legalisierung trivialer sind:
vermutlich kiffen genügend von der Ampel selbst und es ist immer schlecht sich als Mitglied des Bundestages oder gar als Minister der Gefahr auszusetzen bei einer Straftat erwischt zu werden. Ich weiß natürlich nicht, ob das so ist. Zuzutrauen wäre es den Akteuren jedenfalls.
 

Walin

Aktives Mitglied
Das Land befindet sich dank Politik im wirtschaftlichen und kulturellen Niedergang, da ist es konsequent, wenn die Ampel das erträglicher für den sogenannten "kleinen Mann" gestalten möchte.
Also Kiffen geht durch alle soziale Schichten, ich kannte Uniprofessoren, Politiker, Staatssekretäre, Kripobeamte, Ärzte, Künstler usw. Genauso wie mit Alkohol.
 

MarsAttacks!

Mitglied
Also Kiffen geht durch alle soziale Schichten, ich kannte Uniprofessoren, Politiker, Staatssekretäre, Kripobeamte, Ärzte, Künstler usw. Genauso wie mit Alkohol.
Das ist richtig.
Allerdings machen die oben das eher aus Langeweile und Hedonismus, weil ihnen im Regelfall nichts passieren wird, egal wie es der Wirtschaft geht etc., oder sie zumindest in jedem Fall weich fallen.

Während es für die unten, die Arbeiter, die einfachen Angestellten usw., um ihre Jobs geht, um ihre Zukunftsaussichten und die Existenz. In schlechten Zeiten wird mehr Alkohol getrunken und mehr gekifft, soviel sollte klar sein. Schlechte Zeiten haben aber vor allem Leute die sozial nicht so gut gestellt sind.
 

kasiopaja

Urgestein
Es ging ja erstmal darum, dass die Nachbarn jetzt auf dem Balkon kiffen und das stört.
Das kann ich verstehen, aber im Grunde kann einen so vieles stören in einem Mehrfamilienhaus.
Das Grillen, das Rauchen usw. usw.
Wenn man da nicht eine gewisse Grundtoleranz hat, dann ist man echt verkehrt in so einem Haus.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Warum soll ich einen Unterschied bei den Drogen machen.
Weil es einen Unterschied zwischen den Drogen GIBT, vielleicht?
Schon mal jemanden gesehen ,der jahrelang heroin genommen hat oder Meth? Und dann vergleiche den mit jemanden, der jahrelang gekifft hat.
Oder vergleiche mal die Wirkung einer zu hohen Dosis Herion mit einem Abend, mit zu vielen Joints.
Also es GIBT nunmal einen Unterschied zwischen den einzelnen Drogen ,also sollte man auch einen Unterschied machen.
Bei Dingen wie Herion, Meth usw gibt es keinen Weg, das ganze irgendwie vernünfitg zu konsumieren: Es gibt keine unschädliche Dosis, sondern es gibt maximal ein: Glück gehabt, wenn nichts passiert ist.
Aber bei Tabak, Cannabis und Alk gibt es eben durchaus eine Form des Konsums, die man im Griff haben kann. Wenn das auch trotzdem keine unproblematischen Substanzen sind, so KANN man sie auch verantwortungsvoll konsumieren: Bei den wirklich harten Drogen geht das nicht!

An die Schmerzpatienten. Schmerzen sind für mich kein Argument. Es gab auch vorher Opium und harte Sachen auf Rezept.
Du bist also der Meinung, Menschen mit Schmerzen sollen lieber harte Sachen konsumieren, mit extremen Risiken für sämtliche Bereiche ihrer Gesundheit als Cannabis?:eek:
Dir ist hoffentlich schon klar, dass es einen eklatanten Unterschied zwischen Opiaten und Cannabis gibt und die Behandlung mit harten Opiaten zB dazu führen kann, dass ein Schmerzpatient garnicht mehr am richtigen Leben teilnehmen kann, während Cannabis bei der Schmerztherapie mitunter (nicht bei jedem) eine eklatante Linderung erreichen kann OHNE all diese Gefahren und Folgen?


Übrigens: hast Du denn jetzt schon mit deinen Nachbarn gesprochen? Wie viele Parteien hat denn euer Haus bzw wie viele kiffen denn so extrem?
 
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