Hallo ich bin neu hier im Forum und wollte meine "Sorgen" an die Personen hier hegen und bekomme vielleicht eine objektive Sicht zu meiner Situation. (Ich entschuldige schon mal meine Rechtschreibfehler).
Ich bin eine weibliche Person im Alter von 17 Jahren und denke, dass ich eventuell eine Sozialphobie habe, die meine Lebensqualität einschränkt. Ich kann mich in der Schule beispielweise nicht melden und bekomme deshalb schlechte Noten. Alle sagen mir ich solle mich überwinden, aber es klappt einfach nicht. Wenn ich vor dem Kurs reden muss, egal ob es nur um eine kurze Antwort geht oder um einen Vortrag/ eine Rede, dann vergesse ich so gut wie alles, was ich jemals wusste, fange an zu Zittern, merke wie mein Herz stark zu schlagen anfängt und mein Gesicht ganz heiß wird. Außerdem fange ich (stark) an zu schwitzen, was mir ziemlich unangenehm ist, weil man Schweißflecken sehen könnte und im Sommer der Schweiß über mein Gesicht läuft. Meine Sätze werden grammatikalisch komplett falsch, weshalb ich mir für Vorträge immer Karteikarten mit ganzen Sätzen schreiben muss oder den kompletten Text vorher auswendig lerne ( war beim MSA so). Wenn ich an die Tafel gehe habe ich manchmal Angst, dass ich mich auf einmal übergeben muss und wenn ich reden muss dann wird meine Stimmlage hoch und leise und ich kann einfach nicht lauter reden. Es fühlt sich so an, als wäre ich in der Stimm- bzw. Tonlage "gefangen".
Auch zur Gruppenarbeit bin ich zu unfähig, da ich meistens nicht sehr viel rede und es so rüberkommt, als würde ich nichts machen wollen.
Ich habe außerdem starke Angst davor mit Menschen zu telefonieren, die ich flüchtig oder gar nicht kenne. Als ich wegen eines Praktikumplatzes gezwungen war, irgendwo anzurufen, habe ich die Aufgabe zunächst verdrängt, bis ich eine Ermahnung von der Schule bekommen habe und als ich endlich wo angerufen habe, musste ich versuchen mein Weinen zu unterdrücken. Im Endeffekt habe ich das Praktikum dann bei meiner Tante gemacht.
Ich gehe auch nicht gerne raus, vorallem nicht alleine. Ich habe einfach fast nie Lust und will keine Personen treffen, die ich kenne.
Ich hatte noch nicht meinen ersten Kuss oder eine Beziehung, weil das Reden mit Fremden vom anderen Geschlecht fast genauso schlimm ist, wie vor Gruppen zu sprechen.
Jedoch habe ich gehört, dass das alles normal für Personen in der Pubertät ist und wüsste gerne eure Meinung dazu.
Ich bin eine weibliche Person im Alter von 17 Jahren und denke, dass ich eventuell eine Sozialphobie habe, die meine Lebensqualität einschränkt. Ich kann mich in der Schule beispielweise nicht melden und bekomme deshalb schlechte Noten. Alle sagen mir ich solle mich überwinden, aber es klappt einfach nicht. Wenn ich vor dem Kurs reden muss, egal ob es nur um eine kurze Antwort geht oder um einen Vortrag/ eine Rede, dann vergesse ich so gut wie alles, was ich jemals wusste, fange an zu Zittern, merke wie mein Herz stark zu schlagen anfängt und mein Gesicht ganz heiß wird. Außerdem fange ich (stark) an zu schwitzen, was mir ziemlich unangenehm ist, weil man Schweißflecken sehen könnte und im Sommer der Schweiß über mein Gesicht läuft. Meine Sätze werden grammatikalisch komplett falsch, weshalb ich mir für Vorträge immer Karteikarten mit ganzen Sätzen schreiben muss oder den kompletten Text vorher auswendig lerne ( war beim MSA so). Wenn ich an die Tafel gehe habe ich manchmal Angst, dass ich mich auf einmal übergeben muss und wenn ich reden muss dann wird meine Stimmlage hoch und leise und ich kann einfach nicht lauter reden. Es fühlt sich so an, als wäre ich in der Stimm- bzw. Tonlage "gefangen".
Auch zur Gruppenarbeit bin ich zu unfähig, da ich meistens nicht sehr viel rede und es so rüberkommt, als würde ich nichts machen wollen.
Ich habe außerdem starke Angst davor mit Menschen zu telefonieren, die ich flüchtig oder gar nicht kenne. Als ich wegen eines Praktikumplatzes gezwungen war, irgendwo anzurufen, habe ich die Aufgabe zunächst verdrängt, bis ich eine Ermahnung von der Schule bekommen habe und als ich endlich wo angerufen habe, musste ich versuchen mein Weinen zu unterdrücken. Im Endeffekt habe ich das Praktikum dann bei meiner Tante gemacht.
Ich gehe auch nicht gerne raus, vorallem nicht alleine. Ich habe einfach fast nie Lust und will keine Personen treffen, die ich kenne.
Ich hatte noch nicht meinen ersten Kuss oder eine Beziehung, weil das Reden mit Fremden vom anderen Geschlecht fast genauso schlimm ist, wie vor Gruppen zu sprechen.
Jedoch habe ich gehört, dass das alles normal für Personen in der Pubertät ist und wüsste gerne eure Meinung dazu.