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Botengänge nach der Arbeitszeit?

Hallo Demotivation




mir scheint, du hast nicht so richtig erfaßt um was es geht.

Sagen wir es so: Ich habe es nicht so ausgedrückt, dass deutlich wird, worauf es mir ankommt 😉

Richtig geregelt - insofern dass wir klipp und klar drüber gesprochen hätten - ist es bei uns nicht. Eher das gute alte "pi mal Daumen". Da ich nebenbei ja quasi auch die Personalabteilung bin, ist das ein SEHR kurzer Dienstweg. Ich habe den Eindruck, solange ich mir nicht exorbitante Überstundenzeiten notiere, interessiert das die Chefs eh nicht, da zählt halt Ehrlichkeit.

Was ich meine ist: Erstmal Gespräch mit dem Chef suchen, und wenn das nicht hilft, dann kann einem immer noch die Hutschnur platzen. Wie gesagt, vielleicht ist dem die Problematik nicht bewusst. Vielleicht hat er auch nicht mitbekommen, warum die Arbeitnehmerin am betreffenden Tag früher ging, oder weiß einfach nicht, dass es um mehr geht als "mal eben zwei Minuten".
 
Wir haben in einer Filiale jemanden, die morgens die Kontoauszüge holt. Sie bekommt automatisch eine Pauschalzeit auf ihr Stundenkonto gutgeschrieben. So gehört sich das auch. Es ist Arbeitszeit plus Dienstreise / Fahrt. Wenn es ein Umweg ist, sollte man sogar die Mehrkilometer steuerlich geltend machen. Für diese Aussage des Chefs, sollte man ihm mit Anlauf in den Hintern treten.

Damit der Schuh noch stecken bleibt 😀
 
Das Verhalten des Chefs ist definitiv völlig unangemessen. Wusste er denn, dass sie Kinder hat ? Selbst wenn nicht ist es unakzeptabel. Es gibt zwar schlimmeres, aber trotzdem. Vielleicht will er sie ja rausekeln. Meistens haben solche Vorgehensweisen eine Vorgeschichte oder ein bestimmtes Ziel. Ist die Frage, wie man sich da verhalten soll. Ich würde versuchen, mich mit einer Kollegin bei den Botengängen abzuwechseln, oder vielleicht findet sich ja noch eine dritte.
 
Absolute Unverschämtheit. Ich musste in einem ex Betrieb auch immer die Post auf meinem Nachhauseweg mitnehmen und auch teilweise vor der Arbeit Dinge erledigen zB. Briefmarken besorgen, Batterien etc. das habe ich auch immer gemacht. Teilweise habe ich vor meinem regulären Arbeitsbeginn, schon eine halbe Stunde, Dinge für den Betrieb erledigt. Mein Engagement wurde nie positiv erwähnt und es wurde zur Gewohnheit. Nachdem ich dann auch mal dies angesprochen hatte wurde meine Abteilungsleiterin auch pampig. Ich finde es genau wie du es auch geschrieben hast, eine absolute Frechheit und eine Unverschämtheit, wenn man mal die Post mitnimmt ist es was ganz anderes wie wenn man es hinterher als selbstverständlich ansieht dass man das tun muss ohne dafür entlohnt zu werden. Ich bin nicht kleinlich aber wenn dann auch wegen zehn Minuten früher gehen oder 5 Minuten später kommen schon gemeckert wird obwohl man schon für den Betrieb tätig ist und war, eine absolute Unverschämtheit. Ich bin Gott sei Dank nicht mehr für dieses Unternehmen tätig dort musste man tausend andere Dinge machen so dass man seine reguläre Arbeit kaum noch geschafft hat, und der größte Fehler ist wenn man immer ja sagt und für andere mitarbeitet. Ich würd deiner Freundin empfehlen eine andere Arbeitsstelle zu suchen und zu kündigen.
 
Wenn der Chef erwartet, dass Botengänge nach der Arbeit erledigt werden, würde ich als Team zusammenhalten und mit ihm darüber reden. Falls das nichts bringt könntet man einen Plan aufstellen, dass jeder einmal die Woche solche Botengänge erledigen muss und das nicht an einem alleine hängen bleibt.
Bei mir war es in der alten Firma so, dass immer 2 Mitarbeiter pro Woche Küchendienst hatten und dann auch so Sachen wie Tee und Kaffee nachkaufen mussten. Das Geld dafür haben wir zwar bekommen, aber der Einkauf musste auch nach der Arbeitszeit erledigt werden. Die meisten fanden das aber nicht schlimm, weil man ja eh zum Einkaufen gehen muss (für sich selbst) und da die Sachen dann gleich mitnehmen konnte.
Ich finde so etwas muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er damit leben kann oder nicht. Falls nicht, sollte man über eine Kündigung nachdenken.
 
Für mich ist es ganz einfach: Für Sachen oder Zeiten, die ich nicht bezahlt bekomme, tue ich nichts.

Ein Arbeitsvertrag bedeutet Arbeitszeit gegen Entgelt.

Kein Entgelt = keine Arbeit = keine Botengänge.

Wenn ich Sachen zur Post bringen soll, dann gehe ich entweder früher oder schreibe mir die Zeit als Überzeit auf.

Wenn das nicht geht, dann mus jemand anderes die Sachen wegbringen.
 
Ich weiß nicht, ob ich mir wegen so einer Diskussion den Job vermasseln würde.

Andererseits bezahlt der Chef ja auch Minuten, in denen man mit Kollegen über private Dinge plaudert, kurz mal im Netz rumschwirrt.... ;-)

Gruß
Kalo
 

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