es gibt zwei arten von therapeuthen, die einen, die dafür geboren sind und die anderen, die ihr wissen aus büchern haben und es am spezifischen einzelfall leider nicht umsetzen können (die theorhetiker); solche therapeuten machen dann im ernstfall auch mehr kaputt, alsdass sie helfen könnten.
es gibt da den begriff des ärztehoppings und genau diesem solltest du nachgehen. gerade bordis packt nur ein therapeuth, den du als freund und nicht als therapeuth akzeptierst!!! wenn sich jmd 1 std mit dir unterhält und dir dann mit medikamenten kommt, dann sollte man aufstehen und diesen pseudo-therapheuten verlassen.
ich halte es da eh anders, ich koketiere mitlerweile mit meiner gabe (ja, ich nenne es gabe und nicht störung!!). klar, auch ich habe probleme, aber indem ich mich mit der sog. "störung" identifiziert habe und diese für mich angenommen habe und auch gutes abgewinnen kann, geht es mir bedeutend besser. ich bin etwas besonderes und der da oben im himmel -vorausgesetzt es gibt ihn- wird schon wissen an wen er seine geschenke verteilt.
im ernst, ich sehe es eher so, dass da draussen zum grossteil nur roboter rumlaufen, und bevor ich mein "abenteuerland" verlasse und zu einer seelenlosen marionette werde, bleibe ich lieber so, wie ich bin!!
sorry, dass ich im letzten teil wieder zu sehr offtopic gehe, aber ich finde bordis sollten nur zum therapeuthen, wenn ihre störungen wirklich die überhand ergreifen, sprich absolute selbstverstümmelungen oder so arge psychosen, dass behandelt werden muss. aus vielen gesprächen weiss ich aber eines, den bordi kriegt niemand in den griff , weil sich ein samelsurium/cocktail von psychologischen misständen gleichzeitig zusammenmixt.
hat man wirklich probleme, darf man auf gar keinen fall versuchen, die komplette borderlinerstörung zu behandeln, sondern wirklich nur die misstände, die das normale leben/den alltag nicht zulassen!!!
mfg, der grenzgänger